Wo wir gerade beim Thema sind, ich bin neulich über das Projekt hier gestolpert und finde die Idee gut. Hatte damals auch ein Paar neue Schuhe, die für mich komplett falsch waren und ich habe Sie leider nicht mehr getauscht bekommen - was also damit tun? Tragen konnte ich sie nicht und verkauft bekommt man die ja nur sehr bedingt, da niemand 1-2x getragene Sportschuhe kaufen mag.
Bei Marathonmessen (gilt auch für Halbmarathon) gibt es auch immer gute Gelegenheiten dafür seine Schuhe abzugeben - und oft bekommt man sogar noch einen kleinen Gutschein eines Sportartikelherstellers... Ich vergesse nur leider immer meine alten Schuhe dann mit zu nehmen ;-)
Also 6:00 bis 6:30 min/km sehe ich schon als recht schnelles Tempo an. Nach fast einem Jahr Laufen komme ich nur selten in den Genuss, dieses Tempo über eine 5 Kilometer-Hausstrecke zu halten. Mag am aktuellen Wetter liegen, den Winterlauf mögen meine Bronchien nicht besonders.
Aber das Thema viel zu schnell anlaufen als Mann kenne ich nur zu gut, den Fehler mache ich auch heute noch. Da steckt dann immer noch das Laufen von vor 20 Jahren in mir, als es viel schneller ging (und auch viel weniger Gewicht rumgeschleppt wurde). Da hilft es nur, sich selber die Zügel anzuziehen und schön nach Pulsuhr zu laufen.
Dank der Kombination aus Lauftraining und Krafttraining habe ich, anders als die ersten 3 - 4 Monate, nur noch selten mit schmerzenden Bändern und Knien zu tun. Übung macht den Meister. Und jetzt baue ich darauf, das mit den letzten Kilos, die mir an meinem Zielgewicht fehlen, auch das Tempo weiter zunimmt das ich länger laufen kann.
Mag am aktuellen Wetter liegen, den Winterlauf mögen meine Bronchien nicht besonders.
Hast du schon einmal versucht beim Laufen ein Multifunktionstuch über Mund und Nase zu ziehen. Dann atmest du die warme Luft aus deinem Mund aus, feuchtest das Tuch so leicht an und beim Einatmen muss die Luft zuerst durch dieses leicht warm angefeuchtete Tuch bevor es in deine Nase kommt. Du atmest so nicht die eiskalte, trockene Luft durch die Nase ein.
Wie äußert sich denn das mit den Bronchien? Momentan scheinen alle Bronchitis zu haben, ich hatte sie auch. Ich bin allerdings trotzdem gelaufen, weil es mir überhaupt keine Probleme gemacht hat. Ganz im Gegenteil, anschließend konnte ich so richtig gut abhusten. Aber ich hatte sie auch nur leicht, wenn ich mich in der restlichen Familie umgucke.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich, als ich mit dem Laufen angefangen habe, das Gefühl hatte, dass sich bei den ersten Läufen erst einmal eine richtige Schleimschicht aus meinen Lungen lösen musste. Nur durch das Laufen kam der Hustenreiz und im Zuge dessen dann eine Menge Schleim raus. Das ging einige Male so und dann war es ok. Da ich letzten Sommer mit dem Laufen angefangen habe und keinerlei Erkältung gehabt hatte, fand ich das schon merkwürdig. Als ob meine Lungen sich erstmal wieder an die Aufgabe, ein bisschen mehr Sauerstoff als im Büromodus benötigt wird heranzuschaffen, gewöhnen mussten...
Ich habe auch einen solchen Schlauchschal, den ich über den Mund ziehen kann. Ich habe das bisher aber so noch nicht benötigt. Für mich reicht es, wenn ich durch die Nase ein- und den Mund ausatme. Auf dem Weg durch die Nase wird die Luft mehr aufgewärmt als durch den Mund.
Bei hat das eher den Effekt, das sich die Bronchien richtiggehend zuziehen. Fühlt sich zumindest so an.
Das sich irgend was verschleimt und ich übermäßig Husten habe ist zum Glück nicht der Fall. Das kann aber auch daran liegen, das ich seit ich regelmäßig laufe deutlich weniger mit Erkältung und Bronchitis zu tun hatte als früher.
Den Buff (Schlauchschal) hab ich auch an, jetzt muss ich nur noch testen wie sich das verhält wenn ich durch den Schal atme.
Seid bitte vorsichtig bei Laufen mit Bronchitis. Das geht eine Weile gut, und man fühlt sich besser wegen der frischen Luft und der besseren Durchblutung. Aber die Bronchien werden permanent gereizt und wumm ist man mehrere Wochen bis Monate krank und darf gar keinen Sport machen. Das ist dann völlig frustrierend. Also immer schön auskurieren und dann erst wieder Sport.
Ich stimme Capreola zu aus eigener Erfahrung. Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber da bin ich mit Bronchitis gelaufen und danach hat es mich richtig umgehauen. Neben einer dicken Halsentzündung (man kann kaum schlucken, essen etc.) war ich so schlapp, dass ich ca. 3 Wochen gar nichts machen konnte.
wo hab eich das denn letztens gelesen? Die Nacken Methode! Alles was über dem Nacken ist, als Halsschmerzen, Kopfschmerzen usw kann man trainieren und unterhalb also Bronchen usw sollte man es sein lassen. Da dann die gefahr besteht mehr die Beschwerden noch zu verstärken.
Nicht das das einer falsch versteht. Mit Bronchitis mach ich gar keinen Sport, da liege ich erstmal ein paar Tage flach und brauche entsprechende Regenerationstage, bis ich überhaupt wieder fit bin. Da geht meist nichts unter 2 Wochen.
Von daher bin ich ja auch eher vorsichtig, sobald ich in irgend einer Weise Probleme mit den Bronchien befürchte.
Von der Nacken Methode, die Frank genannte hat habe ich auch schon gehört.
Bei einem Schnupfen habe ich auch schon trainiert, allerdings stark reduziert, und es ist nicht schlimmer geworden - aber auch nicht schneller besser.
Bei allem, was schlimmer ist als (leichte) Kopfschmerzen oder ein leichter Schnupfen kuriere ich mich lieber aus und verzichte für (meistens) 3 Tage auf Sport und fange dann langsam wieder an.
Dann gucke ich jetzt wohl etwas beschämt zu Boden... Nachdem ich wochenlang schon wegen diverser Erkältungskrankheiten ausgefallen war und eigentlich keinerlei Symptome außer Schleim auf den Bronchien hatte, bin ich ganz normal gelaufen und hatte auch keinerlei Probleme. Allerdings habe ich im Rahmen der wochenlangen Erkältungspause auch den umgekehrten Effekt erlebt, als ich die aufziehende Erkältung ignorieren wollte und dann erst so richtig krank wurde...
Hallo ich fange auch gerade erst mit dem Laufen an und würde mich über Tipps riesig freuen.
Ich habe heute mal im Fitnessstudio ein Training auf dem Laufband folgendermaßen probiert:
Gesamtzeit 70 Minuten
5 Minuten - schnelles gehen (6,5 km/h) im Wechsel mit 5 Minuten (7,5 km/h) laufen
Nach dem Training war ich angenehm erschöpft...
ursprünglich hatte ich ja vor das Training so ca. 90 Minuten zu machen, aber in den letzten paar Minuten spürte ich leichte Schmerzen im Zehenbereich und habe dann das Training daraufhin beendet. Ich muss dazusagen, das es für mich überhaupt erst das zweite Mal war, das ich es mit laufen probiert habe.
Leider hat mein Vivofit mit Anbindung an den Brustgurt nur ein schnelles Gehen daraus gemacht
Meine Herzfrequenz (bmp) lag im Durchschnitt bei 134 und mein Maximumwert bei 153
Ha, da werden Erinnerungen an mein Laufanfänge wach - angefangen hab ich vor ungefähr drei Jahren, würde mich aber immer noch als Anfänger(in) bezeichnen.
Start war bei ca. 93kg, null Kondition und Spaziergänger irgendwann einzuholen war utopisch. Im Gegenteil, ich erinnere mich gut an einen stramm marschierenden Rentner, der feixend an mir vorüber zog
Ich folgte einem Anfänger-Plan, 1min Gehen, 1min Laufen. 30min lang. Sukzessive Steigerung der Laufminuten und Reduzierung der Gehpausen. Bis irgendwann 30min am Stück ohne Gehpausen möglich waren. Dann langsame Verlängerung der Gesamtdauer. Mit der Zeit wurde ich schneller.
Wie jemand läuft, ob in einer Gruppe oder alleine, mit welchen Zielen, muss jeder für sich herausfinden - mein Fokus: Hauptsache, es macht Spaß.
Für mich war hilfreich:
- nicht aufgeben! - gerade am Anfang: nicht zu schnell laufen - gute/zu mir passende Schuhe aus einem Laufladen (schön, wenn die Zehen nicht mehr einschlafen)
Heute Laufe ich 2-3x pro Woche zwischen 5 und 8km, mal auch nur 4 oder auch 10, so wie ich grade drauf bin. Begleiter ist die runtastic-app, für mich eine tolle Sache.
Jedem, der überlegt anzufangen und der vll so wie ich damals von sich denkt, er könne nicht laufen, will ich sagen: Versuch es, bleib dran - wenn ich das kann, kannst du das auch!
BabsyNeu: ich würde die Unterschiede zwischen den Tempos größer machen, beispielsweise 9 oder 10km/h laufen, dafür natürlich die Laufphase entsprechend kürzer (z.B. eine Minute). Der Grund ist, dass Du Dir mit so einem Tempo knapp über Gehgeschwindigkeit einen unrunden Laufstil angewöhnen kannst und der Trainingseffekt sehr gering ist. Wenn Du die eine Minute durchhältst, behalte die Geschwindigkeit bei und erhöhe die Zeit.
Habt ihr auch das Problem(egal ob m oder w), dass eure Oberschenkel so aneinanderreiben beim Laufen, dass die Stellen wund werden? Was macht ihr dagegen? Vielleicht liegts an meiner Jogging(nicht Lauf-)hose. Bisher fühle ich mich jedoch nicht danach richtige(enge) Laufhosen zu tragen.
Mir passen keine normalen Jeans mehr da das verhältniss von oberschenkel und meiner tallie langsam nicht mehr der norm bzw. dem durchschnitt entspricht.
Auch sind nach dem Bein training meine beine sehr aufgepumpt und so wie bei kratschie reiben sie dann sehr einanander.
Zwar hab ich glück und muss keine weiten wege gehen, kenne aber das und weiß was du meinst
Ich habe das Problem immer noch, auch wenn Gott sei Dank nicht mehr so extrem, da meine Oberschenkel sich langsam minimieren aber mir hat es immer geholfen enge Hosen zu tragen. Am Anfang hab ich halt Shapewear/Radlerhosen/Skinfit Hosen drunter angezogen und inzwischen fühl ich mich mit den normalen Laufhosen ganz wohl bei weiten Hosen hab ich das Problem das sie mir beim Laufen zwischen den Schenkeln rauf rutschen und dann reiben wieder die Schenkel aneinander. Wie gesagt, nicht mehr so extrem wie früher, aber inzwischen lauf ich auch schon weiter und dann merk ich es immer wieder mal
Und das mit dem Babypuder kann ich nur unterschreiben! Hilft, finde ich, sehr gut
Ich hatte das Problem zu Anfang natürlich auch. Erst nutzte ich "Tigerbalm", "Hirschtalg" oder auch Bepanthen. Allerdings "matscht" dann alles voll. Also bin ich auf die "Tights" umgestiegen. Das sind enganliegende Laufhosen, die man günstig in den Aktionen bei Lidl/Aldi bekommen kann. Tchibo ist auch eine gute Anlaufstelle dafür. Oder die "Vorjahresmodelle" in diversen Laufläden kaufen sowas. Achte auf "Funktionswäsche". Die führt Schweiß von der Haut nach außen und trocknet sehr schnell. Aber Obacht! Nie mit Weichspüler waschen.
Magst Du dich nicht in "engen" Klamotten zeigen, so ziehe sie einfach unter deiner normalen Laufhose an.
Ich trag auch immer Funktionswäsche drunter... Ich mach jeden Tag Sport und ich komm sonst mit dem Waschen nicht mehr hinterher.
Das ganze Synthetik Zeug kann man auch öfters tragen bevor man es wäscht
Das Problem mit den Oberschenkeln kenne ich auch.
Obwohl sich da bei mir so bald nichts ändern wird (wer hat schon die Anlagen für 'n "Thigh gap"? und so viel, wie ich dafür müsste möchte ich nicht abnehmen) und meine Beine nicht annähernd in Skinny-Hosen reinpassen, trage ich beim Joggen seit Jahren nur Tights - gerade weil die Oberschenkel sonst immer aneinander reiben. Ich muss aber auch zugeben, dass es mir relativ egal ist, wie ich beim Sport aussehe (kein Make-up, funktionale Kleidung und Frisur) - wem's nicht gefällt, der soll weggucken.
ch muss aber auch zugeben, dass es mir relativ egal ist, wie ich beim Sport aussehe (kein Make-up, funktionale Kleidung und Frisur) - wem's nicht gefällt, der soll weggucken.
make up kenne ich eh nicht und Haare sind zu kurz um gestylt zu werden. Ich habe jedenfalls tatsächlich eine Laufhose in meinem Schrank entdeckt (von wohl vor 7 Jahren! als ich es mal ernst meinen wollte mit dem Laufen)und werde die mal testen.
Ich habe jedenfalls tatsächlich eine Laufhose in meinem Schrank entdeckt (von wohl vor 7 Jahren! als ich es mal ernst meinen wollte mit dem Laufen)und werde die mal testen.
Du bist also auch eine "Wieder-Anfängerin", so wie ich. Meine Laufklamotten "finde" ich auch immer mal wieder wieder (so alle 1-2 Jahre).
Seit einer guten Woche versuche ich es jetzt wieder - ich war aber selbst zu Schulzeiten kein Läufertyp, ich bin lieber 2 km im 50m-Becken geschwommen als auch nur 800m zu rennen
Bei mir kommt in den letzten Jahren immer wieder die Arbeit dazwischen, neben den 40 Stunden/Woche kommen pro Strecke nochmal 35-120 (Negativrekord) Minuten Fahrzeit dazu. Wenn man nur im Wald läuft (Straße mag ich nicht) ist das von Spätherbst bis Frühjahr blöd.
@jpaoe : ach du wohnst auf der dunklen Seite der Macht äh des Rheins ... gibt's bei dir keinen Park oder so in der Nähe, wo du deine Runden drehen kannst? Da die Wege dort etwas fester sind als richtige Wald und Wiesenwege sind die oft bei humanem Regen nicht komplett matschig...
Habe vorhin festgestellt, dass es um halb 9 noch ausreichend hell ist - das verbreitert das Zeitfenster nach Feierabend ungemein! Ich finds immer schlimm, wenn man im Nov/Dez gefühlt um 15h Feierabend machen muss, damit man nicht im Stockfinsteren läuft...
Kommentare
http://www.shoe4africa.de/schuhe-spenden/
(sowas ähnliches gibt es auch u.a. für Brillen!)
Aber das Thema viel zu schnell anlaufen als Mann kenne ich nur zu gut, den Fehler mache ich auch heute noch. Da steckt dann immer noch das Laufen von vor 20 Jahren in mir, als es viel schneller ging (und auch viel weniger Gewicht rumgeschleppt wurde). Da hilft es nur, sich selber die Zügel anzuziehen und schön nach Pulsuhr zu laufen.
Dank der Kombination aus Lauftraining und Krafttraining habe ich, anders als die ersten 3 - 4 Monate, nur noch selten mit schmerzenden Bändern und Knien zu tun. Übung macht den Meister. Und jetzt baue ich darauf, das mit den letzten Kilos, die mir an meinem Zielgewicht fehlen, auch das Tempo weiter zunimmt das ich länger laufen kann.
Ich berichte mal nach dem nächsten Lauf. Samstag hatte ich keine Probleme, obwohl es deutlich unter 5 Grad lag.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich, als ich mit dem Laufen angefangen habe, das Gefühl hatte, dass sich bei den ersten Läufen erst einmal eine richtige Schleimschicht aus meinen Lungen lösen musste. Nur durch das Laufen kam der Hustenreiz und im Zuge dessen dann eine Menge Schleim raus. Das ging einige Male so und dann war es ok. Da ich letzten Sommer mit dem Laufen angefangen habe und keinerlei Erkältung gehabt hatte, fand ich das schon merkwürdig. Als ob meine Lungen sich erstmal wieder an die Aufgabe, ein bisschen mehr Sauerstoff als im Büromodus benötigt wird heranzuschaffen, gewöhnen mussten...
Ich habe auch einen solchen Schlauchschal, den ich über den Mund ziehen kann. Ich habe das bisher aber so noch nicht benötigt. Für mich reicht es, wenn ich durch die Nase ein- und den Mund ausatme. Auf dem Weg durch die Nase wird die Luft mehr aufgewärmt als durch den Mund.
Das sich irgend was verschleimt und ich übermäßig Husten habe ist zum Glück nicht der Fall. Das kann aber auch daran liegen, das ich seit ich regelmäßig laufe deutlich weniger mit Erkältung und Bronchitis zu tun hatte als früher.
Den Buff (Schlauchschal) hab ich auch an, jetzt muss ich nur noch testen wie sich das verhält wenn ich durch den Schal atme.
Von daher bin ich ja auch eher vorsichtig, sobald ich in irgend einer Weise Probleme mit den Bronchien befürchte.
Bei einem Schnupfen habe ich auch schon trainiert, allerdings stark reduziert, und es ist nicht schlimmer geworden - aber auch nicht schneller besser.
Bei allem, was schlimmer ist als (leichte) Kopfschmerzen oder ein leichter Schnupfen kuriere ich mich lieber aus und verzichte für (meistens) 3 Tage auf Sport und fange dann langsam wieder an.
Ich habe heute mal im Fitnessstudio ein Training auf dem Laufband folgendermaßen probiert:
Gesamtzeit 70 Minuten
5 Minuten - schnelles gehen (6,5 km/h) im Wechsel mit 5 Minuten (7,5 km/h) laufen
Nach dem Training war ich angenehm erschöpft...
ursprünglich hatte ich ja vor das Training so ca. 90 Minuten zu machen, aber in den letzten paar Minuten spürte ich leichte Schmerzen im Zehenbereich und habe dann das Training daraufhin beendet. Ich muss dazusagen, das es für mich überhaupt erst das zweite Mal war, das ich es mit laufen probiert habe.
Leider hat mein Vivofit mit Anbindung an den Brustgurt nur ein schnelles Gehen daraus gemacht
Meine Herzfrequenz (bmp) lag im Durchschnitt bei 134 und mein Maximumwert bei 153
Start war bei ca. 93kg, null Kondition und Spaziergänger irgendwann einzuholen war utopisch. Im Gegenteil, ich erinnere mich gut an einen stramm marschierenden Rentner, der feixend an mir vorüber zog
Ich folgte einem Anfänger-Plan, 1min Gehen, 1min Laufen. 30min lang. Sukzessive Steigerung der Laufminuten und Reduzierung der Gehpausen. Bis irgendwann 30min am Stück ohne Gehpausen möglich waren. Dann langsame Verlängerung der Gesamtdauer. Mit der Zeit wurde ich schneller.
Wie jemand läuft, ob in einer Gruppe oder alleine, mit welchen Zielen, muss jeder für sich herausfinden - mein Fokus: Hauptsache, es macht Spaß.
Für mich war hilfreich:
- nicht aufgeben!
- gerade am Anfang: nicht zu schnell laufen
- gute/zu mir passende Schuhe aus einem Laufladen (schön, wenn die Zehen nicht mehr einschlafen)
Heute Laufe ich 2-3x pro Woche zwischen 5 und 8km, mal auch nur 4 oder auch 10, so wie ich grade drauf bin. Begleiter ist die runtastic-app, für mich eine tolle Sache.
Jedem, der überlegt anzufangen und der vll so wie ich damals von sich denkt, er könne nicht laufen, will ich sagen: Versuch es, bleib dran - wenn ich das kann, kannst du das auch!
zieh doch einfach eine Radlerhose oder sowas in der Art unter deine Jogginghose
Mir passen keine normalen Jeans mehr da das verhältniss von oberschenkel und meiner tallie langsam nicht mehr der norm bzw. dem durchschnitt entspricht.
Auch sind nach dem Bein training meine beine sehr aufgepumpt und so wie bei kratschie reiben sie dann sehr einanander.
Zwar hab ich glück und muss keine weiten wege gehen, kenne aber das und weiß was du meinst
Und es gibt auch weite Laufhosen, die bevorzuge ich selber auch. Einfach mal bei Tchibo zuschlagen, wenn das nächste Mal Laufsachen im Angebot sind.
Und das mit dem Babypuder kann ich nur unterschreiben! Hilft, finde ich, sehr gut
Magst Du dich nicht in "engen" Klamotten zeigen, so ziehe sie einfach unter deiner normalen Laufhose an.
Das ganze Synthetik Zeug kann man auch öfters tragen bevor man es wäscht
Obwohl sich da bei mir so bald nichts ändern wird (wer hat schon die Anlagen für 'n "Thigh gap"? und so viel, wie ich dafür müsste möchte ich nicht abnehmen) und meine Beine nicht annähernd in Skinny-Hosen reinpassen, trage ich beim Joggen seit Jahren nur Tights - gerade weil die Oberschenkel sonst immer aneinander reiben. Ich muss aber auch zugeben, dass es mir relativ egal ist, wie ich beim Sport aussehe (kein Make-up, funktionale Kleidung und Frisur) - wem's nicht gefällt, der soll weggucken.
make up kenne ich eh nicht und Haare sind zu kurz um gestylt zu werden. Ich habe jedenfalls tatsächlich eine Laufhose in meinem Schrank entdeckt (von wohl vor 7 Jahren! als ich es mal ernst meinen wollte mit dem Laufen)und werde die mal testen.
Du bist also auch eine "Wieder-Anfängerin", so wie ich. Meine Laufklamotten "finde" ich auch immer mal wieder wieder (so alle 1-2 Jahre).
Seit einer guten Woche versuche ich es jetzt wieder - ich war aber selbst zu Schulzeiten kein Läufertyp, ich bin lieber 2 km im 50m-Becken geschwommen als auch nur 800m zu rennen
Bei mir kommt in den letzten Jahren immer wieder die Arbeit dazwischen, neben den 40 Stunden/Woche kommen pro Strecke nochmal 35-120 (Negativrekord) Minuten Fahrzeit dazu. Wenn man nur im Wald läuft (Straße mag ich nicht) ist das von Spätherbst bis Frühjahr blöd.
Habe vorhin festgestellt, dass es um halb 9 noch ausreichend hell ist - das verbreitert das Zeitfenster nach Feierabend ungemein! Ich finds immer schlimm, wenn man im Nov/Dez gefühlt um 15h Feierabend machen muss, damit man nicht im Stockfinsteren läuft...