Habe ich eh nur einen KFA von 10% ist Muskelaufbau OHNE Masseaufbau kaum machbar. Habe ich aber nen KFA jenseits der 20% ist es auch zeitgleich möglich. Also Fett abbauen und Muskeln aufbauen.
Habe ich eh nur einen KFA von 10% ist Muskelaufbau OHNE Masseaufbau kaum machbar. Habe ich aber nen KFA jenseits der 20% ist es auch zeitgleich möglich. Also Fett abbauen und Muskeln aufbauen.
@SvenKoh.... diese Diskussion hatten wir schon zu genüge! Es muss nicht wieder aufgewärmt werden! Es geht nicht.
Ok ich sage es aller aller letzes mal und danach kann jeder glauben was er will denn mir geht es ehrlich gesagt ein wenig auf dein .... Zeiger
Grundsätzlich ist es N I C H T (!!!!!!!!!!!!!!!! ja absichtlich so viele) möglich gleichezeit Fett abzubauen und Muskeln aufzubauen. Egal wer hier was anderes sagt, nein nein nein und nochmal nein, es geht NICHT.
Es gibt 3 benkannte Ausnahmefälle (die mir im moment bekannt sind) wo es zu einem gewissen Grad halbwegs möglich ist, aber auch hier nur Temporär.
Das eine ist wenn man übergewichtig ist und noch nie Krafttraining gemacht hat. Dann ist es für einen kurzen (!!) Zeitraum möglich, nämlich am Anfang, Muskeln aufzubauen und Fett abzubauen einfach aus dem Grund da für den Muskelwachstum schon ein sehr kleiner Reiz ausreicht um ihn zum wachsen zu bringen. Dieser kleine Reiz der nötig ist, ist aber nur für eine sehr sehr kleine Zeit so kurz, danach wird man ihn mehr Reizen müssen um Muskelwachstum zu erzeugen und dann reicht es nicht mehr aus sondern muss mehr machen und das geht in einer Nahrungskarenz NICHT.
Die zweite Ausnahmeregel ist wenn man eine weile (mehrer Monate) nicht mehr trainiert hat. Dann geht der Muskelwachstumsreiz wieder teilweise zurück. Somit es der Reiz den man braucht um den Muskel zum wachstum zu brigen dem aus der ersten Ausnahmeregel ungefähr gleich.
Die dritte ist das KH timing. Nicht zu verwechsel mit CBL da ist es NICHT möglich. Beim KH Timing geht es um die stimulierung der Insulinrezeptoren bzw. die Sensibilisierung. Da dies aber gewisse Fachkentniss erfordert gehe ich hier nicht weiter drauf ein.
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So das wars dann von mir zu dem Thema. Wenn es immer noch welche gibt die meinen die können das dann sollen sie das tun und glücklich damit werden. Mir reicht es immer wieder zu erklären das wenn der Körper in einem Katobolenzustand ist er keine anabolen sachen machen kann. Aber nein es gibt leute die wissen es besser.
Die die per PN mit mir reden wissen wie es geht, die anderen nunja macht was ihr wollt, ich bin hier raus aus dem Thema
Entschuldigung. Bin ja neu hier und verfolge nicht ALLE Beiträge ALLER User.
Keine Ahnung, wie groß meine "Fachkenntnis" ist, aber ICH habe in meinem Training Fett verloren und Muskeln bekommen.
Ich habe vorher und hinterher(und immer wieder mal) eine (ärztliche) BIA machen lassen.
Es gibt 3 benkannte Ausnahmefälle (die mir im moment bekannt sind) wo es zu einem gewissen Grad halbwegs möglich ist, aber auch hier nur Temporär.
Na, siehste, sag ich doch. Die Mehrheit derer, die hier mit einem Übergewichtsproblem reinkommen, dürften zu der ersten Ausnahme gehören, die Du selbst nennst. Ich gehörte jedenfalls dazu und habe ein paar Kilo Muskeln aufgebaut, während ich massiv im Kaloriendefizit war. Meine Muskeln waren vorher eben unterdurchschnittlich ausgeprägt, jetzt sind sie halt normal ausgeprägt. Von hier an müsste ich höchstwahrscheinlich in einem Kalorienüberschuss trainieren, um weiter aufzubauen. Will ich aber gar nicht und auch nicht jeder andere, der hier mit einem Gewichtsproblem aufschlägt. Genau diese Gruppe könnte aber die Aussage "Muskelaufbau geht mit Kaloriendefizit nicht" als Aufforderung ansehen, den Kraftsport während der Diät gleich ganz sein zu lassen, was sicherlich auch nicht Euer Wohlgefallen fände.
Es wird lieber in anderen Threads immer wieder wiederholt, das es nicht möglich sei.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
Wurden eigentlich irgendwann mal wissenschaftliche Quellen genannt oder kann mir jemand die Links zu den betreffenden Threads geben?
Das ist einfach genial!! Wir futtern uns jetzt einfach sinnlos Kiloweise Fett an, ist doch kein Problem können wir dann doch locker in Muskeln verwandeln .... ;-))) Es ist doch immer noch ein Unterschied ob wir von Muskelaufbau oder Muskelerhalt reden! Aber wer nicht will wird das auch nicht verstehen wollen. Ihr baut im Defizit Muskeln auf und ich versuche im Defizit Muskeln zu erhalten.
Muskelerhalt im Defizit ist ja zum Teil möglich, aber kein Muskelgewinn. Muskelerhalt geht durch Training und Eiweiß Aufnahme, damit der Körper gezwungen wird die Energie woanders her zu ziehen, weil er trotz Defizit weiß diese Muskeln brauch ich, da darf ich nicht ran.
Das habe ich auch geschafft. Ich glaube halt nicht das ich während meiner Abnehmphase Muskeln aufgebaut habe sondern eher das durch schwinden des Fettes dieses einfach besser zu sehen ist. Muskelaufbau versuche ich jetzt langsam, wobei ich nicht das Ziel habe so eine großartige Definition wie Tyrael hinzubekommen, sondern einfach Definierter. Vorher versuche ich noch mein KF zu senken soweit es mir möglich ist. Ziel ist mein letztes Fett / Hautröllchen um die Hüfte los zu werden. Wobei ich nicht wirklich weiß wie hoch mein KF ist, mein Maßband sagt 18% mein Ergomenter sagt 28% . Letzteres glaube ich aber nicht wirklich.
Muskelaufbau bei gleichzeitigem Fettabbau ist und bleibt nun mal der heilige Grahl und wie um eben diesen ranken sich genauso viele Mythen und Geschichten um "die perfekte Ernährungs- und Trainingstheorie". Wieso macht ihr es euch so schwer, anstatt einfach die Herausforderung anzunehmen und zu experimentieren? Dabei lernt man eine Menge mehr, als nur über das geschriebene Wort Und - zumindest sehe ich es so - ist das ja auch mit der Spaß an der Sache, sich für sich sein eigenes Konzept zu erarbeiten und zu verfeinern.
Experimentieren ist an sich schon der beste Ansatz, einfach weil jeder Mensch aufgrund seiner eigenen "Chemischen Zusammensetzung" anders tickt.
Bei mir scheitert vieles schon alleine daran, das meine bessere Hälfte nicht mehr mitzieht nachdem ich nach Ihrer Vorstellung den Body habe den ich brauche, das ich noch weiter möchte führt zur Misstimmung, und ich bin bestimmt nicht der einzige wo Rumprobieren die Familie Partnerschaft beeinflussen wird.
Davon abgesehen, das sowas immer Zeit kostet und das Ergebnis nicht sofort greifbar ist, das macht es den Menschen generell schwer zu warten ob es der Richtige weg war. Denn nichts ist frustriender wenn man etwas macht, was einen belastet und man sieht den Erfolg nicht.
Es geht doch wohl um die Aussage "es geht nicht", im Bezug auf gleichzeitigen Muskelauf- und Fettabbau. Das ist halt falsch und eine der Mythen die immer weiter getragen werden.
Man muss ja nicht gleich so krasse Sachen wie die "Anabole Diät" machen. Wie ich aber mit meinem Video und den Links zu den Studien gezeigt habe ist es eben doch möglich. Wer nicht glaubt, zeige mir bitte meinen Denkfehler. ich lerne ja gerne dazu.
Hmm najanajanaja die Gains der relevanten Gruppe sind fast die der Kontrollgruppe, 400 g bei "obese Women" in 8 Wochen, deren Gewicht schwankt ja schon so stark wenn sie nur an Essen denken. Auch die Autoren ziehen diesen Schluss nicht sondern den hier : "Adding weight training exercise to a caloric restriction program results in maintenance of LBW compared with DO." [DO = Diät ohne Krafttraining]
Die Gruppe würde ohnehin zu der genannten Ausnahme zählen
Ich selber würde übrigens auch für mich in Anspruch nehmen, es im 1. Halbjahr geschafft zu haben auch wenn ich weiß, wie fehlerhaft die subjektive Einschätzung sein kann. Vollgesogene oder leere Glykogenspeicher, der Pump-Effekt, Schwankungen im Wasserhaushalt "outperformen" jeden realen Zugewinn/Verlust "by far" optisch im Spiegel. Bei mir mache ich den Memory-Effekt verantwortlich
Genau diese Gruppe könnte aber die Aussage "Muskelaufbau geht mit Kaloriendefizit nicht" als Aufforderung ansehen, den Kraftsport während der Diät gleich ganz sein zu lassen, was sicherlich auch nicht Euer Wohlgefallen fände.
Seh ich auch so - sehr gut argumentiert. Jenseits der Lehrbuchlogik beginnt eben die Realität
Es "geht" also doch. Nur das wollte ich einwerfen, damit nicht jedem entgegnet wird es ginge nicht.
Es gibt wohl kaum ähnliche Bereiche wie Ernährung und Fitness, in denen so viele Mythen und Legend OHNE weitere Beachtung weitergegeben werden. Egal ob Fettverbrennungszone/Fettverbrennungspuls, Insulinspiegel usw. usf. Oft weil es ja "logisch" klingt und man es ja irgendwo schon mal so gehört hat.
@Sven : Das stimmt. Ich bin ja um jeden froh, der mal ne Studie rauskramt statt nur das Zeug aus den Bodybuilder-Foren zu copy&pasten (und es vorher noch mit orthographischen Verbrechen anzureichern). Es gibt scheinbar kein Mythos, der sicher ist. Noch nicht mal die, die immer sicher schienen. Hier stellt der Spiegel das "anabole Fenster" in Frage: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/muskelaufbau-was-bewirkt-eiweiss-nach-dem-training-a-970271.html
Ich denke, die Wissenschaftler bekommen halt auch nur dann Aufmerksamkeit, wenn sie Unumstößliches umstoßen - sie erzeugen aber damit nur noch mehr Verwirrung. Am Ende bleibt wirklich nur, sich selber eine Meinung zu machen und vor allem an und mit sich selber rausfinden, wo's für einen persönlich langgeht; so wie das oleolafson sieht seh ich's auch.
Was das Buch betrifft ist etwas Vorsicht angebracht : "Bodybuilding" steht nicht selten schlicht für Doping durch anabole Steroide & Co, "Fitness" ist dagegen das Codewort für unsereins. Das Buch richtet sich schon vom Cover her an die erstgenannte Gruppe.
@Sven : Das stimmt. Ich bin ja um jeden froh, der mal ne Studie rauskramt statt nur das Zeug aus den Bodybuilder-Foren zu copy&pasten (und es vorher noch mit orthographischen Verbrechen anzureichern). Es gibt scheinbar kein Mythos, der sicher ist. Noch nicht mal die, die immer sicher schienen. Hier stellt der Spiegel das "anabole Fenster" in Frage: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/muskelaufbau-was-bewirkt-eiweiss-nach-dem-training-a-970271.html
Ich denke, die Wissenschaftler bekommen halt auch nur dann Aufmerksamkeit, wenn sie Unumstößliches umstoßen - sie erzeugen aber damit nur noch mehr Verwirrung. Am Ende bleibt wirklich nur, sich selber eine Meinung zu machen und vor allem an und mit sich selber rausfinden, wo's für einen persönlich langgeht; so wie das oleolafson sieht seh ich's auch.
Was das Buch betrifft ist etwas Vorsicht angebracht : "Bodybuilding" steht nicht selten schlicht für Doping durch anabole Steroide & Co, "Fitness" ist dagegen das Codewort für unsereins. Das Buch richtet sich schon vom Cover her an die erstgenannte Gruppe.
Jau. Darum geht es mir. "Eiweiß" ist auch so eine Frage aller Fragen. Was da so transportiert wird geht auch auf keine Kuhhaut.
Oder "Muskeln sind schwerer als Fett", "Kaffee wirkt entwässernd" usw.
Beim "Timing" bin ich mir auch nicht mehr so sicher. Da gibt es auch einiges Neues zu.
Mir geht es auch nicht um die "Anabole Diät". Ich würde die nie durchhalten. Ich wollt nur aufzeigen, das es eben doch "geht", und das es eigentlich schon länger bekannt ist.
Ich wollte hier den "Platzhirschen" auch nicht ans Bein pinkeln. Bin ja neu. Allerdings bin ich auch schon zu lange (im Kampfsport) dabei und habe so einiges "gesehen". Daher wage ich ab und an einen kleinen Einwand. Dies möge man mir verzeihen.
Es sollte doch eigentlich alle Seiten zufriedenstellen, dass die Nachweise dafür, dass ein Fettab- bei gleichzeitigem Muskelaufbau möglich ist, sich auf Menschen beziehen, die stark übergewichtig und stark untertrainiert sind, und außerdem belegen, dass der Muskelaufbau bei der sporttreibenden Fraktion ohne Kaloriendefizit deutlich ausgeprägter war.
Dies alles steht ja auch nicht im Widerspruch dazu, dass der Muskelaufbau bei bereits vorhandener nennenswerter Muskelmasse eben nicht mehr im Kaloriendefizit möglich ist. Dies ist die normale Erfahrung von Kraftsportlern, die eine Definitionsphase einlegen und feststellen müssen, dass ihnen dabei immer auch ein Teil ihrer Muskeln flöten geht.
Ich behaupte aber, dass die meisten Besucher dieses Forums eher zu der ersten Gruppe gehören als zu der zweiten.
Kommentare
D. H?
Hoher KFA= Muskel Aufbau?
Ist der KFA über 15% würde ich Diät machen auf 10-12% um die Vorteile zu nutzen die daraus resultieren
Wie gesagt sehe ich nicht so, wenn der KFA über 15% ist (bei Männern)
Ok ich sage es aller aller letzes mal und danach kann jeder glauben was er will denn mir geht es ehrlich gesagt ein wenig auf dein .... Zeiger
Grundsätzlich ist es N I C H T (!!!!!!!!!!!!!!!! ja absichtlich so viele) möglich gleichezeit Fett abzubauen und Muskeln aufzubauen. Egal wer hier was anderes sagt, nein nein nein und nochmal nein, es geht NICHT.
Es gibt 3 benkannte Ausnahmefälle (die mir im moment bekannt sind) wo es zu einem gewissen Grad halbwegs möglich ist, aber auch hier nur Temporär.
Das eine ist wenn man übergewichtig ist und noch nie Krafttraining gemacht hat. Dann ist es für einen kurzen (!!) Zeitraum möglich, nämlich am Anfang, Muskeln aufzubauen und Fett abzubauen einfach aus dem Grund da für den Muskelwachstum schon ein sehr kleiner Reiz ausreicht um ihn zum wachsen zu bringen. Dieser kleine Reiz der nötig ist, ist aber nur für eine sehr sehr kleine Zeit so kurz, danach wird man ihn mehr Reizen müssen um Muskelwachstum zu erzeugen und dann reicht es nicht mehr aus sondern muss mehr machen und das geht in einer Nahrungskarenz NICHT.
Die zweite Ausnahmeregel ist wenn man eine weile (mehrer Monate) nicht mehr trainiert hat. Dann geht der Muskelwachstumsreiz wieder teilweise zurück. Somit es der Reiz den man braucht um den Muskel zum wachstum zu brigen dem aus der ersten Ausnahmeregel ungefähr gleich.
Die dritte ist das KH timing. Nicht zu verwechsel mit CBL da ist es NICHT möglich. Beim KH Timing geht es um die stimulierung der Insulinrezeptoren bzw. die Sensibilisierung. Da dies aber gewisse Fachkentniss erfordert gehe ich hier nicht weiter drauf ein.
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So das wars dann von mir zu dem Thema. Wenn es immer noch welche gibt die meinen die können das dann sollen sie das tun und glücklich damit werden. Mir reicht es immer wieder zu erklären das wenn der Körper in einem Katobolenzustand ist er keine anabolen sachen machen kann. Aber nein es gibt leute die wissen es besser.
Die die per PN mit mir reden wissen wie es geht, die anderen nunja macht was ihr wollt, ich bin hier raus aus dem Thema
Keine Ahnung, wie groß meine "Fachkenntnis" ist, aber ICH habe in meinem Training Fett verloren und Muskeln bekommen.
Ich habe vorher und hinterher(und immer wieder mal) eine (ärztliche) BIA machen lassen.
Ansonsten hier mal ein interessantes Video dazu.
https://youtube.com/watch?v=HgctOZqwW58
Hier noch mal ein wissenschaftlicher Artikel.
ajcn.nutrition.org/content/47/1/19.short%5DResistance%20weight%20training%20during%20caloric%20restriction%20enhances%20lean%20body%20weight%20maintenance.
Und noch einer
ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10838463
Na, siehste, sag ich doch. Die Mehrheit derer, die hier mit einem Übergewichtsproblem reinkommen, dürften zu der ersten Ausnahme gehören, die Du selbst nennst. Ich gehörte jedenfalls dazu und habe ein paar Kilo Muskeln aufgebaut, während ich massiv im Kaloriendefizit war. Meine Muskeln waren vorher eben unterdurchschnittlich ausgeprägt, jetzt sind sie halt normal ausgeprägt. Von hier an müsste ich höchstwahrscheinlich in einem Kalorienüberschuss trainieren, um weiter aufzubauen. Will ich aber gar nicht und auch nicht jeder andere, der hier mit einem Gewichtsproblem aufschlägt. Genau diese Gruppe könnte aber die Aussage "Muskelaufbau geht mit Kaloriendefizit nicht" als Aufforderung ansehen, den Kraftsport während der Diät gleich ganz sein zu lassen, was sicherlich auch nicht Euer Wohlgefallen fände.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
Wurden eigentlich irgendwann mal wissenschaftliche Quellen genannt oder kann mir jemand die Links zu den betreffenden Threads geben?
Das habe ich auch geschafft. Ich glaube halt nicht das ich während meiner Abnehmphase Muskeln aufgebaut habe sondern eher das durch schwinden des Fettes dieses einfach besser zu sehen ist. Muskelaufbau versuche ich jetzt langsam, wobei ich nicht das Ziel habe so eine großartige Definition wie Tyrael hinzubekommen, sondern einfach Definierter. Vorher versuche ich noch mein KF zu senken soweit es mir möglich ist. Ziel ist mein letztes Fett / Hautröllchen um die Hüfte los zu werden. Wobei ich nicht wirklich weiß wie hoch mein KF ist, mein Maßband sagt 18% mein Ergomenter sagt 28%
Bei mir scheitert vieles schon alleine daran, das meine bessere Hälfte nicht mehr mitzieht nachdem ich nach Ihrer Vorstellung den Body habe den ich brauche, das ich noch weiter möchte führt zur Misstimmung, und ich bin bestimmt nicht der einzige wo Rumprobieren die Familie Partnerschaft beeinflussen wird.
Davon abgesehen, das sowas immer Zeit kostet und das Ergebnis nicht sofort greifbar ist, das macht es den Menschen generell schwer zu warten ob es der Richtige weg war. Denn nichts ist frustriender wenn man etwas macht, was einen belastet und man sieht den Erfolg nicht.
Man muss ja nicht gleich so krasse Sachen wie die "Anabole Diät" machen. Wie ich aber mit meinem Video und den Links zu den Studien gezeigt habe ist es eben doch möglich. Wer nicht glaubt, zeige mir bitte meinen Denkfehler. ich lerne ja gerne dazu.
Hmm najanajanaja die Gains der relevanten Gruppe sind fast die der Kontrollgruppe, 400 g bei "obese Women" in 8 Wochen, deren Gewicht schwankt ja schon so stark wenn sie nur an Essen denken. Auch die Autoren ziehen diesen Schluss nicht sondern den hier : "Adding weight training exercise to a caloric restriction program results in maintenance of LBW compared with DO." [DO = Diät ohne Krafttraining]
Die Gruppe würde ohnehin zu der genannten Ausnahme zählen
Ich selber würde übrigens auch für mich in Anspruch nehmen, es im 1. Halbjahr geschafft zu haben auch wenn ich weiß, wie fehlerhaft die subjektive Einschätzung sein kann. Vollgesogene oder leere Glykogenspeicher, der Pump-Effekt, Schwankungen im Wasserhaushalt "outperformen" jeden realen Zugewinn/Verlust "by far" optisch im Spiegel. Bei mir mache ich den Memory-Effekt verantwortlich
Seh ich auch so - sehr gut argumentiert. Jenseits der Lehrbuchlogik beginnt eben die Realität
Interessant ist z.B. diese Buch
http://www.amazon.de/Die-Anabole-Diät-Ernährung-Bodybuilder/dp/3929002191/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1416499927&sr=8-1&keywords=anabole+diät
Oder auch diese Artikel
http://www.ironsport.de/anabole_diaet.htm
Es "geht" also doch. Nur das wollte ich einwerfen, damit nicht jedem entgegnet wird es ginge nicht.
Es gibt wohl kaum ähnliche Bereiche wie Ernährung und Fitness, in denen so viele Mythen und Legend OHNE weitere Beachtung weitergegeben werden. Egal ob Fettverbrennungszone/Fettverbrennungspuls, Insulinspiegel usw. usf. Oft weil es ja "logisch" klingt und man es ja irgendwo schon mal so gehört hat.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/muskelaufbau-was-bewirkt-eiweiss-nach-dem-training-a-970271.html
Ich denke, die Wissenschaftler bekommen halt auch nur dann Aufmerksamkeit, wenn sie Unumstößliches umstoßen - sie erzeugen aber damit nur noch mehr Verwirrung. Am Ende bleibt wirklich nur, sich selber eine Meinung zu machen und vor allem an und mit sich selber rausfinden, wo's für einen persönlich langgeht; so wie das oleolafson sieht seh ich's auch.
Was das Buch betrifft ist etwas Vorsicht angebracht : "Bodybuilding" steht nicht selten schlicht für Doping durch anabole Steroide & Co, "Fitness" ist dagegen das Codewort für unsereins. Das Buch richtet sich schon vom Cover her an die erstgenannte Gruppe.
Jau. Darum geht es mir. "Eiweiß" ist auch so eine Frage aller Fragen. Was da so transportiert wird geht auch auf keine Kuhhaut.
Oder "Muskeln sind schwerer als Fett", "Kaffee wirkt entwässernd" usw.
Beim "Timing" bin ich mir auch nicht mehr so sicher. Da gibt es auch einiges Neues zu.
Mir geht es auch nicht um die "Anabole Diät". Ich würde die nie durchhalten. Ich wollt nur aufzeigen, das es eben doch "geht", und das es eigentlich schon länger bekannt ist.
Ich wollte hier den "Platzhirschen" auch nicht ans Bein pinkeln. Bin ja neu. Allerdings bin ich auch schon zu lange (im Kampfsport) dabei und habe so einiges "gesehen". Daher wage ich ab und an einen kleinen Einwand. Dies möge man mir verzeihen.
Dies alles steht ja auch nicht im Widerspruch dazu, dass der Muskelaufbau bei bereits vorhandener nennenswerter Muskelmasse eben nicht mehr im Kaloriendefizit möglich ist. Dies ist die normale Erfahrung von Kraftsportlern, die eine Definitionsphase einlegen und feststellen müssen, dass ihnen dabei immer auch ein Teil ihrer Muskeln flöten geht.
Ich behaupte aber, dass die meisten Besucher dieses Forums eher zu der ersten Gruppe gehören als zu der zweiten.