Ich habe vor knapp 5 Wochen mit meiner Diät begonnen und bisher auch ganz gute Ergebnisse erziehlt. Bei mir war das Problem, dass das Essen immer schnell gehen musste und ich viel zu oft zu Fertigprodukten gegriffen habe und vorallem die Menge zu groß war. Und dadurch, dass ich auf Fett und fertige Soßen, etc. verzichtet habe, habe ich wieder ein ganz anderes Empfinden Gewürzen und Gemüse gegenüber. Ich habe wieder frische Kräuter zuhause und koche viel bewusster!
Natürlich ist es schwer so etwas durchzuziehen wenn man viel arbeitet aber entweder man nutzt dies als Ausrede oder man will trotzdem abnehmen und versucht das auf einen Nenner zu bringen. :-)
Oftmals kann man ja auch Gerichte die man vorher schon gegessen hat anpassen um Kalorien zu sparen. Ich nutze z.B. die App von MFP und schreibe mein Gericht was ich gerne machen möchte rein und gucke dann an welchen Mengen ich sparen könnte um auf eine vernünftige Kalorienzahl zu kommen. Dann werden halt die Nudeln oder der Reis halbiert oder Vollkornnudeln verwendet. In 99% der Fälle reicht die Menge aus um satt zu werden, alles was ich mehr gekocht hätte, hätte ich gegessen, weils halt da ist!
Fleisch brate ich meist fettfrei in einer Grillpfanne, geht super und schmeckt.
Oftmals mache ich dann von den Gerichten die doppelte Menge und esse es dann am nächsten Tag nocheinmal oder ich mache mir am Wochenende eine Suppe, die ich dann portionsweise einfriere, wenn dann mal absolut die Lust zum kochen fehlt kann ich darauf zurück greifen.
Es gibt bei Chefkoch wirklich tolle Rezepte oder auch von WeightWatchers gibt es sehr leckere Sachen, man muss sich nur die Mühe machen sie zu suchen und zu probieren. Meine Geschmacksnerven haben sich sehr verändert und ich nehme das Essen ganz anders wahr als noch zu der Fertigtütchenzeit.
Lieber hungrig ins Bett als zu essen ist ja keine Lösung, das macht der Körper auch nicht mit!
Wie hast du denn vorher gegessen, die Zeit zum Kochen wird ja vorher auch nicht dagewesen sein. Hast du dir dann irgendwo was geholt?
Bei mir war es auch so, dass mir die ersten Gerichte die ich gemacht habe nicht geschmeckt haben und es auf den Bildern immer besser aussieht aber das wurde immer besser, es kamen immermehr Gewürze dazu und eigene Variationen.
hm ich stehe mit dem rücken zur wand und will bzw muss gewicht verlieren .
und wenn man keine andre wahl hat zieht man sich halt rein was es aufm teller gibt.
ich bin halt auch gut in der lage den ekel bis zu nem gewissen punkt zu überwinden und es reinzustopfen.
Das mag in manchen Situationen ja praktisch sein, dass du dir Sachen reinstopfen kannst aber das wäre eher was fürs Dschungelcamp aber nicht zum Abnehmen! Wie lange willst du das durchziehen, sobald du dann wieder aufhörst und Sachen isst die du magst haste die Kilos wieder drauf. Du musst zu einer Ernährung finden die dir schmeckt, damit du auch langfristig so essen kannst! Ich weiß einfach gesagt als getan aber was ist an einer Diät schon einfach?
Naja 100g weniger sind 100g weniger, freu dich über jeden noch so kleinen Erfolg! Wenn du jeden Tag aufstehst und denkst ich nehme ja sowieso nicht ab, dann macht das ganze auch keinen Spaß!
Wenn ihr zu zweit seid, dann könnt ihr euch ja gegenseitig motivieren!
Ich arbeite auch im Sitzen und mache mir morgens einen Joghurt mit Obst und ein bisschen Müsli, wenn Hunger aufkommt schneide ich mir einen Apfel in schmale Scheiben (viele Scheiben = lansames Essen = schnellere Sättigung) und Mittags esse ich ein Einweißbrot mit Aufschnitt und Gurke oder Tomate. Und wenn ich von der Arbeit komme esse ich was von gestern oder koche eben.
Ich an deiner Stelle würde mich am WE mal hinsetzen und einen kompletten Wochenplan erstellen und dann alle Zutaten einkaufen, damit sie da sind. Wie gesagt, mit Hilfe vom MFP bekommt man fast jedes Gericht auf eine ordentliche Kal Zahl. Und dann probier mal wie du über die Woche kommst! Nur der Anfang ist schwer, mit der Zeit wird das Gerichte aussuchen, etc. viel einfacher und selbstverständlicher!
is ja net so das meine frau net kochen könnte, mir fehlt halt was,
ach ich bin bei sowas sehr polemisch ich sehe das ziel vor meinen augen und solang leide ich halt vor mich hin wenn ich dann mal da bin vom gewicht wo ich hin möchte kann ich immernoch über essen etc nachdenken. bzw hatte ich 25 jahre keine personenwaage, und wenn man dann mal über die stränge schlägt merkt mans wenigstens jetzt und kann gegensteuern.
100g sind 100g ok, aber nachdem ich jetz die letzten tage noch mehr sport etc gemacht habe hätt ich mir wenigstens nen etwas grösseren erfolg erwartet.
ps eiweissbrot oder eiweissbrötchen geht gar net, einmal probiert da is mir direkt schlecht von geworden
das wichtigste was für dich zählt, daß du erstmal lernst wie man gesund mit essen umgeht und dein bild zu nahrung änderst und lernst wie wunderbar es sein kann.
Loggst Du denn all Deine Nahrung? Das hat mir, der ich mich auch ziemlich gesund ernährt hatte, die Augen geöffnet. Dass der gesunde und kalorienarme leckere Salat eben nicht mehr so gesund und kalorienarm ist, wenn ich das Öl tassenweise rüberkippe, dass auch ein Vollkornbrot mit Käse zwar irgendwie gesund , aber gleichzeitig eine Kalorienbombe ist usw, habe ich dann erst so richtig bemerkt. Im Endeffekt hieß das dann für mich, dass ich mehr oder weniger wie früher esse, aber nur bestimmte Sachen aus meinem normalen "Nahrungsangebot" reduziere. Meine Salate sind jetzt nicht so viel anders als früher, aber vielleicht mache ich mir nicht gleichzeitig Schafkäse und Mais ran, sondern nur eines von beidem. Brote esse ich halt ein paar weniger und nicht immer mit dick Hartkäse, sondern auch mal mit Hüttenkäse und eigentlich immer mit Gemüseauflage usw.
Seit Anfang September logge ich nicht mehr (vorher vier Monate lang) und kann jetzt, wie geplant, mein Gewicht ganz gut halten, da ich meine früheren Fehler kenne. Im Frühjahr möchte ich dann einen neuen Start machen und noch ein paar Kilos abnehmen, um zum Halbmarathon im Frühjahr mein ideales Wettkampfgewicht zu erreichen...
Dann lass doch den Low-Carb-Krempel bleiben und schau Dich nach Sachen um, die Dir schmecken und in Dein Kalorienbudget passen. Wenn Du aber alles andere als Spare Ribs mit Barbecuesoße und Country Potatoes ekelhaft findest, wird es natürlich schwierig...
ach da gibts noch so einiges mehr cajun küche , Gumbos, Ribs Moinkballs , Blackened Steak,blackened fisch, crawfish, Cowboybeans ,bacon bombs, deviled Eggs mjam mjam mjam ... nunja lassen wir das. ich bin ne harte sau ich will das jetz irgendwie durchziehen auch wenn ichs zum kotzen find, grad ma 100gramm die letzten 3 tage abgenommen und dabei gestrampelt wie ein blöder wenn da mal kein Frust aufkommt weiss ich auch net.
Schön wäre halt wenn sich der ganze scheiss wenigstens lohnen würde und man sagen könnte hey ich hab mich gequält aber ich habs geschafft und bin im wochensoll und hab jetz x kg weniger.
Es wurde hier wohl schon einmal gesagt: wenn Du in dieser Diät keine Ernährungsform findest, die Dir über längere Zeit zusagt, wirst Du ein feines Jojo abgeben.
ich bin ne harte sau ich will das jetz irgendwie durchziehen auch wenn ichs zum kotzen find,
Toll für dich. Aber dem Thread entnehme ich, dass du harte Sau das Ganze in deinen jungen Jahren schon einmal durchgezogen und einst über 30 Kilo abgenommen hast. Laut deinem Profil sind nun - viele Jahre später - 60kg angesagt. Nehmen wir an du quälst dich erfolgreich zum Ziel. Wo stehst du dann in fünf Jahren? Wahrscheinlich wird es nicht besser aussehen als heute, da du deine jetzige Ernährung niemals langfristig nach Erreichen des Ziels weiterführen wirst. Genau wie damals. Such etwas mit langfristiger Perspektive.
Eine Schwäche wird man nicht los, indem man sie ausblendet und sie kaschiert. Eine Schwäche wird man nur dann los, indem man sie bloßstellt, offenlegt und sie gnadenlos bekämpft, bis sie schlussendlich zur Stärke geworden ist.
fährst vermutlich auch immer so gleiches tempo (meist durchgehend) mit dem indoorbike?
Jop vermute ich auch^^
nö eigentlich nicht also beim alten hab ich auch immer die stufen gewechselt, beim neuen hab ich diverse programme die man dann nutzen kann ,
Warum wieso und weshalb ich damals zugenommen hab muss ich ja jetz net hier ausbreiten , das ich meine Ernährung auch langfristig umstellen muss weiss ich,
aber ejtzt möchte ich eigentlich erstmal ein paar Kilo und ergebnisse haben und später dann meine Ernährung so anpassen das es auch langfristig ist.
60kg hab ich zwar eingegeben mit 40 wäre ich schon im grünen bereich 60 wäre wohl eher wunschdenken aber man kanns ja mal versuchen ?
Dann iss Kohlenhydrate und was Du sonst für unverzichtbar hältst, aber in einer Menge, dass Du Dein Kalorienbudget nicht überschreitest. Ich habe nie auf die Makros geachtet, fand aber daselbe Kalorienziel einfacher einzuhalten, wenn ich einen relativ hohen Eiweißanteil hatte. Diese Erfahrung können hier viele bestätigen.
Da ich aber nie aufgehört habe, Brot, Reis, Haferflocken usw. zu essen, habe ich mich jedenfalls nie Low-Carb ernährt und trotzdem abgenommen.
Dann iss Kohlenhydrate und was Du sonst für unverzichtbar hältst, aber in einer Menge, dass Du Dein Kalorienbudget nicht überschreitest. Ich habe nie auf die Makros geachtet, fand aber daselbe Kalorienziel einfacher einzuhalten, wenn ich einen relativ hohen Eiweißanteil hatte. Diese Erfahrung können hier viele bestätigen.
Da ich aber nie aufgehört habe, Brot, Reis, Haferflocken usw. zu essen, habe ich mich jedenfalls nie Low-Carb ernährt und trotzdem abgenommen.
Naja du bist aber auch, anders als er, viel sportlicher und soweit ich mich recht erinnere ein (angehender?) Marathonläufer
Ich glaub da hat man mehr "Freiräume" in der Auswahl sowie der Menge des essens
Naja du bist aber auch, anders als er, viel sportlicher und soweit ich mich recht erinnere ein (angehender?) Marathonläufer
Ich glaub da hat man mehr "Freiräume" in der Auswahl sowie der Menge des essens
Zur Zeit nimmt zappi mit Low Carb nichts ab und quält sich zum Ziel. Was nützt es sich an solche Regeln zu halten, wenn das Ergebnis ein Leben ist, bei dem einem das Essen zum Hals raushängt? Das wird er in fünf Jahren mit Sicherheit aufgegeben haben und die Pfunde sind zurück. Man kann auch mit Kohlenhydratkonsum abnehmen. Selbst wenn es nicht so effektiv und schnell ist, ist es doch besser, wenn er dies auf lange Sicht durchhält, oder?
Naja du bist aber auch, anders als er, viel sportlicher und soweit ich mich recht erinnere ein (angehender?) Marathonläufer
Ich glaub da hat man mehr "Freiräume" in der Auswahl sowie der Menge des essens
Zur Zeit nimmt zappi mit Low Carb nichts ab und quält sich zum Ziel. Was nützt es sich an solche Regeln zu halten, wenn das Ergebnis ein Leben ist, bei dem einem das Essen zum Hals raushängt? Das wird er in fünf Jahren mit Sicherheit aufgegeben haben und die Pfunde sind zurück. Man kann auch mit Kohlenhydratkonsum abnehmen. Selbst wenn es nicht so effektiv und schnell ist, ist es doch besser, wenn er dies auf lange Sicht durchhält, oder?
???
Hab doch nichts gegenteiliges gesagt
Ich hab nur phb zitiert und gesagt das er mehr sport macht und daruch mehr essen kann, zu zappi hab ich gar nix geschrieben lol xD
Aber damit es nicht umsonst ist, gebe ich dir recht ^^
also ich les das jetzt hier schon ein paar Tage mit und muss jetzt auch mal meinen Mostrich absondern... irgendwie findest Du, lieber Threadersteller, alles was wir dir vorschlagen blöd, aber auch alles was du selber gerade machst blöd... zudem isses ineffektiv...
Ganz ehrlich?
Ich hab damals bei 1.59m mit 109kg angefangen, indem ich mich an das von MFP vorgegebene Kalorienziel bei sitzender Tätigkeit und 0,5kg Abnahme pro Woche gehalten habe... nix mit low carb, no carb dies carb und das carb... dass man bei 1700kcal am Tag vielleicht nur noch 2 statt 6 Scheiben Brot essen sollte, wird einem dann ganz schnell klar... oder dass man evtl die Kartoffeln nicht als Sättigungsbeilage, sondern als Gemüse behandeln sollte, zumal man dann auch noch mehr von dem leckeren Zeug essen kann, das man sich da kochen kann, wenn mehr Möhren im Gulasch sind, als Kartoffeln...
Und wenn man auch noch so viel artbeitet, ein oder zweimal die Woche für die nächsten Tage deftige Eintöpfe/Gulaschs/Stews o.ä. vorkochen kriegt wohl jeder zustande... Oder Fleisch vorbraten/grillen und mit Salat servieren
So habe ich in einem Jahr 45kg abgenommen und halte das jetzt problemlos... auch mit Eis und Kuchen (das ist meine Schwachstelle)... aber eben nicht mehr als Zentrum meines Speiseplanes, sondern als Besonderheit, auf die ich mich freue, die ich mir verdiene und die ich dann auch mit allen Sinnen genieße...
Dazu dann Bewegung... Spazieren/Walken gehen anfangs, später dann Joggen, raus in die Natur, Dinge sehen, die Welt genießen... inzwischen nun Kraftsport zusätzlich zum Laufen... aber gut, haben wir ja schon gehört, findest du auch doof...
Klar kannst du dich durch ne Diät quälen und dir Sachen reindrücken, die dich anekeln... vielleicht schaffst du auch ne gewisse Abnahme... aber sobald du die verhasste Diät beendest und zu deinem "wirklichen" Leben zurückkehrst, wird es wieder aufwärts gehen...
dein "wirkliches" Leben sollte ein Umdenken sein, ein Lernen eine Weiterentwicklung... kannst ja weiter dein BBQ zelebrieren... ich kenne hier mindestens 3 Hardcoregriller, die mit Paleo oder auch ohne echt geile Abnahme und Fitness-Ergebnisse erzielt haben und zwar ohne auf Geselligkeit, Grillparties und geiles Essen zu verzichten... Was man scheisse findet, kann man nicht leben... und du machst das nicht weil du es willst, sondern weil du meinst du musst..
Wasch mich, aber mach mich nicht nass!!!!
Harter Hund oder nicht, ist hier nicht die Frage... 1000 Fehler zu machen ist keine Schande... 1000 x den gleichen Fehler zu machen allerdings...
wenn ein System nicht funktioniert, schraubt man doch am System... und zwar am besten nicht gleich im Feintuning, sondern besser erstmal an den großen Knöpfen...
Keep it simple and stupid... oder wie ich es gerne auch sage: Lass den Schnickschnack weg!
Ich versuche LEdiglich einen Weg zu finden den ich ejtz am Anfang zum einstieg gut bestreiten kann , Fitnessstudio perse find ich nicht doof das hast du falsch verstanden nur möchte ich mich bei meiner aktuellen Figur ( häme und spott hab ich genug gehabt brauch ich ejtz net auch noch) einfach nicht da auch noch blossstellen , das kann ich machen wenn mal 20-30 kg weg sind , und das würde ich dann wohl auch machen ich versuche einfach nur den Einstieg ins Abnehmen zu optimieren und denke das grade am Anfang gewisse Erfolge auch eine gewisse Motivation bringen für mich.
Und wenn man sich eben nicht grossartig vorher damit beschäftigt hat mit Ernährung usw muss man halt eben einfach Fragen , sonst kann man nix lernen und kann nicht von Erfahrungen von andren Leuten zehren.
Blöd find ich nix , ausser das ich meiner MEinung nach evtl einfach falsch abnehme, aber mir net sicher bin wo der Fehler liegt.
Zudem sollte man in einem Forum nicht jedes Wort jedesmal auf eine Goldwaage ( welch Ironie) legen, denn manches kommt evtl falsch rüber als es der Schreiber meint
Ich versuche LEdiglich einen Weg zu finden den ich ejtz am Anfang zum einstieg gut bestreiten kann , Fitnessstudio perse find ich nicht doof das hast du falsch verstanden nur möchte ich mich bei meiner aktuellen Figur ( häme und spott hab ich genug gehabt brauch ich ejtz net auch noch) einfach nicht da auch noch blossstellen , das kann ich machen wenn mal 20-30 kg weg sind , und das würde ich dann wohl auch machen ich versuche einfach nur den Einstieg ins Abnehmen zu optimieren und denke das grade am Anfang gewisse Erfolge auch eine gewisse Motivation bringen für mich.
Und wenn man sich eben nicht grossartig vorher damit beschäftigt hat mit Ernährung usw muss man halt eben einfach Fragen , sonst kann man nix lernen und kann nicht von Erfahrungen von andren Leuten zehren.
Na ja, aber du hast doch schon in den ersten Posts unter anderen von Tyrael deine Frage zu den Kohlenhydraten mehr oder weniger beantwortet bekommen. Darauf kommt von dir immer, dass du 0 oder X KH nicht schaffst, dich abstrampels und nichts passiert. Dann sagen dir die Forenmitglieder, dass du auch mit Kohlenhydraten abnehmen kannst und das scheint dir ebenfalls nicht recht zu sein, weil es nicht schnell genug geht, kein Ergebnis zu sehen ist. Was erwartest du denn?
Du willst nicht ins Fitenessstudio und es wenigstens mal ausprobieren einen neuen Trainingsreiz zu setzen, weil du glaubst, du wirst dort angestarrt. Du bist nun einmal fett. Punkt. Du solltest dich nicht dafür schämen, dass du fett bist und versuchst etwas dagegen zu unternehmen. Stell dich der Situation. Nach ein paar Mal wird das leichter. Ich kann verstehen, wenn man kein Kraftsport macht, weil es einem nicht gefällt, aber um sich nicht den Blicken der Menschen auszusetzen ist ein schwaches Argument. Da musst du durch.
Du willst auf Biegen und Brechen Erfolge, aber am Konzept nichts ändern. Du findest immer wieder neue Ausreden, warum dies oder jenes nicht geht. Dann musst du mit der jetzigen Situation leben.
Du kannst auch in eine professionelle Ernährungsberatung gehen. Schon einmal daran gedacht? Wenn du an den Erfahrungen anderer zehren möchtest. Hier wurde dir bereits vieles mitgeteilt zu ihren Erfahrungen mit Kohlenhydraten und Training. Was hast du denn überhaupt aus dem ganzen Thread mitgenommen und für Schlussfolgerungen gezogen, wenn ich fragen darf?
Ich laufe erst seit Ende Juli. Da war ich schon bei meinem jetzigen Gewicht angekommen und habe das Laufen eigentlich fast aus Verzweiflung angefangen, weil ich einfach nicht weiterkam (Krafttraining habe ich da aber schon eine Weile gemacht) und es immer demotivierender wurde, bei 1500kcal festzuhängen. Kein Genuss und trotzdem kein Fortschritt? Also habe ich mir durch das Laufen Kalorien "dazuverdienen" wollen. Nach einer Weile hat es mir sogar Spaß gemacht und Ende August bin ich einen Halbmarathon mitgelaufen und völlig unerwartet mit 1:48 ins Ziel gekommen. Dabei und danach hatte ich echt intensive Glücksgefühle, weshalb ich mir vorgenommen habe, das Laufen weiterzubetreiben. Eigentlich eher zufällig habe ich gleichzeitig das Kalorienzählen aufgegeben (ok, den Halbmarathon wollte ich nun wirklich nicht aus einer Diät heraus angehen, insofern besteht da schon ein gewisser Zusammenhang), obwohl ich tatsächlich eine gewisse Tendenz nach unten festgestellt hatte, die sich vorher über Wochen nicht mehr einstellen wollte. Kürzlich bin ich noch einen Halbmarathon gelaufen, diesmal - trotz stark suboptimaler Renneinteilung - in 1:39. Nächste Woche Sonntag ist der nächste, ich hoffe auf eine 1:35, was schon ganz ordentlich wäre. Im Training bin ich im Oktober insgesamt 178km gelaufen, wobei ich ca. 14.000 kcal verbrannt habe (Gegenwert von 2kg Fett). Abgenommen habe ich dennoch nicht, weil ich vom Laufen enormen Hunger bekomme - besonders auf Kohlenhydrathaltiges. Insofern kann ich Dich verstehen, wenn Du Cardio zum Abnehmen eher als Holzweg ansiehst. Ich stimme außerdem der hier weit verbreiteten Ansicht zu, dass es mit (viel) Kohlenhydraten schwieriger ist, sein Kalorienbudget einzuhalten. Mein Rat an Zappi, zu essen, was er essen will, aber dabei sein Kalorienbudget zu beachten, beruht auf zwei Aspekten:
1. Eine Diät, die er ekelhaft findet, wird er nicht durchhalten, auch wenn sie ernährungswissenschaftlich noch so sinnvoll ist.
2. Wenn er isst, was er essen will, aber dabei genau loggt, wird er vielleicht denselben Lerneffekt haben, den ich hatte: manches, was man bisher gedankenlos gegessen hat, ist kalorientechnisch viel "teurer", als man angesichts des knappen Kalorienbudgets zu "bezahlen" bereit ist. Dann kommt die Suche, nach Essen, das nicht so gehaltvoll, aber dennoch lecker ist. Und findet er davon genug, dann wird es auch mit der Diät beziehungsweise mit der langfristigen Ernährungsumstellung etwas werden.
Ich finde alles lecker, was Du weiter oben aufzählst, und grille ebenfalls gern. Du wirst weder für immer auf diese Dinge verzichten müssen, noch kannst Du sie wieder in der jetzigen Menge essen, wenn Du Dein Gewichtsziel erreicht hast. Du musst einen maßvollen Umgang damit finden. Nicht umsonst heißt es oft, dass man nach dem Erreichen seines Gewichtsziels mindestens ein Jahr lang weiterkämpfen und das Gewicht halten muss, damit man die Diät als erfolgreich ansehen kann.
Bei mir ist es übrigens so, dass meine Abnehmversuche immer schneller scheitern, je schneller sich der Erfolg einstellt. Denn habe ich 1kg/Woche abgenommen, dann kann ich ja ruhig noch dieses oder jenes futtern, nehme ich halt langsamer ab - hopple, plötzlich esse ich wieder wie vorher und nehme auch nicht mehr ab!
Und wir sind oder waren ALLE fett. Viele hier haben Jahre, Jahrzehnte oder ihr ganzes Leben Häme und Spott ertragen müssen und vielleicht deshalb sogar noch ein paar Megakalorien mehr in sich hineingestopft. Hier zeigt niemand mit dem Finger auf Dich.
Ich habe noch einen Vorschlag, wenn es durch das Kalorienzählen allein nicht klappt: ich habe die ersten 15kg abgenommen, indem ich mich von fünf Diätshakes am Tag ernährt habe. Das Produkt gab es bei dm für 6,50 pro Dose. Ich halte MFP für deutlich besser und habe es mit den Shakes vollkommen übertrieben. Der Darm braucht Inhalt, fünf Shakes am Tag bieten den nicht in ausreichendem Maß. Deshalb empfiehlt der Hersteller auch, das ganze nur drei Wochen am Stück zu machen. Anschließend soll man eine normale kleine Mahlzeit und zwei Shakes am Tag zu sich nehmen. Das hätte mich sofort wieder in die Bredouille gebracht, bei der einen kleinen Mahlzeit zuviel zu essen. Also habe ich es drei Monate lang so gemacht, der Erfolg waren die erwähnten 15 kg und ein äußerst unerfreulicher Besuch beim Proktologen. Wie gesagt, ich würde das nicht nochmal so machen. Aber da Du Erfolge sehen willst: Du kannst das ja drei Wochen so machen und sehen, was Du schaffst. Anschließend solltest Du dann aber dennoch den Ratschlägen folgen und Dir mithilfe von MFP eine Ernährungsweise erarbeiten, die Dir sowohl schmeckt, als auch erlaubt, abzunehmen und später das Gewicht zu halten.
An der Ernährungsweise versuche ich zu arbeiten daher ja auch der Ursprung des Topics.
Heut abend schaut eine Ernährungsberaterin vorbei die werde ich also entsprechend auch Fragen .
Das mit der Dose klignt schon ziemlich radikal O.O. Ich möchte einfach mein LEben gesünder gestalten meine Blutwerte verbessern nicht in 5 Jahres diabetes haben aber trotzdem noch Spass an Essen und leben haben . kann das aber hier textlich wohl einfach schlecht formulieren .
So oder So bleibe ich am Ball und wenn es mit den wenigen KH halt gar nicht mehr geht werd ich einfach auf FDH machen . oder rein KCal zählen . Für mich wäre es eine Bestätigung und Motivation einfach mal nach 3 Wochen ein schönes Ergebniss zu haben nur um eine Bestätigung meiens tuns zu haben. Das würde mich eher Motivieren und bestärken in dem was ich tue. wie gesagt es ist schwer zu erklären , und das ich mein LEben auf grillzeug vezichten muss is mir klar , ich werde einfach massvoller damit umgehen eben bewusster aber zum jetzigen Stand ist das eben erstmal gestrichen um auch einfach erstmal nen Stück Richtung Ziel zu gehen .
Wie gesagt schwer zu beschreiben .
Joggen ist ja leider auch raus das hat der Arzt erstmal untersagt. Und Fitnessstudio möcht ich mir auch erstmal erarbeiten . Alles kleine Ziele auf nem langen Weg.
auch wenn es ein wenig off topic ist, wow respekt für die (Lauf)Leistung, ich würde schon bei der hälfte schlapp machen (Ja ich weiß ich bin kein läufer aber trotzdem lob für die Leistung^^)
Ansonsten stimme ich dir zu
Vom Joggen hätte ich auch abgeraten und tu das auch oft. Ich kratze aktuell immer so am BMI 25 herum, was fürs Laufen auch schon ziemlich viel sein kann. Glücklicherweise habe ich anscheinend von Natur aus eine recht gute Lauftechnik, was die Knie etwas entlastet, horche aber auch immer sehr hypochondrisch in mich hinein, was da abgeht. Leute, die nach einem halben Jahr laufen wieder aufgeben mussten, weil die Knie nicht mehr mitgemacht haben, gibt es reichlich, und ich will nicht dazugehören...
Ob Du Deine Kalorien als Eiweiß, Fett oder Kohlenhydrate isst, ist meiner Meinung nach zweitrangig. Die Idee hinter Low-Carb ist, dass Du weniger schnell Hunger bekommst, weil die Insulinachterbahnfahrt ausfällt, und dass Du mit einer eiweißreichen Ernährung dem Körper etwas den Anreiz nimmt, die energieverbrauchenden Muskeln abzubauen und das wertvolle Fett für noch schlechtere Zeiten aufzubewahren (wenn jeden Monat zu wenig Geld reinkommt, kündigst Du ja vielleicht auch erst den zweiten Handyvertrag und das Sky-Abo, sorgst also dafür, dass Du weniger ausgibst; weniger Muskeln verbrauchen weniger Energie, schlau vom Körper, oder?). Aus demselben Grund solltest Du auch Sport machen, weil eine Betätigung der Muskeln dem Körper signalisiert, dass die Muskeln gebraucht werden, um die eh schon kargen Mahlzeiten heranzuschaffen. Machst Du aber Sport (möglichst ein Programm, das alle großen Muskeln anspricht), dann kannst Du es meiner Meinung nach etwas weniger genau mit dem Low-Carb nehmen. Bei mir hat es jedenfalls ganz gut geklappt.
(wenn jeden Monat zu wenig Geld reinkommt, kündigst Du ja vielleicht auch erst den zweiten Handyvertrag und das Sky-Abo, sorgst also dafür, dass Du weniger ausgibst; weniger Muskeln verbrauchen weniger Energie, schlau vom Körper, oder?). Aus demselben Grund solltest Du auch Sport machen, weil eine Betätigung der Muskeln dem Körper signalisiert, dass die Muskeln gebraucht werden, um die eh schon kargen Mahlzeiten heranzuschaffen. Machst Du aber Sport (möglichst ein Programm, das alle großen Muskeln anspricht), dann kannst Du es meiner Meinung nach etwas weniger genau mit dem Low-Carb nehmen. Bei mir hat es jedenfalls ganz gut geklappt.
Braucht man nichts weiter zu sagen, genau so (sehe ich es auch)
Kommentare
Natürlich ist es schwer so etwas durchzuziehen wenn man viel arbeitet aber entweder man nutzt dies als Ausrede oder man will trotzdem abnehmen und versucht das auf einen Nenner zu bringen. :-)
Oftmals kann man ja auch Gerichte die man vorher schon gegessen hat anpassen um Kalorien zu sparen. Ich nutze z.B. die App von MFP und schreibe mein Gericht was ich gerne machen möchte rein und gucke dann an welchen Mengen ich sparen könnte um auf eine vernünftige Kalorienzahl zu kommen. Dann werden halt die Nudeln oder der Reis halbiert oder Vollkornnudeln verwendet. In 99% der Fälle reicht die Menge aus um satt zu werden, alles was ich mehr gekocht hätte, hätte ich gegessen, weils halt da ist!
Fleisch brate ich meist fettfrei in einer Grillpfanne, geht super und schmeckt.
Oftmals mache ich dann von den Gerichten die doppelte Menge und esse es dann am nächsten Tag nocheinmal oder ich mache mir am Wochenende eine Suppe, die ich dann portionsweise einfriere, wenn dann mal absolut die Lust zum kochen fehlt kann ich darauf zurück greifen.
Es gibt bei Chefkoch wirklich tolle Rezepte oder auch von WeightWatchers gibt es sehr leckere Sachen, man muss sich nur die Mühe machen sie zu suchen und zu probieren. Meine Geschmacksnerven haben sich sehr verändert und ich nehme das Essen ganz anders wahr als noch zu der Fertigtütchenzeit.
Lieber hungrig ins Bett als zu essen ist ja keine Lösung, das macht der Körper auch nicht mit!
Wie hast du denn vorher gegessen, die Zeit zum Kochen wird ja vorher auch nicht dagewesen sein. Hast du dir dann irgendwo was geholt?
Bei mir war es auch so, dass mir die ersten Gerichte die ich gemacht habe nicht geschmeckt haben und es auf den Bildern immer besser aussieht aber das wurde immer besser, es kamen immermehr Gewürze dazu und eigene Variationen.
und wenn man keine andre wahl hat zieht man sich halt rein was es aufm teller gibt.
ich bin halt auch gut in der lage den ekel bis zu nem gewissen punkt zu überwinden und es reinzustopfen.
Leben ja zu zweit . auch öfter mal fertig kram geholt usw usw. dann kommt noch ne sitzende tätigkeit dazu und die unlust zum sport.
messung heute morgen in drei tagen ganze 100 gramm weniger...............
Naja 100g weniger sind 100g weniger, freu dich über jeden noch so kleinen Erfolg! Wenn du jeden Tag aufstehst und denkst ich nehme ja sowieso nicht ab, dann macht das ganze auch keinen Spaß!
Wenn ihr zu zweit seid, dann könnt ihr euch ja gegenseitig motivieren!
Ich arbeite auch im Sitzen und mache mir morgens einen Joghurt mit Obst und ein bisschen Müsli, wenn Hunger aufkommt schneide ich mir einen Apfel in schmale Scheiben (viele Scheiben = lansames Essen = schnellere Sättigung) und Mittags esse ich ein Einweißbrot mit Aufschnitt und Gurke oder Tomate. Und wenn ich von der Arbeit komme esse ich was von gestern oder koche eben.
Ich an deiner Stelle würde mich am WE mal hinsetzen und einen kompletten Wochenplan erstellen und dann alle Zutaten einkaufen, damit sie da sind. Wie gesagt, mit Hilfe vom MFP bekommt man fast jedes Gericht auf eine ordentliche Kal Zahl. Und dann probier mal wie du über die Woche kommst! Nur der Anfang ist schwer, mit der Zeit wird das Gerichte aussuchen, etc. viel einfacher und selbstverständlicher!
ach ich bin bei sowas sehr polemisch ich sehe das ziel vor meinen augen und solang leide ich halt vor mich hin
100g sind 100g ok, aber nachdem ich jetz die letzten tage noch mehr sport etc gemacht habe hätt ich mir wenigstens nen etwas grösseren erfolg erwartet.
ps eiweissbrot oder eiweissbrötchen geht gar net, einmal probiert da is mir direkt schlecht von geworden
Seit Anfang September logge ich nicht mehr (vorher vier Monate lang) und kann jetzt, wie geplant, mein Gewicht ganz gut halten, da ich meine früheren Fehler kenne. Im Frühjahr möchte ich dann einen neuen Start machen und noch ein paar Kilos abnehmen, um zum Halbmarathon im Frühjahr mein ideales Wettkampfgewicht zu erreichen...
Schön wäre halt wenn sich der ganze scheiss wenigstens lohnen würde und man sagen könnte hey ich hab mich gequält aber ich habs geschafft und bin im wochensoll und hab jetz x kg weniger.
Jop vermute ich auch^^
nö eigentlich nicht also beim alten hab ich auch immer die stufen gewechselt, beim neuen hab ich diverse programme die man dann nutzen kann ,
Warum wieso und weshalb ich damals zugenommen hab muss ich ja jetz net hier ausbreiten , das ich meine Ernährung auch langfristig umstellen muss weiss ich,
aber ejtzt möchte ich eigentlich erstmal ein paar Kilo und ergebnisse haben und später dann meine Ernährung so anpassen das es auch langfristig ist.
60kg hab ich zwar eingegeben mit 40 wäre ich schon im grünen bereich 60 wäre wohl eher wunschdenken
Da ich aber nie aufgehört habe, Brot, Reis, Haferflocken usw. zu essen, habe ich mich jedenfalls nie Low-Carb ernährt und trotzdem abgenommen.
Naja du bist aber auch, anders als er, viel sportlicher und soweit ich mich recht erinnere ein (angehender?) Marathonläufer
Ich glaub da hat man mehr "Freiräume" in der Auswahl sowie der Menge des essens
???
Hab doch nichts gegenteiliges gesagt
Ich hab nur phb zitiert und gesagt das er mehr sport macht und daruch mehr essen kann, zu zappi hab ich gar nix geschrieben lol xD
Aber damit es nicht umsonst ist, gebe ich dir recht ^^
Ganz ehrlich?
Ich hab damals bei 1.59m mit 109kg angefangen, indem ich mich an das von MFP vorgegebene Kalorienziel bei sitzender Tätigkeit und 0,5kg Abnahme pro Woche gehalten habe... nix mit low carb, no carb dies carb und das carb... dass man bei 1700kcal am Tag vielleicht nur noch 2 statt 6 Scheiben Brot essen sollte, wird einem dann ganz schnell klar... oder dass man evtl die Kartoffeln nicht als Sättigungsbeilage, sondern als Gemüse behandeln sollte, zumal man dann auch noch mehr von dem leckeren Zeug essen kann, das man sich da kochen kann, wenn mehr Möhren im Gulasch sind, als Kartoffeln...
Und wenn man auch noch so viel artbeitet, ein oder zweimal die Woche für die nächsten Tage deftige Eintöpfe/Gulaschs/Stews o.ä. vorkochen kriegt wohl jeder zustande... Oder Fleisch vorbraten/grillen und mit Salat servieren
So habe ich in einem Jahr 45kg abgenommen und halte das jetzt problemlos... auch mit Eis und Kuchen (das ist meine Schwachstelle)... aber eben nicht mehr als Zentrum meines Speiseplanes, sondern als Besonderheit, auf die ich mich freue, die ich mir verdiene und die ich dann auch mit allen Sinnen genieße...
Dazu dann Bewegung... Spazieren/Walken gehen anfangs, später dann Joggen, raus in die Natur, Dinge sehen, die Welt genießen... inzwischen nun Kraftsport zusätzlich zum Laufen... aber gut, haben wir ja schon gehört, findest du auch doof...
Klar kannst du dich durch ne Diät quälen und dir Sachen reindrücken, die dich anekeln... vielleicht schaffst du auch ne gewisse Abnahme... aber sobald du die verhasste Diät beendest und zu deinem "wirklichen" Leben zurückkehrst, wird es wieder aufwärts gehen...
dein "wirkliches" Leben sollte ein Umdenken sein, ein Lernen eine Weiterentwicklung... kannst ja weiter dein BBQ zelebrieren... ich kenne hier mindestens 3 Hardcoregriller, die mit Paleo oder auch ohne echt geile Abnahme und Fitness-Ergebnisse erzielt haben und zwar ohne auf Geselligkeit, Grillparties und geiles Essen zu verzichten... Was man scheisse findet, kann man nicht leben... und du machst das nicht weil du es willst, sondern weil du meinst du musst..
Wasch mich, aber mach mich nicht nass!!!!
Harter Hund oder nicht, ist hier nicht die Frage... 1000 Fehler zu machen ist keine Schande... 1000 x den gleichen Fehler zu machen allerdings...
wenn ein System nicht funktioniert, schraubt man doch am System... und zwar am besten nicht gleich im Feintuning, sondern besser erstmal an den großen Knöpfen...
Keep it simple and stupid... oder wie ich es gerne auch sage: Lass den Schnickschnack weg!
In diesem Sinne:
Viel Erfolg und VG
Pixie
Und wenn man sich eben nicht grossartig vorher damit beschäftigt hat mit Ernährung usw muss man halt eben einfach Fragen , sonst kann man nix lernen und kann nicht von Erfahrungen von andren Leuten zehren.
Blöd find ich nix , ausser das ich meiner MEinung nach evtl einfach falsch abnehme, aber mir net sicher bin wo der Fehler liegt.
Zudem sollte man in einem Forum nicht jedes Wort jedesmal auf eine Goldwaage ( welch Ironie) legen, denn manches kommt evtl falsch rüber als es der Schreiber meint
Du willst nicht ins Fitenessstudio und es wenigstens mal ausprobieren einen neuen Trainingsreiz zu setzen, weil du glaubst, du wirst dort angestarrt. Du bist nun einmal fett. Punkt. Du solltest dich nicht dafür schämen, dass du fett bist und versuchst etwas dagegen zu unternehmen. Stell dich der Situation. Nach ein paar Mal wird das leichter. Ich kann verstehen, wenn man kein Kraftsport macht, weil es einem nicht gefällt, aber um sich nicht den Blicken der Menschen auszusetzen ist ein schwaches Argument. Da musst du durch.
Du willst auf Biegen und Brechen Erfolge, aber am Konzept nichts ändern. Du findest immer wieder neue Ausreden, warum dies oder jenes nicht geht. Dann musst du mit der jetzigen Situation leben.
Du kannst auch in eine professionelle Ernährungsberatung gehen. Schon einmal daran gedacht? Wenn du an den Erfahrungen anderer zehren möchtest. Hier wurde dir bereits vieles mitgeteilt zu ihren Erfahrungen mit Kohlenhydraten und Training. Was hast du denn überhaupt aus dem ganzen Thread mitgenommen und für Schlussfolgerungen gezogen, wenn ich fragen darf?
Ich laufe erst seit Ende Juli. Da war ich schon bei meinem jetzigen Gewicht angekommen und habe das Laufen eigentlich fast aus Verzweiflung angefangen, weil ich einfach nicht weiterkam (Krafttraining habe ich da aber schon eine Weile gemacht) und es immer demotivierender wurde, bei 1500kcal festzuhängen. Kein Genuss und trotzdem kein Fortschritt? Also habe ich mir durch das Laufen Kalorien "dazuverdienen" wollen. Nach einer Weile hat es mir sogar Spaß gemacht und Ende August bin ich einen Halbmarathon mitgelaufen und völlig unerwartet mit 1:48 ins Ziel gekommen. Dabei und danach hatte ich echt intensive Glücksgefühle, weshalb ich mir vorgenommen habe, das Laufen weiterzubetreiben. Eigentlich eher zufällig habe ich gleichzeitig das Kalorienzählen aufgegeben (ok, den Halbmarathon wollte ich nun wirklich nicht aus einer Diät heraus angehen, insofern besteht da schon ein gewisser Zusammenhang), obwohl ich tatsächlich eine gewisse Tendenz nach unten festgestellt hatte, die sich vorher über Wochen nicht mehr einstellen wollte. Kürzlich bin ich noch einen Halbmarathon gelaufen, diesmal - trotz stark suboptimaler Renneinteilung - in 1:39. Nächste Woche Sonntag ist der nächste, ich hoffe auf eine 1:35, was schon ganz ordentlich wäre. Im Training bin ich im Oktober insgesamt 178km gelaufen, wobei ich ca. 14.000 kcal verbrannt habe (Gegenwert von 2kg Fett). Abgenommen habe ich dennoch nicht, weil ich vom Laufen enormen Hunger bekomme - besonders auf Kohlenhydrathaltiges. Insofern kann ich Dich verstehen, wenn Du Cardio zum Abnehmen eher als Holzweg ansiehst. Ich stimme außerdem der hier weit verbreiteten Ansicht zu, dass es mit (viel) Kohlenhydraten schwieriger ist, sein Kalorienbudget einzuhalten. Mein Rat an Zappi, zu essen, was er essen will, aber dabei sein Kalorienbudget zu beachten, beruht auf zwei Aspekten:
1. Eine Diät, die er ekelhaft findet, wird er nicht durchhalten, auch wenn sie ernährungswissenschaftlich noch so sinnvoll ist.
2. Wenn er isst, was er essen will, aber dabei genau loggt, wird er vielleicht denselben Lerneffekt haben, den ich hatte: manches, was man bisher gedankenlos gegessen hat, ist kalorientechnisch viel "teurer", als man angesichts des knappen Kalorienbudgets zu "bezahlen" bereit ist. Dann kommt die Suche, nach Essen, das nicht so gehaltvoll, aber dennoch lecker ist. Und findet er davon genug, dann wird es auch mit der Diät beziehungsweise mit der langfristigen Ernährungsumstellung etwas werden.
@Zappi:
Ich finde alles lecker, was Du weiter oben aufzählst, und grille ebenfalls gern. Du wirst weder für immer auf diese Dinge verzichten müssen, noch kannst Du sie wieder in der jetzigen Menge essen, wenn Du Dein Gewichtsziel erreicht hast. Du musst einen maßvollen Umgang damit finden. Nicht umsonst heißt es oft, dass man nach dem Erreichen seines Gewichtsziels mindestens ein Jahr lang weiterkämpfen und das Gewicht halten muss, damit man die Diät als erfolgreich ansehen kann.
Bei mir ist es übrigens so, dass meine Abnehmversuche immer schneller scheitern, je schneller sich der Erfolg einstellt. Denn habe ich 1kg/Woche abgenommen, dann kann ich ja ruhig noch dieses oder jenes futtern, nehme ich halt langsamer ab - hopple, plötzlich esse ich wieder wie vorher und nehme auch nicht mehr ab!
Und wir sind oder waren ALLE fett. Viele hier haben Jahre, Jahrzehnte oder ihr ganzes Leben Häme und Spott ertragen müssen und vielleicht deshalb sogar noch ein paar Megakalorien mehr in sich hineingestopft. Hier zeigt niemand mit dem Finger auf Dich.
Ich habe noch einen Vorschlag, wenn es durch das Kalorienzählen allein nicht klappt: ich habe die ersten 15kg abgenommen, indem ich mich von fünf Diätshakes am Tag ernährt habe. Das Produkt gab es bei dm für 6,50 pro Dose. Ich halte MFP für deutlich besser und habe es mit den Shakes vollkommen übertrieben. Der Darm braucht Inhalt, fünf Shakes am Tag bieten den nicht in ausreichendem Maß. Deshalb empfiehlt der Hersteller auch, das ganze nur drei Wochen am Stück zu machen. Anschließend soll man eine normale kleine Mahlzeit und zwei Shakes am Tag zu sich nehmen. Das hätte mich sofort wieder in die Bredouille gebracht, bei der einen kleinen Mahlzeit zuviel zu essen. Also habe ich es drei Monate lang so gemacht, der Erfolg waren die erwähnten 15 kg und ein äußerst unerfreulicher Besuch beim Proktologen. Wie gesagt, ich würde das nicht nochmal so machen. Aber da Du Erfolge sehen willst: Du kannst das ja drei Wochen so machen und sehen, was Du schaffst. Anschließend solltest Du dann aber dennoch den Ratschlägen folgen und Dir mithilfe von MFP eine Ernährungsweise erarbeiten, die Dir sowohl schmeckt, als auch erlaubt, abzunehmen und später das Gewicht zu halten.
Heut abend schaut eine Ernährungsberaterin vorbei die werde ich also entsprechend auch Fragen .
Das mit der Dose klignt schon ziemlich radikal O.O. Ich möchte einfach mein LEben gesünder gestalten meine Blutwerte verbessern nicht in 5 Jahres diabetes haben aber trotzdem noch Spass an Essen und leben haben . kann das aber hier textlich wohl einfach schlecht formulieren .
So oder So bleibe ich am Ball und wenn es mit den wenigen KH halt gar nicht mehr geht werd ich einfach auf FDH machen . oder rein KCal zählen . Für mich wäre es eine Bestätigung und Motivation einfach mal nach 3 Wochen ein schönes Ergebniss zu haben nur um eine Bestätigung meiens tuns zu haben. Das würde mich eher Motivieren und bestärken in dem was ich tue. wie gesagt es ist schwer zu erklären , und das ich mein LEben auf grillzeug vezichten muss is mir klar , ich werde einfach massvoller damit umgehen eben bewusster aber zum jetzigen Stand ist das eben erstmal gestrichen um auch einfach erstmal nen Stück Richtung Ziel zu gehen .
Wie gesagt schwer zu beschreiben .
Joggen ist ja leider auch raus das hat der Arzt erstmal untersagt. Und Fitnessstudio möcht ich mir auch erstmal erarbeiten . Alles kleine Ziele auf nem langen Weg.
auch wenn es ein wenig off topic ist, wow respekt für die (Lauf)Leistung, ich würde schon bei der hälfte schlapp machen
Ansonsten stimme ich dir zu
Ob Du Deine Kalorien als Eiweiß, Fett oder Kohlenhydrate isst, ist meiner Meinung nach zweitrangig. Die Idee hinter Low-Carb ist, dass Du weniger schnell Hunger bekommst, weil die Insulinachterbahnfahrt ausfällt, und dass Du mit einer eiweißreichen Ernährung dem Körper etwas den Anreiz nimmt, die energieverbrauchenden Muskeln abzubauen und das wertvolle Fett für noch schlechtere Zeiten aufzubewahren (wenn jeden Monat zu wenig Geld reinkommt, kündigst Du ja vielleicht auch erst den zweiten Handyvertrag und das Sky-Abo, sorgst also dafür, dass Du weniger ausgibst; weniger Muskeln verbrauchen weniger Energie, schlau vom Körper, oder?). Aus demselben Grund solltest Du auch Sport machen, weil eine Betätigung der Muskeln dem Körper signalisiert, dass die Muskeln gebraucht werden, um die eh schon kargen Mahlzeiten heranzuschaffen. Machst Du aber Sport (möglichst ein Programm, das alle großen Muskeln anspricht), dann kannst Du es meiner Meinung nach etwas weniger genau mit dem Low-Carb nehmen. Bei mir hat es jedenfalls ganz gut geklappt.
Braucht man nichts weiter zu sagen, genau so (sehe ich es auch)