Hallo zusammen,
Ich habe schon das deutsche Forum durchsucht, habe aber zum Thema Paleo noch keinen wirklichen Austausch gefunden. Je mehr ich mich allerdings damit beschäftige, desto mehr reizt mich das.
Kurz zur Philosophie: Paleo streicht alle Sachen vom Ernährungsplan, die erst nach Einführung von Ackerbau und Viehzucht etabliert wurden. Damit sind also Getreide- und Milchprodukte gestrichen. Die Idee ist hier, das der menschliche Körper evolutionsbedingt häufig Probleme mit diesen Lebensmitteln hat. Als Beispiel werden hier Glutenunverträglichkeiten oder Lactoseintoleranzen angebracht. Hauptaugenmerk liegt somit auf einer Eiweiß und gesunden Fetten, die auch nicht industrialisierten Prozessen stammen.
Mehr Details findet ihr zB auf der deutschen Seite www.paleo360.de. Das Kochbuch hab ich mir jetzt auch mal bestellt.
Bisher habe ich mich nur durch einige Rezepte auf der Seite getestet. Sehr lecker fand ich die gebackenen Thunfischeier (
http://www.paleo360.de/rezepte/gebackene-thunfisch-eier/) und auch der bullettproof Coffee bringt mich sehr gut durch den Vormittag.
Ich kann mich noch nicht dazu entschließen, den kompletten 30 Tage Test zu machen und mich für diese Zeit vollkommen Paleo zu ernähren. Dazu würde ich während der WM doch zu sehr Bier vermissen. Aber ich wollte mal in die Runde fragen, ob hier vielleicht der ein oder andere bereits Erfahrungen gemacht hat.
Vielen Dank für euer Feedback!
Viele Grüße
Sascha
Kommentare
ich ernähre mich seit etwa einem Jahr Paleo, und bin durch den Ausdauersport zu dieser Ernährung gekommen. Ich kenne die Seite www.paleo360.de und meide die meisten dort "empfohlenen" Öle und Fette. Vor allem das Palmöl.
Mein Feedback zu Paleo: es funktioniert bestens
Ich kann dir das Buch "Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport" von Loren Cordain und Joe Friel empfehlen. Es dreht sich hier natürlich in erster Linie um die zeitlich richtige Aufnahme der Nahrung - aber: das besondere an dem Buch ist die fundierte und belegbare Erklärung warum und wieso! Ich konnte in keinem anderen Buch derart ausführliche Informationen finden.
Es dürfte in der Frühzeit der Menschen weder geröstete Kaffeebohnen gegeben haben, noch dürfte Milch auf dem Plan gestanden haben (wenn man eben an die Zeit vor der Viehzucht denkt).
Wobei ich durchaus finde, dass jede Ernährungsform auch ihre Ausnahmen haben darf....
Da ich keinerlei Obst und Gemüse vertrage, ist das alles mehr als schwierig. Ich finde Paleo allerdings einen interessanten Ansatz und denke, das könnte für mich die passende Ernährngsform sein. Es gibt so tolle Paleo-Rezepte.
Soweit es geht, versuche ich mich derzeit bereits nach den Rezepten zu richten, lasse halt nur das Obst und Gemüse weg. Sprich: Viel Fleisch, Eier, Kokosöl etc - ich finde das wirklich sehr lecker
Phil dir mal ein Tip wenn du mit Fructose Lactose usw. Probleme hast. Mir hat eine radikale 3 Wochen Rohkost Phase geholfen 90% meiner Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu kurrieren. Frag mich nicht wieso oder warum habe es auf den Rat eines Freudnes vor Jahren gemacht und war vom positiven Effekt begeistert. Langsam wird alles wieder schlimmer aber ich denke das ein paar Wochen Rohkost das wieder zurücksetzen werden wenn ich dafür Zeit habe,
Die, die sich Paleo ernähren, berichten wirklich nur Gutes. Lass mal hören, wie es bei Dir so läuft, solltest Du damit starten.
Da bleibe ich mal dran... :drinker:
Hier mal ein spannender Artikel zum Thema...
http://de.wikipedia.org/wiki/Instinctotherapie
Ich bin kein verfechter für oder gegen diese Theorie. Nach dem was ich aber an Erfahrungen gemacht habe ist der Mensch an sich in der Lage lange und gesund zu Leben solange er sich selbst um sein Essen kümmert und das niemand anderem überlässt.
Was ich an diesem Paleo-Konzept etwas seltsam finde (abgesehen davon, dass die Gegenwartsernährung 7 Milliarden Menschen halbwegs ernährt und nicht nur eine Million wie vor dem Ackerbau), ist die Tatsache, dass offenbar egal ist, dass der Steinzeitmensch niemals alle diese Lebensmittel gleichzeitig hatte. Eier hätte es nur innerhalb weniger Wochen im Frühjahr gegeben, Früchte dann meistens nur im Herbst usw. Wenn diese Lebensmittel also so bekömmlich sind, weil der Mensch sich seit Äonen daran gewöhnt hat, müsste man sie dann nicht auch in einer recht einseitigen Art und Weise auf den Speiseplan setzen? Und muss ich Kuddeln, Bregen und Nieren essen, weil früher Tiere vollständig verwertet wurden?
Bzgl. deines letzten Satzes kann ich dir echt nur zustimmen! Ich les mir den Artikel morgen mal in aller Ruhe durch, denke echt das wäre eine Option.
@phb: Natürlich musst du nicht alles essen. Im Prinzip geht es nur darum, grob gesagt bestimmte Lebensmittel wegzulassen die damals eben nicht vefügbar waren und keine verarbeiteten Lebensmittel zu essen.
Ich denke auch nicht, dass mir die Umstellung allzu schwer fallen wird, da ich auch weitestgehend auf Getreideprodukte verzichte. Eigentlich esse ich nur noch morgens ab und an ein Müsli.
Ich denke, dass größte Problem wird dann eher die Anzahl der Kalorien sein. Derzeit habe ich nur noch 1.620kcal pro Tag. Gestern Abend hab ich mir die gebackenen Thunfisch-Eier gemacht und die hatten mal eben über 600. Für heute Abend war Avocado mit Thunfisch vorgesehen. Aber das wäre dann auch so ungefähr bei 600 gelandet und die hat ich nicht mehr über und ich wollte mir heute sportfrei nehmen.
Paleo deckt sich halt in vielen Bereichen mit dem, wie ich mich ernähren möchte. Paleo haut kalorientechnisch schon ordentlich rein. Und was das Fett angeht - dafür sind es halt gute Fette. Den Rest fülle ich mit Protein und guten Kohlenhydraten auf, sobald das wieder möglich ist.
Und wenn ich dann Ananas lese oder Cranberries - WAH!!!!
Da kann man mich nun Korinthenkacker nennen, aber das Spektrum an Nahrungsmittel, welches auf der Webseite steht, wäre allenfalls das Spektrum aller paläolithischen "Gesellschaften" zusammengenommen. Ich kenne ich mich mit der polynesischen Besiedlung etc. nicht aus, aber ich würde schon davon ausgehen das man dort Ananas hatte & Kokosmilch...
aber hier im europäischen Raum - da bekomme ich Zuckungen.
Naja, vielleicht steht das auch irgendwo, das man die gesamte Welt beachtet (dann entschuldige ich mich - hab nicht alles gelesen).
Kann man diese Diät nicht trotzdem einfach anders nennen -.- xD schlagt mich nicht dafür, aber ich find's grausig. Denn schlussendlich hatte ein Mensch im Paläolithikum diese Nahrungsmittel nicht alle zusammengenommen zur Verfügung, also ist es auch keine reine Paläodiät. Und wie hier schon erwähnt wurde, alles stand nicht zu allen Jahreszeiten zur Verfügung, was man sicherlich auch bedenken muss.
Es gibt ein wunderbares Kochbuch von einem Kölner Prähistoriker, dass tatsächlich sehr nah an die Sache ran kommt, nur das es ihm nicht um eine Diät geht
Also wenn wäre das so ungefähr so:
Westeuropäische-paläolithische Diät mit Altpaläolithikum (damit wir Fisch mampfen können):
Rentier, Pferd (am besten Przewalski-Pferde löl xD), Bison/Wisent, Kaninchen, Muscheln, Lachs/Fischgetier
Nüsse, Eier; Beeren, Äpfel
Pilze , Esskastanien, Honig
Kräuter (viele davon, und auch Sachen die wir heute nicht mehr kaufen)
etc. pp.
Daaaaaaaaamit ging es mir ja viel besser. Aber ich denke auf Richtigkeit achtet da keiner; sicher auch nicht so wichtig wenn es funktioniert - aber Bauchweh bekomm ich trotzdem einfach wegen der Bezeichnung.
So hihi
Zu industriell verarbeiteten Lebensmitteln habe ich mal gelesen:
"Wer sich westlich industriell ernährt, bekommt zwangsläufig auch westliche Zivilisationskrankheiten."
Zumindest das Risiko steigt immens, da bin ich überzeugt. All der verarbeitete Kram, der ganze Zucker, Kohlenhydrate aus Weissmehl etc. pp., das kann auf Dauer echt zu einer Belastungsprobe für den Körper werden. Seit ich genau das weglasse, fühle ich mich viel, viel besser und all das Körperfett, das ich jahrelang mit mir rumgeschleppt habe, ist so ganz nebenbei auch verschwunden. Und das, obwohl ich nicht akribisch eine Paleo Ernährung im Fokus habe. Aber Low-Carb und Paleo haben halt gemeinsam, dass man auf eben diese (leeren) Kohlenhydrate verzichtet und das hat es bei mir einfach gebracht. Man ernährt sich schlichtweg bewusster und ich bin überzeugt: gesünder!
@sorayacherub: Deine Meinung zum Spektrum an Nahrungsmittel, welche auf paleo360.de beschrieben bzw. empfohlen werden, sehe ich ähnlich. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass hier einzelne paläolithische Gesellschaften so viel Abwechslung auf dem Speiseplan hatten. Ich denke hier wird es gemacht wie du es schon geschrieben hast. Es muss wohl das Spektrum aller paläolithischen Gesellschaften sein. Was ich nicht als Nachteil sonder eher als Vorteil ansehe, da man so mehr aus den Sachen zaubern kann.
Und letztendlich muss man ja nicht alles mitmachen was einem auf dieser oder jener Webseite angepriesen wird. Ich entscheide für mich selber und suche mir halt das beste raus. Wichtig ist wohl auch, wie es Fettwech schon schreibt... "es ist schon ein riesiger Schritt in die richtige Richtung, wenn man sich wieder auf die ursprünglichen Lebensmittel besinnt." Sehe ich auch so!
Generell find ich die idee ebenso spannend wie viele andere Ernährungsformen und werde es weiterhin so halten, mir das beste aus allen Welten zusammenzusuchen, ohne mich komplett einem Konzept verschreiben zu wollen.
Bin schon sehr gespannt auf eure Berichte und Rezepte :bigsmile:
obst,nüsse,eier,fisch,fleisch und gemüse kann ich auch essen und da können die portionen ruhig mal ein bißchen größer sein !!
hauptsache,das geht nicht zu sehr in's geld,denn ab und zu leidet meine geldbörse an schwindsucht !!!
ob man dann auch mal etwas " verbotenes " ( eisbein u.ä. )essen kann ?
mfg
das hört sich so lecker an !
verzeiht mir,wenn es etwas lang ist !
Rezept: Hackfleisch-Curry mit Honig-Balsamico-Spinat
Zutaten
2 EL Kokosöl (oder Schmalz, Ghee, Butter)
200g Bio-Hackfleisch, gemischt
1 TL Curry-Pulver
75g S*****enspeck, gewürfelt
150g Bio-Spinat, tiefgekühlt
2 EL Balsamico-Essig
1 TL Honig
Prise Salz und Pfeffer
Zubereitung
In einer kleinen Pfanne das Hackfleisch in 1 EL Fett bei mittlerer Hitze anbraten.
In einer zweiten Pfanne oder einem kleinen Topf den Speck mit dem Spinat in 1 EL Fett bei mittlerer Hitze erhitzen.
Das Hackfleisch häufig umrühren, bis es kaum noch rosa ist, dann den Curry hinzugeben, gut umrühren, salzen, pfeffern, die Pfanne abdecken und die Hitze auf ein Minimum reduzieren.
Wenn der Spinat vollständig aufgetaut ist und das Schmelzwasser kocht, mit dem Balsamico-Essig ablöschen, den Honig unterrühren, salzen und pfeffern und als Beilage zum Hackfleisch servieren.
Die Zubereitungszeit ist 15 Minuten, das ist die gleiche Zeit, die eine Tiefkühlpizza braucht (ohne Vorheizen). Sicher, man muss bei diesem Gericht ein klein wenig mehr arbeiten, aber wenn man einen vorgewürfelten Speck nimmt, fällt hier noch nicht mal Schneide-Arbeit an, sondern man kann sich ganz auf das Zusammenschütten der Zutaten beschränken.
Und hier die Kalkulation:
Bio TK-Hackfleisch, gemischt: Ca. EUR 1,60 (bei einer 400g-Packung vom Discounter zu max. 3,19).
Speck: Ca. EUR 0,85, ebenfalls beim Discounter.
Spinat: Ca. EUR 0,40 bei 15/75 einer 750g-TK-Packung eines, Ihr habt es erraten, Discounters.
Macht zusammen EUR 2,85, die wir großzügig auf 3,50 Euro aufrunden, um Honig, Curry, Balsamico, etc. zu berücksichtigen.
Das ist zwar teurer als eine typische TK-Pizza, aber immerhin deutlich billiger als eine Bringdienst-Pizza. Und gesünder. Und schmeckt (zumindest mir) besser.
Endlose Variationen
Dieses Gericht lässt sich endlos variieren, bis man eine ganze Woche voller abwechslungsreicher Gerichte hat:
Statt Hackfleisch kann man Putenbrust, TK-Shrimps, Bratwürstchen oder ein kleines Steak nehmen.
Statt Spinat kann man auch anderes Gemüse verwenden: Brokkoli, Zucchini, TK-Mischgemüse, etc.
Wem die Honig-Balsamico-Nummer zu exotisch oder zu süß ist, der kann einfach mit Muskatnuss, Salz, Pfeffer oder einem Schuß Kokosmilch arbeiten.
Wer kein Curry-Pulver mag oder abwechseln möchte, kann einen guten Schuß passierte Tomaten, Kräuterbutter oder andere Kräuter und Gewürze nehmen, die einen anlachen.
Der Punkt hier ist, dass man mit einem einfachen Schema (Fleisch, Gemüse, Gewürze) in wenig Zeit (15 Minuten) und zu niedrigen Kosten jederzeit ein gesundes und leckeres Paleo-Gericht zaubern kann, mit schier endlosen Variations-Möglichkeiten.
Guten Appetit!
Hehehe, ich fühle mit Dir! Ananas und Kokos haben sich aber erst in der Neuzeit getroffen, die Ananas stammt nämlich aus Mittelamerika, die Kokosnuss aus Südostasien. Nach Polynesien haben es beide sicherlich auch erst in den letzten paarhundert Jahren geschafft.
Es ist schon richtig, dass Milchprodukte eine entwicklungsgeschichtlich relativ neumodische Sache sind, die Milliarden von Menschen nicht gut verdauen können. Nun habe ich aber zufälligerweise (wie die meisten Mitteleuropäer) diese Genmutation, die mir das Verdauen von Milchprodukten erlaubt. Warum sollte ich also darauf verzichten? Naja, ist halt Geschmackssache und jeder muss selbst entscheiden, was er essen mag. Es kann im Extremfall gefährlich werden, nicht den Körper und seine Bedürfnisse über die Nahrung entscheiden zu lassen, sondern das Gehirn auf Grundlage einer an Ideologie grenzenden Theorie. In Spanien gab es kürzlich das erste bekannte Todesopfer einer solchen "ich esse nur Gesundes"-Weltanschauung. Die junge Frau litt an Akne und hat dann angefangen, ungesunde Lebensmittel von ihrer Ernährung auszuschließen. Das ist ja im Ansatz richtig, allerdings ging sie dabei mit einem Eifer zu werke, der an Magersüchtige erinnert und der sie im Ergebnis wie Magersucht in eine lebensgefährliche Lage brachte, die dann auch mit ihrem Tod endete. Das ist der einzige Grund, weshalb ich mich hier kritisch melde, von jetzt an halte ich mich zurück, versprochen.
Na jedenfalls habe ich mich schon ein wenig informiert und u.a. folgende Rezeptseiten gefunden:
http://www.paleo360.de/
http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/2655,1/Chefkoch/Paleo-Rezepte-fuer-die-Steinzeiternaehrung.html
http://www.fettich.de/low-carb-paleo-rezepte
http://de.allrecipes.com/rezepte/tag-11947/paleo-diaet-rezepte.aspx
auf englisch:
http://paleoleap.com/
http://thepaleodiet.com/
Ist halt - wenn man so will - doch schon reeelativ einseitig. Aber sind auch genau die Dinge, die ich sehr gerne esse
http://www.improvedeating.com/de/2013/10/17/steinzeiternaehrung-intermittierendes-fasten-training/
LGm
Inhaltlich habe ich - wie immer - sonst nichts beizutragen
das ist tragisch, aber es lässt sich immer irgend ein negatives beispiel finden. wie viele todesopfer gibt es denn durch "normale" ernährung? da braucht man auch nicht mehr drüber schreiben, das ist ohnehin schon normal...
ich bin der meinung, dass der mensch nur dann zur gewichtszunahme neigt, wenn er nahrungsmittel zu sich nimmt, welche nicht optimal für seinen körper sind - und da können die meisten ein lied davon singen. mit Paleo berichten eigentlich alle das selbe, sie nehmen auch ohne sport ab.
btw, die deutschen Paleo-Seiten samt rezepte sind mir nicht so sympatisch, imho zu viele gesättigte fettsäuren.
Wie wahr, wie wahr. Die Zeitungen wären zu voll mit Nachrichten wie "50 jähriger Mann an Herzverfettung gestorben". Auffallend sind natürlich nur noch reißerische Berichte, wo Leute mit Kränen aus ihren Wohnungen befördert müssen, weil sie nicht mehr durch Treppenhaus passen. Eine vernünftige Einstellung zur Ernährung, bei der man auf seinen Körper hört, ist halt immer noch das A und O.
Ich werde einfach mal testen, ob ich 100% Paleo 30 Tage durchhalte. Aber erst nachdem die DFB Elf aus Brasilien zurück ist. Da ich gestern seit gefühlten Jahrzehnten abends einen Burger mit Fritten genossen habe und mich heute immer noch ein starkes Völlegefühl plagt, werde ich KH nicht wirklich vermissen.
Vorher war ich ein absoluter Kohlenhydrate-Junkie, und seit einem Monat lebe ich mehr oder weniger nach der Paleo Methode.
- keine Nudeln / Reis / Kartoffeln, raffinierten Zucker etc.
- Ernährung besteht hauptsächlich aus Obst / Gemüse / Fleisch
- da ich nicht soo gerne Fleisch esse, beschränke ich mich auf Hühnchenfleisch, Fisch, Eier, und trinke dafür täglich einen Erbsenproteinshake
Soweit läuft es gut, ich vermisse nichts und habe in einem Monat 3,5 kg abgenommen. Sport habe ich dabei nicht gemacht, möchte ich jetzt aber anfangen.
12 kg möchte ich noch abnehmen.
Daran könnte ich mich gewöhnen. War alles sehr lecker!
Kalorien sind nicht gleich Kalorien. Kohlenhydrate-Kalorien machen mehr Fett als Fett-Kalorien, Fett- und Protein-Kalorien machen schneller satt als Kohlenhydrate-Kalorien und daher kann man nicht alles auf eine Kalorien-Zahl reduzieren. Wenn die Paleo-Ernährung für Dich funktioniert und Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, dann ist es ja egal, wie viele „Kalorien“ Du isst.
ich hoffe,ich konnte euch damit ein bißchen helfen !?
mfg
guckt euch das mal an,es lohnt sich !!!
http://blog.paleosophie.de/2011/10/02/7-ideen-fuer-ein-paleo-kompatibles-fruehstueck/