ich werde nur so lange fasten/abnehmen,bis ich mein zielgewicht erreicht habe.
dann werde ich zusehen,daß ich das halten kann !??
fasten ist für mich eine etwas krassere art,um gewicht zu verlieren,weil man an diesen tagen extrem weniger kalorien zu sich nimmt und dann ißt man wieder " normal " .
ich kann mir nicht vorstellen,daß das auf dauer gesehn das gelbe vom ei ist !!??
Eben, du fastest (bzw. nimmst ab) bis du dein Zielgewicht erreicht hast.
Und wie du das erreichst ist doch deine Sache.... aber lass den anderen ihre Art...
Fasten hat eben noch viel mehr positive Auswirkungen als "nur" Gewicht zu verlieren
Ich werde über kurz oder lang auch in die 5:2 wechseln, weil ich nicht vorhabe, den Rest meines Lebens Kalorien zu zählen
Intermittierendes Fasten scheint sehr wohl "das Gelbe vom Ei" zu sein
So es ist Woche 4 im 5:2. Ich kann ja jetzt mal was berichten.
1. Es funktioniert. Auch ohne Sport halte ich mein Gewicht bzw. es sinkt SEHR langsam. Es ist als nicht das Wunder von Speck sondern eher das Eichhörnchen das sich stetig bemüht.
2. Es kann auch schnell gehen. In Kombination mit meinem Bodyweight Trainigsprogramm habe ich damit den Turbo drin und nehme fast 1 Kg die Woche ab. Wohlgemerkt ist der Fettverlust höher da ich Muskeln aufbaue. Das hat bei mir Startgewicht 110,7 Kg dafür gesorgt das sich meine Leicht Birnenhafte Körperform schon rapide verändert hat.
3. Es ist einfach. Die eine Mahlzeit mit 600kcal kann man sich gezielt am Tag vorher zusammenstellen und dann wunderbar zubereiten und Essen dazu 2x2L Volvic und alles ist gut Fastentag fertig. Montag und Donnerstag haben sich bei mir bewährt und funktionieren gut. Schnell stellen sich auch die Kollegen ein und nerven schon gar nicht mehr mit Essen gehen.
4. Es ist mehr als abnehmen. Die Regeneration der Muskeln und das Training an den Tagen zeigen minimale Verbesserungen. Ich schaffe am Fastentag Mehr und bin danach Fitter als an normalen Tagen. Auch habe ich das Gefühl das ich am nächsten Tag deutlich weniger Muskelziehen habe.
5. Es ist auch mit Krankheit kompatibel. Ich muss derzeit Antibiotika nehmen und trotzdem kann ich meine Diät einhalten. alles kein Problem komme super zurecht.
Tips und Tricks:
T 400 Energy drink : Koffein und Taurin aber kein Zucker. Ideal am Fastentag wenn man was mit Geschmack will die Inhaltstoffe regen den Stoffewechsel an. Das fälschlicherweise ausgeschüttete Insulin öffnet die Fettdepots und es kann ausgelagert werden. ACHTUNG nichts für Leute die einen leichen Hyper nicht überstehen denn das kann hierbei vorkommen.
Esst nicht um punkt 12 los. Die Versuchung ist anfangs da. Lasst es nach 3 Wochen seid ihr im Trott und es ist alles easy.
Macht Sport dazu. Ich empfehle ja immer Kraftsport auch für die weibchen und zwar Fit ohne Geräte von Mark Lauren. Das könnt ihr quasi immer überall machen. Mit der App noch besser. Und es macht aus euren Körpern Maschinen bzw. aus den Frauen diese sportlichen Superladies mit flachem Bauch und so.... meine Frau sieht nach 6 Wochen training aus als würde sie modeln.... naja die hatte auch vorher schon ihr idealgewicht die brauchte nur die Struktur.
So hoffe das hilft jemandem und falls Fragen oder Anregungen immer her damit.
Eben, du fastest (bzw. nimmst ab) bis du dein Zielgewicht erreicht hast.
Und wie du das erreichst ist doch deine Sache.... aber lass den anderen ihre Art...
also,erst einmal werde ich NIEMALS fasten und ich finde auch,daß meine art des abnehmens nichts mit fasten zu tun hat !
ich esse,regelmäßig,meine mahlzeiten und mache keine stundenlangen pausen dazwischen !
aber,das kann jeder machen wie er es für richtig hält !
ich sage hier nur meine meinung und will keinem etwas böses,wie kommst du also dazu,mir so etwas zu unterstellen !!???
Hey ihr Lieben, ich habe diese Ernährungsform zwar (noch?) nicht für mich entdeckt finde es aber spannend und interessant von Euren Erfahrungen u Erlebnissen zu lesen. Vielen Dank für die Mühe die ihr euch macht u wer weiß? Vielleicht lässt sich der ein o andere User noch anstecken!? Auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg.
4. Es ist mehr als abnehmen. Die Regeneration der Muskeln und das Training an den Tagen zeigen minimale Verbesserungen. Ich schaffe am Fastentag Mehr und bin danach Fitter als an normalen Tagen. Auch habe ich das Gefühl das ich am nächsten Tag deutlich weniger Muskelziehen habe.
Das finde ich auch so interessant. Ich mache mein Fasten Montags und Donnerstags und das sind auch 2 meiner 3 Sporttage. Und eigentlich hatte ich gedacht, das wird extrem hart und dass ich dann vermutlich sehr geschwächt beim Sport sein würde. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ich fühle mich eigentlich sogar fitter als am Mittwoch, wo ich normal esse und dann zum Sport gehe. Aus irgeneinem Grund bin ich leistungsfähiger an den Fastentagen. Und weniger Muskelkater habe ich auch!
Naja der Körper muss sich an dem Tag mit einem Hauptsystem weniger rumschlagen.
Die Verdauung ist ja quasi aus weil nix verarbeitet werden muss. Dein Körper hat mehr Ressourcen sich auf anderes zu konzentrieren. Da dein Körper nach bis zu 40 Stunden ohne Essen noch nicht von einer Hungersnot ausgeht hast du auch volle Resourcen zur Verfügung um die Muskeln zu reparieren.
Bevor hier einige in ihrer Euphorie die Grundlagen für Regeneration und Wachstum der Muskeln unter den Teppich kehren wollen, bringe ich mich mal kurz in die Diskussion mit ein und möchte aus der Sicht eines Kraftsportlers die Weichen etwas korrigieren.
Für die Leute, die neben der 5:2 Diät (ich bevorzuge auch "Ernährungsweise" statt Diät) Kraftsport betreiben, sollten ihre zwei Fastentage nicht auf die Trainingstage legen. An den Fastentagen sollte max. leichtes Cardio betrieben werden und kein Hanteltraining.
Für den Wachstum und der Regeneration der Muskeln sind die Stunden nach einem Training von Bedeutung. Die Ernährung rund ums Training ist sehr wichtig. Dabei meine ich nicht nur den Proteinshake, den viele als vermeintliche Wunderwaffe in ihrem Tagebuch führen um auf entsprechende Lebensmittel zu verzichten.
oleolafson hat die entsprechende Lektüre schon erwähnt. Diese sollte zuerst gelesen und kritisch hinterfragt werden bevor diese Ernährungsweise mit ihren zwei Fastentagen vergewaltigt wird um eine ungesunde Ernährungsweise zu rechtfertigen.
Die Idee des "unterbrochenen Fastens" (eng.: "Intermittent Fasting") ist nicht neu und findet in 5:2 eine neue erfolgsversprechende Modifikation. Trotzdem ist für den Hantelsportler die optimale Versorgung der Muskeln vor und nach dem Training mit ausreichend Nährstoffen wichtig.
Mit dieser Ernährungsweise lassen sich gute Ergebnisse im Bereich Muskelaufbau und Abbau von Fettdepots erzielen aber bitte die Kirche im Dorf lassen und mit Verstand die Ernährungsweise anpassen.
@Insulin
Bevor jemand denkt er müsse an Fastentagen mit Cola,Energiedrinks und Co. den Insulinpegel puschen der hat die eigentliche Idee des Fastentages nicht verstanden und bringt sich um einen weiteren Vorteil. Statt sich mit dem Thema "Ernährung" intensiv zu beschäftigen werden willkürliche Pläne auf dem Gameboy erstellt und euphorisch eigen interpretiert.
Ein Schlüsselfaktor für Muskelaufbau und auch für den Fettabbau ist die Insulinsensitivität. Reagieren eure Zellen auf Insulin sehr empfindlich so erfolgreicher ist euer Muskelaufbau und der Fettabbau.
Mit einem Fastentag verbessert ihr die Insulinsensitivität. Warum ? Weil ihr kaum Nahrung zu euch nehmt. Wenn ihr Nahrung konsumiert wird bei der Verdauung Insulin ausgeschüttet. Somit ist der Insulinspiegel permanent erhöht. Jetzt werden die Nährstoffe in die Fettdepots (Fettspeicher) transportiert. Das Blut ist überladen mit Zuckermolekülen (diese sind als Endprodukt durch Enzyme im Speichel und bei der Zerlegung der KH an der Dünndarmarmwand entstanden). Um diese Überladung auszugleichen ist die Bauchspeicheldrüse gezwungen mehr Insulin ins Blut zu pumpen. Im Umkehrschluss wird mehr Fett ausgelagert.
Und nun der Clou an dem Exkurs. Der Parallelprozess der nebenbei statt findet, ist die Resistenz der Zellen auf Insulin. Und das ist nicht gut, Schlagwort "Typ II Diabetiker". =P
Kurz: Je mehr/konstanter ihr esst (auch über mehrere Mahlzeiten ) -> je mehr Zuckermolekühle werden in eurem Blut transportiert -> je mehr Insulin wird ins Blut gepumpt um das Verhältnis auszugleichen -> um so resistenter werden eure Zellen auf Insulin -> Für den Kraftsportler: desto schwerer der Muskelaufbau und der Fettabbau -> höhere Wahrscheinlichkeit auf "Typ II Diabetiker"
Aus diesem Grund ist der Vorteil von einem Fastentag ein niedriger Insulinpegel, weil kaum Nahrung zugeführt wird. Die Zellen werden sensitiver auf Insulin reagieren weil sie an einem Fastentag eben nicht auf einen hohen Insulinpegel reagieren müssen.
Warum soll man diesen Vorteil (diesen "Heilprozess" so könnte man es nennen) um jeden Preis mit Cola, Energiedrinks und Co. zerstören um den Insulinpegel zu puschen? Das ist mir nämlich echt ein Rätsel.
Wem es noch nicht detailliert genug war, breche ich die Prozesse auch gerne weiter runter. =P
tadtoadie: Interessant, aber ich verstehe nicht ganz wieso Du von Cola und Energy drinks schreibst? Habe ich was überlesen? Ich nehme an den Fastentagen bewusst keine Kohlehydrate zu mir. Also auch keine Cola oder Energy drinks. Trinke nur Wasser und Tee (diesen zugegebenermaßen mit ein bisschen Süßstoff). Und esse Gemüse und Eiweiß, aber keine Kohlehydrate.
Bei mir ist der "Heilungseffekt" deutlich spürbar. Ich habe eine Insulinresistenz ohne Diabetikerin zu sein und habe jahrelang gekämpft mit dem Versuch abzunehmen. Trotz Sport und trotz Kohlehydratarmer Ernährung hat sich nichts getan. Jetzt auf einmal funktioniert es, obwohl ich an den "normalen" Tagen auch ganz normal Kohlehydrate esse.
Hi Andorra97, du folgst der Ernährungsweise sehr vorbildlich und was du schreibst hat Hand und Fuß. Dafür mein Kompliment. Ich richte mich an Personen die meinen die Diät mit Cola und anderen versüßten Lebensmitteln zu optimieren um den Insulinspiegel zu beeinflussen.
Ich richte mich an Personen die meinen die Diät mit Cola und anderen versüßten Lebensmitteln zu optimieren um den Insulinspiegel zu beeinflussen.
Aber wer genau ist das denn hier? Ich konnte mich ebenfalls beim Lesen Deines Posts nicht dem Gedanken verwehren, dass Du stark pauschalisierst, was konkret diesen Punkt anbelangt.
Davon abgesehen fand ich Deinen Beitrag sehr informativ und hilfreich.
Ich habe dann jetzt auch nochmal nahcgelesen und muss zugeben das ich da falsch lag. tad hat recht was den Effekt angeht ich hatte unrecht bzw. war nur mit einem bisweilen gefährlichen halbwissen unterwegs.
Finde ich auch immer wieder gut. Ist wirklich belebend und auch eigentlich nicht schwer. Ich hscaffe am Fastentag auch endlich mein Wasserziel und trinke genug Wasser und kann gut die Finger von den von mir so heiß geliebten Süßgetränken lassen.
Und bevor das jetzt wieder lamentiert wird. Mir ist klar das Cola jede Menge Kallorien enthält und eigentlich GARNICHTS in einer gesunden Ernährung zu suchen hat.
Ich bin aber einfach noch nicht willensstark genug und meine Ergebnisse sind noch zu gut als das ich mich genötigt sehe darauf zu verzichten. Wohl habe ich den Konsum deutlich reduziert und durch mfp gelernt wieviel davon ich zu mir nehme und woher mein Übergewicht wohl stammt aus einer PET Flasche der coca Cola Company.
Ich kann dich verstehen yash_hh. Lieber kleine Schritte machen und dafür den längeren Atem haben, als große Schritte machen und dann stolpern. Das positive ist, du kennst deinen Feind und somit dein Optimierungspotenzial. =P
Ich lese gerade das zugehörige Buch "The Fast Diet" ..
Ich finde die Theorie ganz interessant und es scheint bei vielen gute Erfolge zu bringen. Ob es was für mich wäre, weiß ich nicht.
Aber falls du mehr dazu wissen willst, wäre das Büchlein vielleicht eine Hilfe.
unfortunately this is in English and not any of these language is powerful!
kannst du uns das bitte mal übersetzen !!?? :bigsmile::bigsmile::bigsmile:
ich meine nicht meinen satz,sondern den inhalt des buches ! :bigsmile::bigsmile:
ich mache seit gut 8 Wochen eine abgewandelte 5 und 2 Diät. Bei mir heißt dies 16 und 8. D.h. ich esse 16 Stunden (inkl. Schlaf) nichts und dann in 8 Stunden 1.750 Kcal. Ich habe mit dieser Methode jetzt 5 kg (6% meines Ausgangsgewichtes) abgenommen. Ich esse ab 18 Uhr nichts mehr und trinke bis zum anderen Morgen um 10 Uhr nur Wasser. Danach nehme ich ein kleines Frühstück zu mir und esse gegen 14 Uhr Mittag. Da darf es dann auch etwas kalorienhaltiger sein. Um 17:30 Uhr gibt es Abendbrot. Ich achte darauf nichts fritiertes zu essen und keine Süßigkeiten zu mir zu nehmen. Außerdem verzichte ich auf Alkohol.
Für mich ist es auch mehr eine Ernährungsumstellung. Bei mir lag das Problem der Gewichtszunahme am Wein und Bier zum Abendprogramm. Dazu Kräcker und Chips und plötzlich passte keine Hose mehr. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Art der Ernährung. Außerdem habe ich mir noch einen Schrittzähler von Fitbit gegönnt und versuche jeden Tag 10.000 Schritte zu gehen.
Wer sich für mehr interessiert, dem empfehle ich die Dokumentationen von Michael Mosley auf Spiegel TV. einfach mal in google eingeben. Auch sehr interessant ist die von ihm vorgestellte HIIT Methode. meinnächstes Projekt ;-)
Interessant. Ich bin noch nicht überzeugt ob der Zeitpunkt der Einnahme der Mahlzeit wirklich eine Rolle spielt. Ich meine jetzt nicht die Diskussion um das "anabole Fenster" nach dem Training, sondern die Hauptmahlzeiten.
Hier gibt es auch unterschiedliche Aussagen der Ernährungsexperten und in der Wissenschaft sind die Studien nicht ganz eindeutig bzw. die angewandten Methoden nicht ganz nachvollziehbar.
Vielen Dank für den Tipp! Sehr interessant und eine schöne Zusammenfassung des Buchs, diese Doku auf Spiegel TV. Ich kannte die noch nicht, da ich überhaupt kein Fernsehen schaue
Hier mal der Link (auch für die, die der englischen Sprache nicht so mächtig sind
Das ist ja ein sehr spannender Beitrag. Auch wenn ich mir das für mich jetzt noch nicht vorstellen kann. Ich habe allerdings auch erst angefangen mit meiner Ernährungsumstellung. Möglicher Weise kommt dieser Wunsch nach der 5 und 2 Diät noch irgendwann.
Was mich nur wundert ist, dass hier oft von dem Jojo Effekt gesprochen wird. Ich dachte eigentlich, dass dieser Effekt mit einer gemäßigten Vorgehensweise nicht zu befürchten sei. Bei meinem Ziel ein halbes Kilo pro Woche abzunehmen, darf ich mit meinem 'Speck drum' ganze 1800 Kalorien essen. So sagt man mir das jedenfalls bei mfp. Ehrlich gesagt habe ich abends immer noch ein paar hundert Kalorien übrig und habe nicht das Gefühl gehungert zu haben. Von meinem momentanen Stand der Erkenntnisse zu urteilen, ist es eigentlich nicht besonders schwer sich an die vorgegebene Anzahl der Kalorien zu halten.
Nach dem ich die Beiträge hier gelesen habe, bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob die herkömmliche Methode auch die richtige Methode zum abnehmen ist. Ich will ja nicht am Ziel angekommen sein und beim ersten Döner macht's 'Plopp' und das war's dann mit der ganzen Herrlichkeit. Kann mir denn jemand sagen, wie viel Kalorien ich mindestens täglich zu mir nehmen muss, damit sich mein Körper nicht gleich auf eine Hungersnot einstellt?
Der "Jo-Jo-Effekt" wird immer dann auftreten, wenn man eine Ernährungsumstellung nur temporär durchzieht Wenn man nach dem Abnehmen so weiter macht, wie vorher, wird es auch wieder genauso wie vorher enden .. Logisch, oder?
Der eine Döner macht nicht Plopp. Ole sagte das schon richtig wenn die Umstellung dauerhaft ist ist der Jojo kleiner oder nicht vorhanden.
Warum schonender besser ist:
Bei einer radikal 4 Wochen diät hast du a. Gelitten weil du vermutlich gehungert hast oder mangelernährung durchgezogen hast b. vermutlich in den Hungerstoffwechsel gewechselt weil dein Körper dachte es geht danieder mit dem Essen also wird alles aufgehoben. c. Muskeln verloren da der Körper diese lieber hergibt als sein Fett. d. keine Veränderung deine Essverhaltens erreicht weil du vermutlich jeden Tag auf das Ende gewartet hast und dir dein normales Essen wieder vorgestellt hast.
Nach dem was du jedoch schriebst ist das was du machst genau richtig. Wenn du veringerte Kalorien ohne zu hungern halten kannst mach das so weiter. Sollte das Gewicht dennoch nicht fallen sind 2 Faktoren mögliche Hauptursachen:
1. Du gibst falsche Gewichte oder Produkte oder mengen an oder vergisst sachen. Da hilft ne Waage und Disziplin
2. Dein Umsatz ist nicht so hoch wie von dir angegeben oder durch abnahme gesunken und muss angepasst werden.
Für mich war das Leben jeden Tag der Woche mit 1500kcal die Hölle ich habe tatsächlich Hunger gehabt und zeitweise gelitten. Daher habe ich mich entschieden etwas anderes zu versuchen was besser zu meinen alltäglichen Abläufen passt und bin auf 5:2 gestoßen das passt gut zu mir und meinem Sportprogramm. Solange der Erfolg bei dir so läuft wie du das beschreibst bist du genau da richtig. Viel Erfolg und vielleicht kommst du ja dann irgendwann wenn dich das nervt wieder hier vorbei und fängst es an.
@ oleolafson: Ja nee ...., also wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann darf man auch bei der 5:2 Diät auch nicht mehr als 2000 Kalorien am Tag zu sich nehmen. Wenn ich irgendwann einmal dazu übergehe mein Gewicht zu halten, dann sind es vielleicht 2200 pro Tag. Keine Ahnung, lege mich bitte nicht darauf fest.
Das ich nicht so weiter machen kann wie wie bisher ist mir schon klar.
Für mich stellt sich nur die Frage, zwei Tage mit 600 Kalorien und fünf Tage mit 2000 Kalorien - gegen sieben Tage 1800 Kalorien.
Mir geht es nur darum meinen Stoffwechsel nicht in eine Hungersnot zu schicken. Wenn ich das mit meinen sieben Tagen 1800 Kalorien befürchten müsste, dann wäre das ein Grund für mich auf die 5:2 Diät umzusteigen. Ansonsten fühle ich mich mit meinen 1800 Kalorien bisher ziemlich wohl. Allerdings muss sich erst noch herausstellen, ob damit auch das halbe Kilo in der Woche verschwindet. Bisher habe ich noch keine ganze Woche hinter mir.
Das Wort Diät ist für mich negativ vorbelastet. Ich verbinde damit eine Einschränkung meiner Verhaltensweisen im Bereich der Nahrungsaufnahme. Auch die zeitlicher Dauer fühlt sich bei dem Wort Diät begrenzt an. Ich habe noch keinen von einer lebenslangen Diät sprechen hören. Mit einer Diät ist ein konkretes Ziel gegeben und somit ein künstlich erzeugter Druck. Beginne ich eine Diät, habe ich im Hinterkopf: "Einschränkung", "zeitlich Begrenzt" und "Erfolgsdruck".
Ob ich mit diesem Mentalen Start erfolgreich bin? Ich glaube nicht.
Aus diesem Grund gibt es den Begriff Ernährungsumstellung. Für mich fühlt sich der Begriff neutral an. Es findet keine Einschränkung sondern eine Umstellung statt. Also statt auf etwas zu verzichten wird getauscht. Das Gefühl etwas zu tauschen ist immer noch besser als auf etwas zu verzichten. Mit einer Ernährungsumstellung verfolge ich zwar auch ein Ziel aber mit weniger Druck.
Im Gegensatz zu der Diät, beinhaltet die Ernährungsumstellung keine zeitliche Dauer. Somit zähle ich nicht die Tage wann ich damit fertig bin, um wieder das zu essen worauf ich eigentlich Lust habe.
Der JoJo-Effekt tritt doch dann ein wenn ihr eure ursprüngliche Verhaltensweise A radikal in die Verhaltensweise B ändert. Wenn ihr eure Verhaltensweise B nicht richtig in euren Tagesablauf integrieren könnt, die Nahrungsumstellung zu schwierig ist, ihr keine sportlichen Tätigkeiten ausführen könnt und die Verhaltensweise B nicht verinnerlichen und daran gewöhnen könnt, dann fallt ihr zurück in die Verhaltensweise A. Und sprechen wir dann nicht eigentlich wieder von einer Diät?
Lange Rede kurzer Sinn:
- Ernährungsumstellung nicht als Synonym für Diät verwenden
- macht euch den Begriff Ernährungsumstellung mal bewusst
- wenn ihr denkt während eurer Ernährungsumstellung auf etwas verzichten zu müssen und verbietet es euch die ganze Zeit, dann seid ihr noch nicht am Ziel
Berechnung:
Hier sind einige Posts(gibt noch mehr im Forum =P) mit Infos und Kalkulatoren. Wenn du weitere Fragen hast, kannst du sie gerne Posten.
Wow ... wie schnell ihr seid. Wie ich aus den Antworten entnehmen kann, bin ich mit meinen 1800 Kalorien auf dem richtigen Weg. Von daher werde ich alles so lassen wie es ist.
Zur Ernährungsumstellung oder Diät kann ich nur sagen, dass ich ohnehin schon oft überlegt hatte mehr auf Fleisch zu verzichten. Im Moment bin ich dabei neue Rezept auszuprobieren und es macht mir richtig Spaß. Für uns gibt es plötzlich Lebensmittel wie Grünkern, Amaranth, Quinoa usw..... Gestern gab es eine Grünkern Bolognese. Herrlich, sage ich euch.
Von daher ist das Abnehmen für mich kein Verzicht, sondern ein Gewinn. Das hätte ich sonst wahrscheinlich nicht so schnell ausprobiert.
Das ist natürlich nur durch meine eigene Brille gesehen.
@itze62
"also wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann darf man auch bei der 5:2 Diät auch nicht mehr als 2000 Kalorien am Tag zu sich nehmen"
-> das ist falsch, mach dich da bitte schlau was 5:2 ist und lies ein Buch.
"Für mich stellt sich nur die Frage, zwei Tage mit 600 Kalorien und fünf Tage mit 2000 Kalorien - gegen sieben Tage 1800 Kalorien"
-> Das wurde in diesem Thread schon beantwortet.
"Von daher ist das Abnehmen für mich kein Verzicht, sondern ein Gewinn."
-> Diät ist ein Verzicht nicht das Abnehmen.
-> Du nimmst auch bei einer Ernährungsumstellung ab.
Wenn du schon vorhast deine Ernährung zu ändern, dann investiere auch die Zeit und lies ein Buch. 2-3 Wochen in ein gutes Buch investiert, wirst du selten durch Bloggs und Forenbeiträge ersetzen können.
Kommentare
dann werde ich zusehen,daß ich das halten kann !??
fasten ist für mich eine etwas krassere art,um gewicht zu verlieren,weil man an diesen tagen extrem weniger kalorien zu sich nimmt und dann ißt man wieder " normal " .
ich kann mir nicht vorstellen,daß das auf dauer gesehn das gelbe vom ei ist !!??
Und wie du das erreichst ist doch deine Sache.... aber lass den anderen ihre Art...
Ich werde über kurz oder lang auch in die 5:2 wechseln, weil ich nicht vorhabe, den Rest meines Lebens Kalorien zu zählen
Intermittierendes Fasten scheint sehr wohl "das Gelbe vom Ei" zu sein
http://www.amazon.de/dp/1780721676
http://thefastdiet.co.uk/
1. Es funktioniert. Auch ohne Sport halte ich mein Gewicht bzw. es sinkt SEHR langsam. Es ist als nicht das Wunder von Speck sondern eher das Eichhörnchen das sich stetig bemüht.
2. Es kann auch schnell gehen. In Kombination mit meinem Bodyweight Trainigsprogramm habe ich damit den Turbo drin und nehme fast 1 Kg die Woche ab. Wohlgemerkt ist der Fettverlust höher da ich Muskeln aufbaue. Das hat bei mir Startgewicht 110,7 Kg dafür gesorgt das sich meine Leicht Birnenhafte Körperform schon rapide verändert hat.
3. Es ist einfach. Die eine Mahlzeit mit 600kcal kann man sich gezielt am Tag vorher zusammenstellen und dann wunderbar zubereiten und Essen dazu 2x2L Volvic und alles ist gut Fastentag fertig. Montag und Donnerstag haben sich bei mir bewährt und funktionieren gut. Schnell stellen sich auch die Kollegen ein und nerven schon gar nicht mehr mit Essen gehen.
4. Es ist mehr als abnehmen. Die Regeneration der Muskeln und das Training an den Tagen zeigen minimale Verbesserungen. Ich schaffe am Fastentag Mehr und bin danach Fitter als an normalen Tagen. Auch habe ich das Gefühl das ich am nächsten Tag deutlich weniger Muskelziehen habe.
5. Es ist auch mit Krankheit kompatibel. Ich muss derzeit Antibiotika nehmen und trotzdem kann ich meine Diät einhalten. alles kein Problem komme super zurecht.
Tips und Tricks:
T 400 Energy drink : Koffein und Taurin aber kein Zucker. Ideal am Fastentag wenn man was mit Geschmack will die Inhaltstoffe regen den Stoffewechsel an. Das fälschlicherweise ausgeschüttete Insulin öffnet die Fettdepots und es kann ausgelagert werden. ACHTUNG nichts für Leute die einen leichen Hyper nicht überstehen denn das kann hierbei vorkommen.
Esst nicht um punkt 12 los. Die Versuchung ist anfangs da. Lasst es nach 3 Wochen seid ihr im Trott und es ist alles easy.
Macht Sport dazu. Ich empfehle ja immer Kraftsport auch für die weibchen und zwar Fit ohne Geräte von Mark Lauren. Das könnt ihr quasi immer überall machen. Mit der App noch besser. Und es macht aus euren Körpern Maschinen bzw. aus den Frauen diese sportlichen Superladies mit flachem Bauch und so.... meine Frau sieht nach 6 Wochen training aus als würde sie modeln.... naja die hatte auch vorher schon ihr idealgewicht die brauchte nur die Struktur.
So hoffe das hilft jemandem und falls Fragen oder Anregungen immer her damit.
also,erst einmal werde ich NIEMALS fasten und ich finde auch,daß meine art des abnehmens nichts mit fasten zu tun hat !
ich esse,regelmäßig,meine mahlzeiten und mache keine stundenlangen pausen dazwischen !
aber,das kann jeder machen wie er es für richtig hält !
ich sage hier nur meine meinung und will keinem etwas böses,wie kommst du also dazu,mir so etwas zu unterstellen !!???
Das finde ich auch so interessant. Ich mache mein Fasten Montags und Donnerstags und das sind auch 2 meiner 3 Sporttage. Und eigentlich hatte ich gedacht, das wird extrem hart und dass ich dann vermutlich sehr geschwächt beim Sport sein würde. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ich fühle mich eigentlich sogar fitter als am Mittwoch, wo ich normal esse und dann zum Sport gehe. Aus irgeneinem Grund bin ich leistungsfähiger an den Fastentagen. Und weniger Muskelkater habe ich auch!
Die Verdauung ist ja quasi aus weil nix verarbeitet werden muss. Dein Körper hat mehr Ressourcen sich auf anderes zu konzentrieren. Da dein Körper nach bis zu 40 Stunden ohne Essen noch nicht von einer Hungersnot ausgeht hast du auch volle Resourcen zur Verfügung um die Muskeln zu reparieren.
Für die Leute, die neben der 5:2 Diät (ich bevorzuge auch "Ernährungsweise" statt Diät) Kraftsport betreiben, sollten ihre zwei Fastentage nicht auf die Trainingstage legen. An den Fastentagen sollte max. leichtes Cardio betrieben werden und kein Hanteltraining.
Für den Wachstum und der Regeneration der Muskeln sind die Stunden nach einem Training von Bedeutung. Die Ernährung rund ums Training ist sehr wichtig. Dabei meine ich nicht nur den Proteinshake, den viele als vermeintliche Wunderwaffe in ihrem Tagebuch führen um auf entsprechende Lebensmittel zu verzichten.
oleolafson hat die entsprechende Lektüre schon erwähnt. Diese sollte zuerst gelesen und kritisch hinterfragt werden bevor diese Ernährungsweise mit ihren zwei Fastentagen vergewaltigt wird um eine ungesunde Ernährungsweise zu rechtfertigen.
Die Idee des "unterbrochenen Fastens" (eng.: "Intermittent Fasting") ist nicht neu und findet in 5:2 eine neue erfolgsversprechende Modifikation. Trotzdem ist für den Hantelsportler die optimale Versorgung der Muskeln vor und nach dem Training mit ausreichend Nährstoffen wichtig.
Mit dieser Ernährungsweise lassen sich gute Ergebnisse im Bereich Muskelaufbau und Abbau von Fettdepots erzielen aber bitte die Kirche im Dorf lassen und mit Verstand die Ernährungsweise anpassen.
@Insulin
Bevor jemand denkt er müsse an Fastentagen mit Cola,Energiedrinks und Co. den Insulinpegel puschen der hat die eigentliche Idee des Fastentages nicht verstanden und bringt sich um einen weiteren Vorteil. Statt sich mit dem Thema "Ernährung" intensiv zu beschäftigen werden willkürliche Pläne auf dem Gameboy erstellt und euphorisch eigen interpretiert.
Ein Schlüsselfaktor für Muskelaufbau und auch für den Fettabbau ist die Insulinsensitivität. Reagieren eure Zellen auf Insulin sehr empfindlich so erfolgreicher ist euer Muskelaufbau und der Fettabbau.
Mit einem Fastentag verbessert ihr die Insulinsensitivität. Warum ? Weil ihr kaum Nahrung zu euch nehmt. Wenn ihr Nahrung konsumiert wird bei der Verdauung Insulin ausgeschüttet. Somit ist der Insulinspiegel permanent erhöht. Jetzt werden die Nährstoffe in die Fettdepots (Fettspeicher) transportiert. Das Blut ist überladen mit Zuckermolekülen (diese sind als Endprodukt durch Enzyme im Speichel und bei der Zerlegung der KH an der Dünndarmarmwand entstanden). Um diese Überladung auszugleichen ist die Bauchspeicheldrüse gezwungen mehr Insulin ins Blut zu pumpen. Im Umkehrschluss wird mehr Fett ausgelagert.
Und nun der Clou an dem Exkurs. Der Parallelprozess der nebenbei statt findet, ist die Resistenz der Zellen auf Insulin.
Kurz: Je mehr/konstanter ihr esst (auch über mehrere Mahlzeiten ) -> je mehr Zuckermolekühle werden in eurem Blut transportiert -> je mehr Insulin wird ins Blut gepumpt um das Verhältnis auszugleichen -> um so resistenter werden eure Zellen auf Insulin -> Für den Kraftsportler: desto schwerer der Muskelaufbau und der Fettabbau -> höhere Wahrscheinlichkeit auf "Typ II Diabetiker"
Aus diesem Grund ist der Vorteil von einem Fastentag ein niedriger Insulinpegel, weil kaum Nahrung zugeführt wird. Die Zellen werden sensitiver auf Insulin reagieren weil sie an einem Fastentag eben nicht auf einen hohen Insulinpegel reagieren müssen.
Warum soll man diesen Vorteil (diesen "Heilprozess" so könnte man es nennen) um jeden Preis mit Cola, Energiedrinks und Co. zerstören um den Insulinpegel zu puschen? Das ist mir nämlich echt ein Rätsel.
Wem es noch nicht detailliert genug war, breche ich die Prozesse auch gerne weiter runter. =P
Bei mir ist der "Heilungseffekt" deutlich spürbar. Ich habe eine Insulinresistenz ohne Diabetikerin zu sein und habe jahrelang gekämpft mit dem Versuch abzunehmen. Trotz Sport und trotz Kohlehydratarmer Ernährung hat sich nichts getan. Jetzt auf einmal funktioniert es, obwohl ich an den "normalen" Tagen auch ganz normal Kohlehydrate esse.
Aber wer genau ist das denn hier? Ich konnte mich ebenfalls beim Lesen Deines Posts nicht dem Gedanken verwehren, dass Du stark pauschalisierst, was konkret diesen Punkt anbelangt.
Davon abgesehen fand ich Deinen Beitrag sehr informativ und hilfreich.
Ich habe dann jetzt auch nochmal nahcgelesen und muss zugeben das ich da falsch lag. tad hat recht was den Effekt angeht ich hatte unrecht bzw. war nur mit einem bisweilen gefährlichen halbwissen unterwegs.
Danke für die Aufklärung.
Es hat etwas "Reset"-mäßiges xD
Und bevor das jetzt wieder lamentiert wird. Mir ist klar das Cola jede Menge Kallorien enthält und eigentlich GARNICHTS in einer gesunden Ernährung zu suchen hat.
Ich bin aber einfach noch nicht willensstark genug und meine Ergebnisse sind noch zu gut als das ich mich genötigt sehe darauf zu verzichten. Wohl habe ich den Konsum deutlich reduziert und durch mfp gelernt wieviel davon ich zu mir nehme und woher mein Übergewicht wohl stammt aus einer PET Flasche der coca Cola Company.
Ich schweife vom Thema ab.... entschuldigt.
LG
unfortunately this is in English and not any of these language is powerful!
kannst du uns das bitte mal übersetzen !!?? :bigsmile: :bigsmile: :bigsmile:
ich meine nicht meinen satz,sondern den inhalt des buches ! :bigsmile: :bigsmile:
mfg
ich mache seit gut 8 Wochen eine abgewandelte 5 und 2 Diät. Bei mir heißt dies 16 und 8. D.h. ich esse 16 Stunden (inkl. Schlaf) nichts und dann in 8 Stunden 1.750 Kcal. Ich habe mit dieser Methode jetzt 5 kg (6% meines Ausgangsgewichtes) abgenommen. Ich esse ab 18 Uhr nichts mehr und trinke bis zum anderen Morgen um 10 Uhr nur Wasser. Danach nehme ich ein kleines Frühstück zu mir und esse gegen 14 Uhr Mittag. Da darf es dann auch etwas kalorienhaltiger sein. Um 17:30 Uhr gibt es Abendbrot. Ich achte darauf nichts fritiertes zu essen und keine Süßigkeiten zu mir zu nehmen. Außerdem verzichte ich auf Alkohol.
Für mich ist es auch mehr eine Ernährungsumstellung. Bei mir lag das Problem der Gewichtszunahme am Wein und Bier zum Abendprogramm. Dazu Kräcker und Chips und plötzlich passte keine Hose mehr. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Art der Ernährung. Außerdem habe ich mir noch einen Schrittzähler von Fitbit gegönnt und versuche jeden Tag 10.000 Schritte zu gehen.
Wer sich für mehr interessiert, dem empfehle ich die Dokumentationen von Michael Mosley auf Spiegel TV. einfach mal in google eingeben. Auch sehr interessant ist die von ihm vorgestellte HIIT Methode. meinnächstes Projekt ;-)
Hier gibt es auch unterschiedliche Aussagen der Ernährungsexperten und in der Wissenschaft sind die Studien nicht ganz eindeutig bzw. die angewandten Methoden nicht ganz nachvollziehbar.
LG
Hier mal der Link (auch für die, die der englischen Sprache nicht so mächtig sind
http://www.spiegel.tv/filme/bbc-fasten-macht-gluecklich/
Was mich nur wundert ist, dass hier oft von dem Jojo Effekt gesprochen wird. Ich dachte eigentlich, dass dieser Effekt mit einer gemäßigten Vorgehensweise nicht zu befürchten sei. Bei meinem Ziel ein halbes Kilo pro Woche abzunehmen, darf ich mit meinem 'Speck drum' ganze 1800 Kalorien essen. So sagt man mir das jedenfalls bei mfp. Ehrlich gesagt habe ich abends immer noch ein paar hundert Kalorien übrig und habe nicht das Gefühl gehungert zu haben. Von meinem momentanen Stand der Erkenntnisse zu urteilen, ist es eigentlich nicht besonders schwer sich an die vorgegebene Anzahl der Kalorien zu halten.
Nach dem ich die Beiträge hier gelesen habe, bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob die herkömmliche Methode auch die richtige Methode zum abnehmen ist. Ich will ja nicht am Ziel angekommen sein und beim ersten Döner macht's 'Plopp' und das war's dann mit der ganzen Herrlichkeit. Kann mir denn jemand sagen, wie viel Kalorien ich mindestens täglich zu mir nehmen muss, damit sich mein Körper nicht gleich auf eine Hungersnot einstellt?
Vielen Dank schon vorab für eure Antworten.
Warum schonender besser ist:
Bei einer radikal 4 Wochen diät hast du a. Gelitten weil du vermutlich gehungert hast oder mangelernährung durchgezogen hast b. vermutlich in den Hungerstoffwechsel gewechselt weil dein Körper dachte es geht danieder mit dem Essen also wird alles aufgehoben. c. Muskeln verloren da der Körper diese lieber hergibt als sein Fett. d. keine Veränderung deine Essverhaltens erreicht weil du vermutlich jeden Tag auf das Ende gewartet hast und dir dein normales Essen wieder vorgestellt hast.
Nach dem was du jedoch schriebst ist das was du machst genau richtig. Wenn du veringerte Kalorien ohne zu hungern halten kannst mach das so weiter. Sollte das Gewicht dennoch nicht fallen sind 2 Faktoren mögliche Hauptursachen:
1. Du gibst falsche Gewichte oder Produkte oder mengen an oder vergisst sachen. Da hilft ne Waage und Disziplin
2. Dein Umsatz ist nicht so hoch wie von dir angegeben oder durch abnahme gesunken und muss angepasst werden.
Für mich war das Leben jeden Tag der Woche mit 1500kcal die Hölle ich habe tatsächlich Hunger gehabt und zeitweise gelitten. Daher habe ich mich entschieden etwas anderes zu versuchen was besser zu meinen alltäglichen Abläufen passt und bin auf 5:2 gestoßen das passt gut zu mir und meinem Sportprogramm. Solange der Erfolg bei dir so läuft wie du das beschreibst bist du genau da richtig. Viel Erfolg und vielleicht kommst du ja dann irgendwann wenn dich das nervt wieder hier vorbei und fängst es an.
Das ich nicht so weiter machen kann wie wie bisher ist mir schon klar.
Für mich stellt sich nur die Frage, zwei Tage mit 600 Kalorien und fünf Tage mit 2000 Kalorien - gegen sieben Tage 1800 Kalorien.
Mir geht es nur darum meinen Stoffwechsel nicht in eine Hungersnot zu schicken. Wenn ich das mit meinen sieben Tagen 1800 Kalorien befürchten müsste, dann wäre das ein Grund für mich auf die 5:2 Diät umzusteigen. Ansonsten fühle ich mich mit meinen 1800 Kalorien bisher ziemlich wohl. Allerdings muss sich erst noch herausstellen, ob damit auch das halbe Kilo in der Woche verschwindet. Bisher habe ich noch keine ganze Woche hinter mir.
Das Wort Diät ist für mich negativ vorbelastet. Ich verbinde damit eine Einschränkung meiner Verhaltensweisen im Bereich der Nahrungsaufnahme. Auch die zeitlicher Dauer fühlt sich bei dem Wort Diät begrenzt an. Ich habe noch keinen von einer lebenslangen Diät sprechen hören. Mit einer Diät ist ein konkretes Ziel gegeben und somit ein künstlich erzeugter Druck. Beginne ich eine Diät, habe ich im Hinterkopf: "Einschränkung", "zeitlich Begrenzt" und "Erfolgsdruck".
Ob ich mit diesem Mentalen Start erfolgreich bin? Ich glaube nicht.
Aus diesem Grund gibt es den Begriff Ernährungsumstellung. Für mich fühlt sich der Begriff neutral an. Es findet keine Einschränkung sondern eine Umstellung statt. Also statt auf etwas zu verzichten wird getauscht. Das Gefühl etwas zu tauschen ist immer noch besser als auf etwas zu verzichten. Mit einer Ernährungsumstellung verfolge ich zwar auch ein Ziel aber mit weniger Druck.
Im Gegensatz zu der Diät, beinhaltet die Ernährungsumstellung keine zeitliche Dauer. Somit zähle ich nicht die Tage wann ich damit fertig bin, um wieder das zu essen worauf ich eigentlich Lust habe.
Der JoJo-Effekt tritt doch dann ein wenn ihr eure ursprüngliche Verhaltensweise A radikal in die Verhaltensweise B ändert. Wenn ihr eure Verhaltensweise B nicht richtig in euren Tagesablauf integrieren könnt, die Nahrungsumstellung zu schwierig ist, ihr keine sportlichen Tätigkeiten ausführen könnt und die Verhaltensweise B nicht verinnerlichen und daran gewöhnen könnt, dann fallt ihr zurück in die Verhaltensweise A. Und sprechen wir dann nicht eigentlich wieder von einer Diät?
Lange Rede kurzer Sinn:
- Ernährungsumstellung nicht als Synonym für Diät verwenden
- macht euch den Begriff Ernährungsumstellung mal bewusst
- wenn ihr denkt während eurer Ernährungsumstellung auf etwas verzichten zu müssen und verbietet es euch die ganze Zeit, dann seid ihr noch nicht am Ziel
Berechnung:
Hier sind einige Posts(gibt noch mehr im Forum =P) mit Infos und Kalkulatoren. Wenn du weitere Fragen hast, kannst du sie gerne Posten.
- http://www.myfitnesspal.com/topics/show/1207193-kcal-tagesbedarf
- http://www.myfitnesspal.com/topics/show/1205020-von-myfitnesspal-errechnete-kcal-ausreichend
- http://www.myfitnesspal.com/topics/show/1205477-einmal-kurz-vorgestellt
LG
Zur Ernährungsumstellung oder Diät kann ich nur sagen, dass ich ohnehin schon oft überlegt hatte mehr auf Fleisch zu verzichten. Im Moment bin ich dabei neue Rezept auszuprobieren und es macht mir richtig Spaß. Für uns gibt es plötzlich Lebensmittel wie Grünkern, Amaranth, Quinoa usw..... Gestern gab es eine Grünkern Bolognese. Herrlich, sage ich euch.
Von daher ist das Abnehmen für mich kein Verzicht, sondern ein Gewinn. Das hätte ich sonst wahrscheinlich nicht so schnell ausprobiert.
Das ist natürlich nur durch meine eigene Brille gesehen.
Vielen Dank für eure Antworten.
Gruß
Micha
"also wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann darf man auch bei der 5:2 Diät auch nicht mehr als 2000 Kalorien am Tag zu sich nehmen"
-> das ist falsch, mach dich da bitte schlau was 5:2 ist und lies ein Buch.
"Für mich stellt sich nur die Frage, zwei Tage mit 600 Kalorien und fünf Tage mit 2000 Kalorien - gegen sieben Tage 1800 Kalorien"
-> Das wurde in diesem Thread schon beantwortet.
"Von daher ist das Abnehmen für mich kein Verzicht, sondern ein Gewinn."
-> Diät ist ein Verzicht nicht das Abnehmen.
-> Du nimmst auch bei einer Ernährungsumstellung ab.
Wenn du schon vorhast deine Ernährung zu ändern, dann investiere auch die Zeit und lies ein Buch. 2-3 Wochen in ein gutes Buch investiert, wirst du selten durch Bloggs und Forenbeiträge ersetzen können.