Ich war noch nie ein Freund von diesen guten Vorsätzen für das neue Jahr. Allerdings drängt sich seit geraumer Zeit der Gedanke auf, mit dem Rauchen aufzuhören.
Für mich ist das schwierig, da ich wirklich gerne rauche - Ja ich kenne alle Gesundheitsrisiken und Nachteile, die damit verbunden sind. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das wirklich will und ich weiß, dass das der Schlüssel zum Erfolg ist. Dennoch ist mir klar, dass es bestimmte Situationen gibt, in denen ich einfach auf die Zigarette nicht werde verzichten wollen.
Da ich jedoch momentan extrem viel Sport treibe, ist eigentlich die logische Konsequenz, die Limitierung, welche durch den Zigarettenkonsum entsteht, zu eliminieren und meine Leistungsfähigkeit und die gesunde Lebensweise zu steigern.
Soviel zur Theorie und den Vorüberlegungen. Ob's klappt, oder ob ich mich wirklich dazu durchringen kann, ich weiß es noch nicht ....
Wie sieht es bei euch aus? Gibt es gute Vorsätze?
Kommentare
Hmmmmm bislang hab ich mir fürs neue Jahr nie etwas zum Vorsatz genommen . Sondern etwas geändert wenn ich meinte es sei Zeit dafür oder irgendwelche Situationen es gefordert haben.
Ob das jetzt ein Vorsatz
.... aber es ist zumindest für mich ein neuer Anreiz nachdem ich im letzten halben Jahr extrem an Wohlbefinden/Lebensqualität gewonnen habe ...... und zudem jetzt etwas gereizt wurde ...
möchte ich das Jahr 2014 etwas sportlicher angehen
und weiter an meiner Ernährung arbeiten
Ich selber lebe meinen 2013er Vorsatz nach wie vor und und werde ihn lediglich erneuern, und die noch fehlenden Kilos im kommenden Jahr (bis zum Sommer möchte ich damit eigentlich durch sein) nach und nach abbauen.
Ansonsten sind meine Ziele für das neue Jahr eher zugunsten meiner seelischen Gesundheit, nämlich Dinge wie
mir beruflich weniger Bull**** bieten lassen und mehr Standing gegenüber Schlipsträgern und Konsorten zeigen
darüber hinaus finde ich, dass ich ziemlich cool bin und das tunlichst auch nicht ändern sollte
Ein Vorsatz von mir ist Selbstakzeptanz und vor allem Zufriedenheit.. da werde ich ganz viel dran arbeiten müssen
Dem kann ich mich nur anschließen. Immerhin bin ich in diesem Jahr schon zu der Einsicht gelangt, eine vielleicht etwas gestörte Selbstwahrnehmung zu haben; aber sich dennoch so zu akzeptieren - das wäre ein wichtiger Schritt.
Ansonsten würde ich mir für 2014 wünschen (Vorsätze scheitern bei mir weniger am Willen, denn an Gelegenheiten), Zeit für mehr Sport zu haben.
- 750 km Laufen wären wieder eine gute Hausnummer
- ab und an wieder Touren auf dem Rennrad unternehmen
Als letztes bleibt natürlich noch das Ziel, endlich wieder an die 70 kg heran zu kommen. Ich denke, damit kann man ein Jahr schon ganz gut füllen .-)
Nur wer wirklich aufhören will, wird es schaffen. Und zwar von heute auf morgen. Wenn man wieder rückfällig wird, versucht man es erneut. So klappte es bei mir. Von E-Zigaretten hatle ich nichts. Die Gewohnheiten bleiben dadurch erhalten und wenn auf einer Party die E-Zigarette vergessen wird, greift man mit Sicherheit zur "normalen".
LG
Naja Vorsätze sind ja Ziele... und wenn man es ernst meint, hält man sie auch ein, egal, wie man sie nennt.
Warum kannst Du denn jetzt noch nicht mit dem Bodybuilding anfangen? Hat das einen medizinischen Grund? Gewichtetraining ist ja auf jeden Fall eine gute Sache und ich möcht nicht mehr ohne sein :bigsmile:
Und grosse feste Muskeln verbrauchen ja auch gleich mehr Energie, was ja ganz in unserem Sinne ist.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir eine Empfehlung in der Vorbereitung geben,
denn ich hatte am meisten mit der Gewohnheit zu kämpfen.
Es gab bei mir viele Dinge im Leben die ich mit einer Zigarette verknüpft habe und dieses konditionierte Verhalten muss beim Aufhören gelöst werden. Überleg dir vielleicht vorher, was solche Situationen sind und wie du Alternativen schaffen kannst.
Ich konnte z. Bsp. in 2012 nicht mehr auf unseren Balkon, weil der so stark für mich mit Rauchen verknüpft war. Oder beim Großputz lief ich nach einiger Zeit zu der Stelle, wo immer meine Zigaretten lagen und dort fiel mir erst wieder ein, dass ich nicht mehr rauche. Die Gewohnheit muss neu programmiert werden.
Auf jeden fall viel Erfolg und es ist machbar und heute so schön, wenn man nicht ständig beim verlassen der Wohnung an Zigaretten, genug Zigaretten und Feuer denken muss.
LG
Aber ich möchte schon im nächsten Jahr die 65 kg erreichen. Eher so bis zum Sommer.
Und um sicher zu gehen das, das klappt habe ich beschlossen mich im Fitness Studio anzumelden.
Bin noch nicht ganz sicher wo. Hier in der Nähe ist ein Neues. Aber das muss ich mir erst noch angucken.
Über meinen Bonus/Belohnung muss ich noch mit meiner Finanzministerin reden. Aber das gehört natürlich auch dazu.
Fürs neue Jahr hab ich erst eine grobe Vorstellung. Aufgrund des guten Erfolges möchte ich auf ein Normalgewicht kommen und als Stretch Ziel ein Idealgewicht haben. Beruflich würde ich mich gerne verändern, muss aber noch genau definieren, wo es da hin soll.
Weil ich erstmal ein Ziel verfolge bevor ich ein Zweites angehe. Außerdem schütze ich so nebenbei meine Gelenke. Und ob man mit 15 kg oder mit 45 kg Übergewicht anfängt, macht schon einiges aus.
Ich persönlich transportiere auch nur meine Ziele, die ich seit August diesem Jahr verfolge, ins neue Jahr.
Ich hoffe im Frühjahr mit dem Laufen anfangen zu können und werde nachdem die letzten 11Kg weg sind, neu entscheiden wieviel ich noch dran hängen will. Aber 10Kg werden es wohl noch werden, evtl. noch 15.
auch ich bin kein Freund von Guten Vorsätzen an Silvester, das mit dem Rauchen aufhören hat auch noch nicht geklappt, also von daher, der Gute Vorsatz das Gewicht zu reduzieren habe ich an einem Sonntag im April 2013 und der wird Weiterverfolgt, alles andere ergibt sich, ein pfälzisches Sprichwort dazu trifft es meier Meinung genau, Es isch wies isch,
Gruß vom Saumagen
Nun, der Vorsatz hat so lange gedauert bis nach dem Frühstück
da ich das dann mit meinem gewissen, gegenüber sport undsoweiter nicht mehr vereinbaren konnte, hab ich von einen auf den anderen tag einfach aufgehört.
so schwer is das gar net
durch den haufen sport, bin ich sowieso abgelenkt.
eigentlich denk ich gar nicht mehr an eine zigarette.
alkohol rühr ich sowieso nicht an, das mach ich aber schon länger net.
alles ist eigentlich nur eine reine kopfsache.
ansonsten sind meine ziele und vorsätze, weiterhin erfolgreich dabeizubleiben, muskeln weiter aufbauen, kfa reduzieren, und dann irgendwann die 6-päckchen ausm bauch lachen lassen
Mir ist völlig klar, dass ich problemlos mit dem Rauchen aufhören könnte, wenn ich wollte :P
Für mich war es nicht so einfach mit "ach, ich will einfach nicht mehr dann lass ich es"
Ich hab mich gequält, 4 Wochen nie mehr als 2 std. in der Nacht geschlafen, unkonzentriert, fahrig, viel zu viel gegessen...
Also - ich find 2 - 5 Zigaretten schon ne gute Leistung
Ich muss aber dazu sagen, dass mir das Buch "Endlich Nichtraucher!" ziemlich geholfen hat. Habe das Buch für jmd anderen gekauft, der es dann schon hatte und selbst behalten und gelesen. Einfach weil ich neugierig gewesen bin, was da so für Müll drin steht. Im Nachgang kann ich nur jedem dieses Buch empfehlen. Es hat mir in der ersten Zeit sehr durch mein sogenanntes "Lungenschmachten" geholfen stark zu bleiben und nicht wieder zum Glimmstengel zu greifen.
Jetzt gehöre ich zu den penetranten Nichtrauchern. :bigsmile:
Mein Sohn hat das mit der App 'Smokefree' geschafft!!!
'Rauchfrei' gibt es auch als kostenlose App, ist aber wohl nicht so detailliert...
Danke, werde ich gleich mal Sohnemann empfehlen ;-))
das mit dem Nichtrauchen ist wie mit dem Abspecken, man muss es selber wollen, dann ist das alles halb so schlimm.
vor jetzt 12 Jahren damals habe ich noch so ca. 20-40 Kippen prro Tag durchgeschleust, habe ich wie immer auf meine Tochter eingeredet das Rauchen sch.. ist und es keinen sinn macht es wäre einfach nur usw usw..... bla bla bla. Da bekomme ich die Antwort was ich denn von ihr wollte, " du rauchst doch selber" ... ich am nächsten Tag nicht mehr, seit dem nie mehr! Leider hat es bei ihr noch ein paar Jahre gedauert ;-)
Gruß Frank
Auch geholfen hat mir eine Community ähnlich MFP, bei der sich viele Gleichgesinnte angemeldet haben, um mit ihren Erfolgen, Erfahrungen und Schwierigkeiten andere Teilnehmer zu motivieren. Findet Ihr hier: http://www.carookee.de/forum/rauchen
Letztendlich ist es eben keine Sucht, dafür ist der Entzug bei Nikotin einfach von zu kurzer Dauer. Es ist wie hier bei MFP auch! Wenn man gerne isst, hat man so seine (schlechten) Gewohnheiten und redet sie sich schön. Hier mal schnell ein Cappuccino mit Sahne (ist doch nur eine kleine Tasse), da mal eben zwei Hamburger (hab grad ga keine Zeit mir was zu kochen!!!), dort das traditionelle Stückchen Kuchen (Oma hat sich so viel Mühe mit dem Backen gemacht). Bald sind manche in Bereichen, in denen es gesundheitsschädlich wird. Und dann muss man sich eben aufraffen, sein Leben wieder zum Positiven hin zu ändern!
Wer MFP erfolgreich meistert, der kann beim Rauchstopp eigentlich nicht scheitern!
wer es nicht 1000 % will, der wird es auch nicht können.