...und Verzweiflung herrscht!
Wir (mein Mann und ich) sind mit unserer Diät wirklich gut am Durchhalten, doch nun das große ABER...
Seine ersten 11,5 Kilo sind wirklich einfach gewesen, nur knappe 6 Wochen hat er dafür gebraucht, mit Low (slow) Carb und viiiiiieeeel Sport.
Seit ein paar Tagen bewegt sich nichts mehr auf der Waage

- im Gegenteil, es bleibt gleich oder es sind sogar mal 200 - 300 Gramm mehr... Das ist mehr als nur frustrierend, bei all der Schinderei

Er macht täglich um die 80 Minuten auf dem Heimtrainer, davon fährt er 3/4 der Zeit im HIIT Modus, liegt immer unterm Kalorienziel und es bewegt sich nichts.
Wo könnte das Problem liegen? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Ich hoffe es geht bald wieder abwärts und somit kommt auch wieder ein Lächeln auf sein (unser) Gesicht.
Danke & Grüßle
Bibi
Kommentare
es gibt hier bereits viele Beiträge von Diättreibenden die Ähnliches berichten. Daher nur kurz: Man verliert am Anfang vor allem Wasser. Das der Glykogenspeicher und das des Muskelgewebes. Der Stoffwechsel knickt ein. Die Erwartungshaltung ist völlig unrealistisch, dass man jeden Tag was auf der Waage sehen muss (auch trotz Training). Ein einziges KG Fett = 7000 kcal, bei einem Defizit von 500 kcal pro Tag brauchst Du dafür 2 Wochen ! Dann isst Du aber etwas salzhaltiges und ein wenig Carbs und Du siehst nach 2 Wochen noch nicht mal das eine Kilo auf der Waage.
Lies Dich in die Materie ein
Weiterhin viel Erfolg für euch beide und eine möglichst weiche Landung wünsche ich
1. 200 - 300 Gramm sind nichts. Gehört in den Bereich ganz normaler Schwankungen
2. das Kalorienziel ist zu niedrig angesetzt..
3. das Kalorienziel ist zu hoch angesetzt..
4. vielleicht Krafttraining einbauen
5. es ist ein Plateau
ohne genauere Angaben ist das alles im Bereich der Vermutungen (aber auch genaueren Angaben könnte ich nicht viel mehr sagen.. anderen würde das bei der Beurteilung helfen)
Geduld braucht es in jedem Fall...
Ich wünsche viel Erfolg - und:
Aufgeben ist keine Option !!!
Ansonsten hat Matodemi es auf den Punkt gebracht.
Macht mehr Kraftsport Leute!!! Muskeln verbrennen Energie und die kann man beeinflussen.
Ein bisschen mehr zu ihm, euch, dir, wäre nicht schlecht.
Wenn ich falsch liege, dann kannst du mich auf klären. Danke für deine Antwort.
Natürliche Gifte bekommt der Körper sehr gut selbst aus dem Körper. Andere Belastungen bekommt man mit einem Basenbad oder Zitrone auch nicht aus dem Körper.
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub043.pdf
Interessanter Link Sven
Hallo Zusammen
Nun ich bin ziemlich neu auf dem Thema Abnehmen, daher habe ich nicht all zu viel ahnung... aber mein Kollege der mir zum abnehmen (Stoffwechselkur) überredet hat hat dies mir so erklärt, wenn mein gewicht stagniert, sollte ich umbedingt am Morgen was Saures Trinken und am Abend ein Basenbad nehmen. Wie und Warum habe ich nicht nachgefragt. Letzte Woche war mein Gewicht dann bei 111 2 Tage stehengeblieben, und zwar nicht wegen zu viel essen, oder Kalorien. Habe dann am Morgen ein Glas Wasser mit frischgepresten Zittronensaft gemacht und am abend dann ein Base fussbad, am Nächsten tag war ich beim Wiegen 800g weniger. Ich werde dies sicherlich mal genauer nachfragen wie dies gehen soll, und mache dan ein Thema dazu.
Ist es nicht normal das wenn man Fittness macht, das man zu nimmt? Muskelaufbau etc. Da sollte doch der Fett anteil sinken oder.
Statte doch statt dessen dem Freihantelbereich einen Besuch ab... Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken... die Klassiker, die Menschen fit und stark machen und auch noch den Körper schön in Form bringen...
Und wenn du schon unbedingt Cardio machen willst, warum nicht lieber rudern? Ist ein viel umfassenderer Bewegungsablauf, der viel intensiver ist, als diese ganzen neumodischen Geräte...
Zumal ein neuer Trainingsimpuls oft dabei hilft, ein Plateau zu überwinden... (Eigene Erfahrung und von vielen hier und anderswo bestätigt bekommen)
Dass das Gewicht mal stagniert ist absolut normal. Es gibt immer Plateaus. Der Körper passt sich immer der Belastung an. Daher ist es sinnvoll neue Trainingsreize zu setzen.
Gerade innerhalb ein paar Tage kann man gar nicht permanent abnehmen. Wechselnder Stuhlgang, mehr/weniger trinken, Aufnahme von Kohlenhydraten(mehr/weniger) usw. usf. lassen das Gewicht gerne mal pendeln. Das können auch mal 1-2 Kilo sein.
Kleines Beispiel: Ich hatte am 31.12 einen 10km-Wettkampf. Wiege mich morgens. VOR dem Wettkampf 95,8kg Abends Nudelparty. Am Wettkampftag 96,9kg(durch die erhöhten KH am Vortag und der damit verbundenen Wassereinlagerung). Am Tag NACH dem WK 97,2( Sehr viel mehr getrunken als "normal"). Am nachfolgenden Tag 95,4kg.
Man sieht also, das die Ernährung sehr viel Einfluss hat, es aber noch wesentlich mehr Faktoren gibt, die das Gewicht beeinflussen.
Im Kraftbereich hilft eventuell mit leichteren Gewichten, mehr Sätze/Wdh zu machen. Oder das Programm mal umzubauen. Sollte man eh von Zeit zu Zeit. Wenn man oft/immer an den Maschinen arbeitet, kann es wirklich hilfreich sein, mal einen Blick in den Freibereich zu werfen. Hier werden mehr/andere Hilfsmuskeln benötigt, was wieder neue Reize setzt.
Aber unbedingt anständig einweisen lassen, da sich unsauberes Arbeiten einschleichen kann.
Sollte man laufen, ist auch hier darauf zu achten, das man -natürlich immer in seinen Möglichkeiten und unter Berücksichtigung der Gesundheit- von Zeit zu Zeit variiert. Mal die Streckenlänge kürzer/länger, dafür auch mal schneller/langsamer usw. usf.
Ja. Beim Krafttraining gewinnt man Muskelmasse. Das Muskeln aber schwerer sind als Fett und man deswegen zunimmt ist ein Mythos .
http://www.novafeel.de/koerperfett/muskeln-sind-schwerer-als-fett.htm
Der Aufbau von Muskeln erfolgt sehr viel langsamer, als man mit einer guten Ernährungsumstellung erreichen kann. Sprich: Ich kann viel schneller Fett abbauen als Muskeln aufzubauen.
Eins noch: Sehr viele wollen "möglichst schnell, möglichst viel" abnehmen. Daher gängeln sich einige mit extremen Einschränkungen in der Ernährung. Die ist aber kontraproduktiv und führt direkt in den Jojo-Effekt. Was ich mir in 20-30 Jahren angefressen habe, kann ich nicht in 3 Monaten verlieren. Klar gibt es einige, die es schaffen. Hier stellt sich allerdings immer die Frage, ob sie das Gewicht auch halten. Es gibt etliche Studien dazu, die leider belegen, das es nur wenige % sind. Eine "Lebensumstellung" ist angeraten.
dein link ist intressant, und mit deinem letzten Satz gebe ich Dir vollkommen recht.
Es gibt viele wege abzuhnehmen, der weg muss für jedem selbst stimmen, finde aber das man aber umbedingt auch Hilfe beanspuchen sollte, so hat es dann auch eine 2 Meinung und jemand der Kontrollieren tut.
Vielleicht solltest du dich damit mehr befassen denn das was du schreibst hat so nichts damit zu tun wie du es dir vorstellst.
Das Zitronenwasser (frische Zitrone in Wasser gepresst) zum fast basissten Lebensmittel wenn nicht so gar am basissten gehört sollte einem klar sein wenn man sich damit befasst. Wenn man/du dich jetzt wunderst wieso Zietrone basisch sein soll da sie ja sauer ist (zitronenSÄURE) dann hast du nicht viel Ahnung was im körper passiert.
Weiterhin wirst du über nacht niemals 800 gr Fett verlieren ( diese menge Fett enspricht 5600 kcal) da du wenn du schläfst kein Krafttraining/HIIT oder sonst was machst , du schläfst.
Von daher hoffe ich das du nicht auf diese ominösen "Stoffwechselkuren" "Basenkuren" etc. reinfällst sondern dich einfach ganz nomral bewusst und gesund Ernährst
und das ist sicherlich auch wichtig.
Natürlich ist man immer bestrebt, den neuesten Trends zu folgen, wie dem rettenden Strohalm. Aber überlege doch mal, warum z.B. die "Stars" diese Kuren immer wieder machen müssen.
Du solltest hier ein wenig "Querlesen" und dir Hilfe von Leuten holen, die LANGFRISTIG und GESUND abgenommen haben. Viele geben hier sehr gute Tipps. Vieles ist auch kontraproduktiv bzw. stimmt nur eingeschränkt. Und doch denke ich, dass man hier sehr viel raus holen kann.
Laufen ist nicht so mein Ding aber sonst läuft es gut. Nur es zeigt sich nichts, zumindest auf der Waage. Selbst Fett und Masse bleiben fast gleich ;-)
Als ich meiner Trainerin mal gesagt habe: Ich will aufgeben und esse wieder einfach was ich wann will, meinte sie nur:
"Ohja, damit zeigst du es deinem Körper aber so richtig. Deine stockdummen Körperzellen werden danach bestimmt spurten, wenn du doch mal wieder den Dreh bekommst, weil die ja sonst so eine Strafe zu erwarten haben." :-)
Sie hatte Recht. Das Hirn (der einzige Teil meines Körpers, der bitte nie abnehmen soll), ist der einzige Teil deines Körpers, der weiß, dass es eine Ernährungsumstellung ist und keine Hungerwanderung durch die Wüste.
Also Kopf hoch und dran bleiben. Gut Ding will Weile haben.
Ich hoffe, du denkst auch an ausreichend "Regeneration". Auch das ZNS mochte sich mal erholen. Sonst kommt das böse "Übertraining".
Hast du vorher nichts gemacht und bist gleich so eingestiegen?
Gibt es bei Euch keine Trainer? Normalerweise wird so alle 6-8Wochen ein Programm umgestellt/variiert, falls du nicht irgendeinem progressiven Plan folgst.
Man sollte nie immer das selbe Trainieren.
Im Internet kursieren viele Mythen über den so genannten “Hungerstoffwechsel” oder des Stoffwechsels auf Sparflamme bei Diäten.
Mit diesen Bezeichnungen wird das Phänomen bezeichnet, mit dem der Körper versucht während Energiemangelphasen möglich wenig zu verbrauchen, um der drohenden Gewichtsabnahme entgegenzuwirken.
Ein paar Feststellungen dazu:
Es gib einen unvermeidbaren Rückgang des Energieverbrauchs beim Abnehmen. Denn weniger Körpermasse verbraucht weniger Energie. Außerdem sinkt durch die geringere Nahrungszufuhr der TEF-Wert (Thermic Effect of Food). Weil weniger gegessen wird, kann auch weniger davon “verschwendet” werden. Eine 5 kg Fettabnahme resultiert in einem ca. 300 kcal geringeren Tagesverbrauch.
Ein Reduktion des Energieverbrauchs über das hinaus, was durch den Gewichtsverlust zu erwarten wäre, ist oft erst bei sehr niedrigen Körperfettbereichen zu beobachten. Viele Übergewichtige kommen mit der Stoffwechselverlangsamung selbst bei extremen Diäten nicht in Kontakt. Die Hysterie des eingeschlafenen Stoffwechsels ist also gerade bei Übergewichtigen völlig übertrieben.
Beim Vorstoß in niedrige Körperfettbereiche wehrt sich der Körper in der Tat mit einer Verlangsamung des Stoffwechsels. Selbst unter extremen Bedingungen (Männer, halbes Jahr mit 1500 kcal bis zu 4-5% Körperfettanteil) hat sich der Grundumsatz (BMR) allerdings nur um nur 15% verringert. Der gesamte Energieverbrauch ging um 40% zurück – hauptsächlich auf Grund des Körpergewichtsverlusts.
Die Stoffwechselverlangsamung fällt viel geringer aus, als oft behauptet wird. Eine Reduktion des Stoffwechselumsatzes um 20% des, ist schon extrem viel! Bei den meisten Diäten geht es selten um mehr als 5-10% des Grundumsatzes. Mehr dazu in hier.
Sofern du einen KFA von über 20% (als Mann) oder 30% (als Frau) hast, kommst du mit einer Stoffwechselverlangsamung überhaupt nicht in Kontakt. Diese Stoffwechselverlangsamung ist zudem kein dauerhaftes Phänomen. Sobald du die Diät beendet hat, kehrt der Stoffwechsel auf sein altes Niveau zurück.
Literaturverzeichnis
Donahoo WT, Levine JA, Melanson EL. Variability in energy expenditure and itscomponents. Curr Opin Clin Nutr Metab Care. 2004 Nov;7(6):599-605. Review. PubMed PMID: 15534426 zum Zitat im Text
Lichtman SW, Pisarska K, Berman ER, Pestone M, Dowling H, Offenbacher E, Weisel H, Heshka S, Matthews DE, Heymsfield SB. Discrepancy between self-reported and actual caloric intake and exercise in obese subjects. N Engl J Med. 1992 Dec 31;327(27):1893-8. PubMed PMID: 1454084. zum Zitat im Text
http://en.wikipedia.org/wiki/Minnesota_Starvation_Experiment zum Zitat im Text
Visser M, Deurenberg P, van Staveren WA, Hautvast JG. Resting metabolic rate and diet-induced thermogenesis in young and elderly subjects: relationship with body composition, fat distribution, and physical activity level. Am J Clin Nutr. 1995 Apr;61(4):772-8. PubMed PMID: 7702018. zum Zitat im Text
Manini TM. Energy expenditure and aging. Ageing Res Rev. 2010 Jan;9(1):1-11. doi: 10.1016/j.arr.2009.08.002. Epub 2009 Aug 19. Review. PubMed PMID: 19698803; PubMed Central PMCID: PMC2818133.
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zweiter Punkt
Musst du langsam abnehmen?
Überall wird langsames Abnehmen als die einzige Lösung angepriesen. Aber es ist das nicht der einzige erfolgreiche Weg.
Es gibt keine Hinweise, dass eine langsame Fettabnahme immer besser sei als eine schnelle Fettabnahme. Es gibt sogar Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass eine schnelle Herangehensweise vorteilhaft sein kann. In einer Studie zeigen Astrup Rössner (2000), dass ein großer Gewichtsverlust in den ersten 2 bis 4 Wochen zu einem langfristig erfolgreicheren Gewichtserhalt nach 1 bis 5 Jahren führt.
Dein dauerhafter Erfolg hängt letztendlich davon ab, ob du langfristig deine Gewohnheiten änderst (Ernährung, Bewegung, Schlaf). Ob deine Gewichtsabnahme bis zu diesem Punkt schnell oder langsam geschieht, ist sehr wahrscheinlich zweitrangig.
Auf psychologischer Ebene helfen große anfängliche Erfolge sehr dabei, neue Gewohnheiten beizubehalten. Sie setzen Verhaltensänderung und körperliche Veränderung in einen direkten, greifbaren Zusammenhang. Der große Vorteil einer schnellen Gewichtsabnahme liegt also vor allem im mentalen Bereich.
Du wirst vielleicht auch schon den unglaublichen Motivationsschub kennen, der sich einstellt, wenn die Waage zum ersten Mal 2 kg weniger anzeigt, oder sich das Spiegelbild in kurzer Zeit positiv verändert. Schnelle und sichtbare Ergebnisse wirken verstärkend auf das aktuelle Verhalten und erhöhen damit die Erfolgswahrscheinlichkeit der gesamten Diät.
Im Internet kursieren viele Mythen über den so genannten “Hungerstoffwechsel” oder des Stoffwechsels auf Sparflamme bei Diäten.
Mit diesen Bezeichnungen wird das Phänomen bezeichnet, mit dem der Körper versucht während Energiemangelphasen möglich wenig zu verbrauchen, um der drohenden Gewichtsabnahme entgegenzuwirken.
Ein paar Feststellungen dazu:
Es gib einen unvermeidbaren Rückgang des Energieverbrauchs beim Abnehmen. Denn weniger Körpermasse verbraucht weniger Energie. Außerdem sinkt durch die geringere Nahrungszufuhr der TEF-Wert (Thermic Effect of Food). Weil weniger gegessen wird, kann auch weniger davon “verschwendet” werden. Eine 5 kg Fettabnahme resultiert in einem ca. 300 kcal geringeren Tagesverbrauch.
Ein Reduktion des Energieverbrauchs über das hinaus, was durch den Gewichtsverlust zu erwarten wäre, ist oft erst bei sehr niedrigen Körperfettbereichen zu beobachten. Viele Übergewichtige kommen mit der Stoffwechselverlangsamung selbst bei extremen Diäten nicht in Kontakt. Die Hysterie des eingeschlafenen Stoffwechsels ist also gerade bei Übergewichtigen völlig übertrieben.
Beim Vorstoß in niedrige Körperfettbereiche wehrt sich der Körper in der Tat mit einer Verlangsamung des Stoffwechsels. Selbst unter extremen Bedingungen (Männer, halbes Jahr mit 1500 kcal bis zu 4-5% Körperfettanteil) hat sich der Grundumsatz (BMR) allerdings nur um nur 15% verringert. Der gesamte Energieverbrauch ging um 40% zurück – hauptsächlich auf Grund des Körpergewichtsverlusts.
Die Stoffwechselverlangsamung fällt viel geringer aus, als oft behauptet wird. Eine Reduktion des Stoffwechselumsatzes um 20% des, ist schon extrem viel! Bei den meisten Diäten geht es selten um mehr als 5-10% des Grundumsatzes. Mehr dazu in hier.
Sofern du einen KFA von über 20% (als Mann) oder 30% (als Frau) hast, kommst du mit einer Stoffwechselverlangsamung überhaupt nicht in Kontakt. Diese Stoffwechselverlangsamung ist zudem kein dauerhaftes Phänomen. Sobald du die Diät beendet hat, kehrt der Stoffwechsel auf sein altes Niveau zurück.
Literaturverzeichnis
Donahoo WT, Levine JA, Melanson EL. Variability in energy expenditure and itscomponents. Curr Opin Clin Nutr Metab Care. 2004 Nov;7(6):599-605. Review. PubMed PMID: 15534426 zum Zitat im Text
Lichtman SW, Pisarska K, Berman ER, Pestone M, Dowling H, Offenbacher E, Weisel H, Heshka S, Matthews DE, Heymsfield SB. Discrepancy between self-reported and actual caloric intake and exercise in obese subjects. N Engl J Med. 1992 Dec 31;327(27):1893-8. PubMed PMID: 1454084. zum Zitat im Text
http://en.wikipedia.org/wiki/Minnesota_Starvation_Experiment zum Zitat im Text
Visser M, Deurenberg P, van Staveren WA, Hautvast JG. Resting metabolic rate and diet-induced thermogenesis in young and elderly subjects: relationship with body composition, fat distribution, and physical activity level. Am J Clin Nutr. 1995 Apr;61(4):772-8. PubMed PMID: 7702018. zum Zitat im Text
Manini TM. Energy expenditure and aging. Ageing Res Rev. 2010 Jan;9(1):1-11. doi: 10.1016/j.arr.2009.08.002. Epub 2009 Aug 19. Review. PubMed PMID: 19698803; PubMed Central PMCID: PMC2818133.
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zweiter Punkt
Musst du langsam abnehmen?
Überall wird langsames Abnehmen als die einzige Lösung angepriesen. Aber es ist das nicht der einzige erfolgreiche Weg.
Es gibt keine Hinweise, dass eine langsame Fettabnahme immer besser sei als eine schnelle Fettabnahme. Es gibt sogar Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass eine schnelle Herangehensweise vorteilhaft sein kann. In einer Studie zeigen Astrup Rössner (2000), dass ein großer Gewichtsverlust in den ersten 2 bis 4 Wochen zu einem langfristig erfolgreicheren Gewichtserhalt nach 1 bis 5 Jahren führt.
Dein dauerhafter Erfolg hängt letztendlich davon ab, ob du langfristig deine Gewohnheiten änderst (Ernährung, Bewegung, Schlaf). Ob deine Gewichtsabnahme bis zu diesem Punkt schnell oder langsam geschieht, ist sehr wahrscheinlich zweitrangig.
Auf psychologischer Ebene helfen große anfängliche Erfolge sehr dabei, neue Gewohnheiten beizubehalten. Sie setzen Verhaltensänderung und körperliche Veränderung in einen direkten, greifbaren Zusammenhang. Der große Vorteil einer schnellen Gewichtsabnahme liegt also vor allem im mentalen Bereich.
Du wirst vielleicht auch schon den unglaublichen Motivationsschub kennen, der sich einstellt, wenn die Waage zum ersten Mal 2 kg weniger anzeigt, oder sich das Spiegelbild in kurzer Zeit positiv verändert. Schnelle und sichtbare Ergebnisse wirken verstärkend auf das aktuelle Verhalten und erhöhen damit die Erfolgswahrscheinlichkeit der gesamten Diät.
Ich gestatte mir einige Sätze heraus zu nehmen, die auf mich zutreffen!
:Überall wird langsames Abnehmen als die einzige Lösung angepriesen. Aber es ist nicht der einzige erfolgreiche Weg.
Dein dauerhafter Erfolg hängt letztendlich davon ab, ob du langfristig deine Gewohnheiten änderst (Ernährung, Bewegung, Schlaf, Sport). Ob deine Gewichtsabnahme bis zu diesem Punkt schnell oder langsam geschieht, ist für mich auch zweitrangig.
Man wird ja sehen, ich halte euch auf dem laufenden
danke zappi123456 für deinen Beitrag im Februar!
Ich weiss ja nicht wie es bei euch ist, aber ich hab will nicht wirklich übermäßige Hautlappen über haben.
Sowas kommt natürlich nur bei stark Übergewichtigen vor, wozu ich früher definitiv gezählt habe.
Aber gegen schnelles Abnehmen hab ich auch nix, ist halt die persönliche Entscheidung.
Es gibt kein richtig oder falsch in der Hinsicht, alles hat seine Vor- und Nachteile
Ich hab aktueller Stand ~54kg runter und da hängt absolut nix, effektiv durch den vorhergegangen Muskelaufbau vermutlich noch mehr "Netto" Fett.
Back 2 Topic
Ich bin immer ein Freund von Abwechselung, man kann sein Training abändern, die Ernährung ändern,mal 200kcal zum eigentlichen Kaloriendefizit draufpacken oder mal nen ordentlichen Refeed machen mit kcal Überschuss.
Der Körper gewöhnt sich irgendwann an alles, daher finde ich die Variation mit am wichtigsten.
Sowohl bei abnehmen, als auch bei Muskelaufbau.