Wünsch dir auch gut Besserung, ruh dich aus, erhol dich, hör auf deinen Körper .
Nach der Krankheit siehst du ja wie es geht, würde langsam anfangen vielleicht so einmal in der Woche und dann siehst du wie dein Körper reagiert. Wenn du damit nicht klar kommst würde ich länger pausieren.
Wie schon geschrieben: Großes Blutbild wurde vor.. naja gut 1 Monat schätze ich angefertigt, da ist oder war alles bestens.
Lass dir nochmal Blut abnehmen und fT3 fT4 und TSH bestimmen, dann solltest Du mehr über den Zustand Deines Stoffwechsels (und den hormenellen Schilddrüsen-Regelkreis) wissen. T3 kann in einer Diät um 30 oder 40% einbrechen, da helfen Dir irgendwelche Internetrechner sicher nicht mehr weiter, die sind für Normalos ohne Diät oder am Beginn einer Diät vielleicht halbwegs aussagefähig. Aber Du bist (und warst) sicher das Gegenteil davon. Ich würde auf meinen Körper hören und erst mal eine Diät (und Sport)pause machen bis Du Dich wieder gut fühlst und der Artz sein OK gegeben hat. Auch die Organe mal schallen lassen, die verändern sich wohl im Hungerstoffwechsel (nicht zum Guten natürlich). Vielleicht auch mal zum Orthopäden schauen. Du hast noch vor einem Jahr jedesmal, wenn Du aus dem Bett aufgestanden bis oder Dir die Schnürsenkel zugemacht hast, wenn Du etwas vom Boden aufgehoben hast 84 kg mikgestemmt. Leg Dir mal ne Langhantel mit 85 kg auf die Schulter und mach das nochmal, zig mal am Tag. Oder mit einem 84 kg schweren Rucksack Du hast bestimmt Schäden oder erhöhte Abnutzung an Deinem Stütz- und Gelenkapparat. Wenn Du die jetzt kennst, kannst Du gezielter trainieren und für später vorbauen, wenn die Schmerzen kommen. Was das Ermitteln Deines Grundumsatzes beschäftigen, da wirst Du wohl experimentieren müssen, wirklich kennen wirst Du ihn wohl nie denn mit einer Erhöhung der Kalorieneinnahme geht vermutlich auch der Stoffwechsel nach oben, ggf. könntest Du das dan wieder an Deinen Blutwerten nachvollziehen. Letztlich gehört dazu Erfahrung in Verbindung mit möglichst vielen Messwerten (Umfänge mit Maßband, Fettzange, Fettwaage) - und dazu eben auch das Zunehmen. Ich habe Aufzeichnungen (mit riesigen Lücken) die teils 10 Jahre zurückgehen und trotzdem kratz ich mir immer wieder den Kopf
Im Moment schraube ich auf jeden Fall erstmal das Sportprogramm herunter, war heute beim Arzt und der hat einen schweren grippalen Infekt festgestellt - bin erstmal krank geschrieben.
nicht runterschauben, Phil - SEIN LASSEN.
Ein kranker Körper sollte nicht trainieren müssen.
Und gerade wenn Du krank bist solltest Du nicht eine Minute an Kalorien denken - BitteBitte - hör auf Deinen Bauch - iss jetzt, bis Du gesund bist, was der will - der weiß, was Dir gut tut und hilft, schnell(er) wieder auf die Beine zu kommen.
Also: Hühnersuppe in die Hand, raus aufn Balkon in die Sonne liegen und den Körper seine Arbeit machen lassen (gegen einen Infekt zu kämpfen ist sicherlich Hochleistungssport )
Ich werde jetzt die nächsten Tage - bis es mir besser geht - erstmal keinen Sport mehr machen, mich erholen, entspannen, das Wetter genießen etc.
Zudem will ich meine Kalorien nach oben anpassen, da bin ich mir aber immer noch nicht ganz sicher, wie:
Gehe ich täglich ein wenig höher bis auf ca. 1950? Erhöhe ich direkt (morgen) auf diesen Wert?
Soll ich dieses Wochenende nochmal einen Refeed-Tag einlegen? Und ggf danach dann die kcal dauerhaft erhöhen?
Alles schwierig, frage mich wie ich das am Besten mache.
Dann frage ich mich noch, wie ich das mit den Makronährstoffen mache:
2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht ist klar = 155-156g täglich (entspricht ca. 40 %)
Doch was mache ich mit Fetten und Kohlenhydraten? 30/30 beibehalten oder mehr auf Fett gehen?
Ich dachte da an Low Carb-High Protein. Aber wieviel g/% IST Low Carb eigentlich?
Zitat: " Deine Kohlenhydrataufnahme sollte so gering sein, dass der Tagesbedarf an Energie nicht vollständig durch die Verbrennung von Kohlenhydraten gedeckt werden kann. Benötigt dein Körper also mehr Energie, als durch die Kohlenhydrate zur Verfügung gestellt werden kann, ist er gezwungen, die nötige Energie durch Verbrennung von Fettreserven oder Proteinen bereitzustellen. Resultat: Der Körperfettanteil sinkt."
Gibt's da nen Richtwert? Irgendwas woran ich mich orientieren kann?
Ich meine mich zu erinnern, dass der Koerper 150 bis 200 Gramm KH am Tag braucht, also weniger als das zugefuehrt werden soll, damit der Koerper stattdessen Fett zu KH wandelt. Ich glaube allerdings nicht so ganz an die Low-Carb-Geschichte. Defizit ist Defizit...
Ich dachte da an Low Carb-High Protein. Aber wieviel g/% IST Low Carb eigentlich?
Zitat: " Deine Kohlenhydrataufnahme sollte so gering sein, dass der Tagesbedarf an Energie nicht vollständig durch die Verbrennung von Kohlenhydraten gedeckt werden kann. Benötigt dein Körper also mehr Energie, als durch die Kohlenhydrate zur Verfügung gestellt werden kann, ist er gezwungen, die nötige Energie durch Verbrennung von Fettreserven oder Proteinen bereitzustellen. Resultat: Der Körperfettanteil sinkt."
Gibt's da nen Richtwert? Irgendwas woran ich mich orientieren kann?
Du machst dir schon wieder viel zu viele Gedanken, iss einfach was dir im Moment schmeckt.
Belohne deinen Geist und deine Gaumen, lerne einfach das Essen zu geniessen.
In deiner Situation ist es völlig irrelevant und unwichtig, ob du jetzt LC, HF oder sonstnoch was machst.
Du musst lernen zu "essen",, ganz schlicht und einfach.
Kleines Fazit zum vergangenen "Erholungswochenende"
Zunächst einmal: Was habe ich anders gemacht?
- seit Freitag ABSOLUTE Trainingspause, geloggte verbrannte Kalorien ausschließlich durch Hausarbeit und ähnliches
- Kalorienzufuhr auf > 1.900 kcal pro Tag erhöht (recht viel gekocht und draußen gewesen)
-> damit also knapp 150 kcal über meinem Grundumsatz und ungefähr 200 unter meinem Leistungsumsatz ohne jegliche körperliche Aktivität
->
- mindestens 3l (stilles) Wasser pro Tag getrunken
- bei der Ernährung drauf geachtet, mindestens auf 2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu kommen
- Makronährstoffverteilung (zumindest angedacht): 40 % Eiweiß, 35 % Fette, 25 % Kohlenhydrate
-> das hat nicht 100 %ig geklappt, habe jeden Tag "zu viele" Kohlenhydrate zu mir genommen, diese dafür aber größtenteils aus Milchprodukten, Obst und Gemüse (Freitag 27 %, Samstag 30 %, Sonntag 28 %)
Was hat sich geändert/getan/was habe ich festgestellt?
1. Gesundheitlich bin ich immer noch angeschlagen, Kreislauf ist immer noch im Eimer - gestern wäre ich fast umgekippt (aber habe auch immer noch den grippalen Infekt und bin krank geschrieben)
2. Es hat EXTREM gut getan, mal nicht zu trainieren -> vor allem seelisch, ohne Druck unbedingt was machen zu müssen
3. Es fiel mir im Nachhinein doch recht leicht, die Ruhe zu bewahren - ohne dass mir mein Kopf sagt "Los jetzt, du musst was machen sonst nimmst du wieder zu" und ohne auf die Waage zu steigen
Am Gewicht hat sich seit Donnerstag morgen (76,9 KG) absolut NICHTS verändert, nicht einmal 100g sind dazu gekommen.
Dir auch einen schönen Start in die Woche - und behalt das Wochenendprogramm bei soweit möglich. Zumindest bis der Infekt komplett ausgeheilt ist + ein paar Tage Erholung für den Körper.
YAY Das klingt doch super. Deine Stufenweise anhebung wird vom Körper nicht mehr mit Massiver Einlagerung bestrafft sondern mit korrektem Verbrauch. Dein Gewicht bleibt den Kalorien entsprechend "RICHTIG".
Dann hat dein Kopf auch mal Ruhe gehabt und der Körper ohne training auch. Das klingt nach einem echt guten Wochenende.
Schön zu hören, dass Du Dich am Wochenende ein wenig entspannen konntest
Auch wenn ich Dir noch immer raten würde, weder der Waage noch den Kalorien Beachtung zu schenken so lange Du krank bist ..
Hast Du denn Fieber?
In dem Fall würde ich mit den Kcal nochmal deutlich nach oben gehen.....
habe mir jetzt auch mal alle Beiträge durchgelesen und kann es auch bei mir in Ansätzen feststellen. Wer solch große Erfolge verzeichnet hat, hat wirklich verdammt große Angst und Nöte sein Gewicht und das vollbrachte unbedingt auf biegen und brechen zu halten. Bin momentan auch noch in so einer Bewegungsdrang-Schleife, aus der ich gerade versuche wieder etwas heraus zu kommen...
Nur! Mit so wenig Kalorien hatte ich es nie durchgezogen! Das ist schon echt bedenklich. Bei mir war es dann eher der Ausdauer-Sport, den ich dazu benutzt habe die Tageskalorien noch mal zu drücken.
Von TDEE & dem wirklich korrekten BMR hatte ich auch jetzt erst aus dem Beitrag hier erfahren. Ich bedanke mich ebenfalls für die vielen und nützlichen Infos. Mit den hier gewonnen Informationen versuche ich jetzt auch mal mein Leben etwas entspannter anzugehen. :drinker:
Ich hab so das Gefühl, dass mein Körper sich langsam an die Umstellung und all das gewöhnt - was mich so unglaublich freut. Natürlich ist seelisch und gesundheitlich noch viiieeel Luft nach oben, aber ich habe das Gefühl es wird
ich habe deinen Thread mit Spannung verfolgt und würde abschließend ein paar Bemerkungen machen wollen, die aus einer etwas anderen Perspektive sind, als die meisten hier:
* Erster Punkt Gewichtsmessung: Egal wie präzise deine Waage ist, das Körpergewicht kann je nach Stoffwechselaktivität locker um 2 kg schwanken. Stichwort: "viel Trinken". Daher ist es wie schon jemand hier erwähnt hat am besten sich immer unter gewissen Normbedingungen zu wiegen, damit das vergleichbar ist. Ein Wiegen nach dem Sport z.B. ist möglich (wird von vielen gemacht) oder z.B. nach dem Aufstehen. Leider sind die mit diesen Zeitpunkten verbundenen Fettmessungen fehlerhaft - da der Wasserhaushalt im Körper nicht ausgeglichen ist. Daher kann es bei Fettmessungen - sofern diese "genau" sind - locker um 10% oder mehr Ungenauigkeit kommen - allein durch den Zeitpunkt der Wägung. Relativ gesehen (z.B. zu gleichartigen Zeitpunkten untereinander) sind solche Messungen dennoch vergleichbar - wenn auch nicht "absolut" korrekt.
* Hungerstoffwechsel? Ernsthaft? Der Trick beim Abnehmen mit Sport / Leistungssport und gleichzeitig verbundenem Muskelaufbau (du meintest: du habest ja auch etwas Krafttraining gemacht) ist, dass der Grundumsatz gesteigert wird (ca. 2000 -> 3000 kcal). Und das ist der hauptsächliche Grund wieso du so "schnell" und so viel abgenommen hast. Damit verbrennt man 1Mcal pro Tag einfach so mehr. Es dauert allerdings etwas, bis der Grundumsatz gesteigert ist. Das geht nicht innerhalb einer Woche, aber innerhalb eines Monats. Damit verbrennst du "einfach so" 7Mcal pro Woche mehr. Umgerechnet ist das ca. 1 kg Körperfett (als Schätzwert reicht das). Somit würdest du in einem Jahr 52 kg abnehmen. (Was du ja auch getan hast - 84kg, wenn das Banner stimmt - an dieser Stelle nochmal meinen vollen Respekt dafür!) Aus einem einfachen Dreisatz kann man ableiten, dass du mit Schnitt im Jahr unter 1500kcal pro Tag zu dir genommen hast. Wenn es dich freut: Deine Angaben sind plausibel!
Damit ist die Kernfrage hier meiner Meinung nach auch beantwortet: Du bist bei Weitem nicht in einem Hungerstoffwechsel! Nicht mit einem solchen Fitnessprogramm. Keiner ist das!
Wenn die Rechnung stimmt wirst du in nächster Zeit mit deinen 2000 kcal+ und ohne weiteren Sport immer noch Abnehmen - natürlich etwas gedämpft. Und hier sehe ich auch die "langfristige" Gefahr. Wenn du absolut mit dem Sport aufhörst wird es zu einem Abbau der Muskelmasse kommen - und damit auch zu einem gesenkten Grundumsatz. Und dann kann evtl. nach einiger Zeit der Hungerstoffwechsel einsetzten. Daher finde ich deinen primären Ansatz sehr wichtig: Langsam normalisieren! Beides: Ernährung und Sport.
Die gängigen Fitnessprogramme schlagen 3 mal Sport pro Woche zur "Konstanz" vor. Sport im Sinne von < 1h Cardio.... aber das muss jeder für sich selber sehen. Das ist ein Wert der im großen Mittel meiner Meinung nach auch angestrebt werden sollte.
Wenn du krank bist ist das natürlich ein absoluter Sonderfall! Jeder kennt das doch (oder nicht?) mit leichtem Schnupfen ist man nicht leistungsfähig. Wenn du was ernsteres hast - Herzleiden etc. verdient das noch umsomehr Aufmerksamkeit! Auf jeden Fall auskurieren!
Etwas anderes kann ich noch vorschlagen: Du musst ja auch nicht stundenlang vor deinem Cardiogerät sitzen. Hast du ein echtes Fahrrad? Wie wärs einfach mal mit ein oder zwei Fahrradtouren die Woche. Das sollte mehr Spaß machen und in gewisser Weise natürlicher sein.
Und psychologisch? Ich würde versuchen über dem Gewicht zu stehen. Du weißt doch, dass alles ok ist! Solange du nicht tütenweise Chips frisst wird das auch so bleiben - Es ist so wie es ist und es ist besser!
Viele liebe Grüße und alles Gute!
P.s. Ich bin ein überzeugter Gegner von ruckartigen Veränderungen. Die Effekte sind selten positiv für das betroffene System!
Hallo, an alle die sich hier austauschen und meinen Glückwunsch an die, die sehr viel Gewicht durch strenge Disziplin verloren haben.
Ich bin hier auf diesem Portal, weil ich es immer spanend finde, mit wieviel Anstrengung die Pfunde wieder abtrainiert werden müssen. Der Zeitraum in dem dies dann passieren soll ist noch erstaunlicher. Bedenkt doch mal, wie viele Jahre ihr für Eurer Gewicht gebraucht habt und dann gebt eurem Körper auch einfach diese Zeit ihn wieder zu einem Normalgewicht zu bringen.
Nun kann ich das einfach sagen, denn meine 7 kg habe ich im Vorbeigehen verloren ohne auch nur einmal zu hungern.
Auch so etwas geht! :happy:
Es gibt inzwischen viele Mittel dahin zu kommen, doch die meisten enden damit, dass das Gewicht nicht gehalten werden kann, wenn man mit den besagten Mitteln aufhört.
Ich kann euch nur sagen, dass ich etwas gefunden habe, was nicht nur bei der Gewichtsreduzierung hilft, sonder auch bei einer gesunden Ernährung. Hier stellst du ganz von selber deine Gewohnheiten um und deine Geschmacksnerven verändern sich. Sie werden völlig umprogrammiert. Durch diese Produkte kannst du so alles essen, worauf du Appetit hast ohne Kalorien zu zählen.
Mit diesen Produkten hast du alle wichtigen Mineralstoffe, Ballaststoffe und Vitamine die der Körper braucht, um all das was wir essen optimal zu verarbeiten.
Ich habe es für mich ausprobiert, weil mich meine Speckrolle um den Bauch immer gestört hat. Jeder hat gesagt, dass das im Alter halt so ist! Doch damit wollte ich mich nicht abfinden. Sport mache ich schon ein leben lang und sehr viel "Übergewicht" hatte ich auch nicht, denn meine Essgewohnheiten habe ich immer als normal eingeschätzt.
Und doch war sie da, diese Speckschicht:explode:
Nach einer Woche mit diesem Programm kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich hatte das Gefühl, dass mir jemand mein Fett absaugt und dass beim Essen.
Heute weiss ich, durch intensive Schulung zu den Produkten und ständigem Austausch mit Ärzten und vielen Menschen, die hiermit sehr viele Probleme wie Bluthochdruck, Diabetes, schlechte Cholesterinwerte usw. bekämpft haben, dass alles in einem direkten Zusammenhang mit unsren "Nahrungsmitteln" steht. Diese ernähren uns mit vielen leeren Kalorien, die unseren Körper nur **** machen und die sogenannten Zivilisationskrankheiten fördern.
Es geht nicht nur darum wenig Kalorien zu essen und Sport bis zur Erschöpfung zu treiben. Es geht eher darum sich wohl, fit und vital zu fühlen und durch eine ausgewogene gesunde Ernährung und durch sportliche Betätigung den Körper vor Krankheiten zu schützen.
Danke für deinen ausführlichen Beitrag! Hat mir wirklich sehr weitergeholfen.
Ich will natürlich nicht komplett mit Sport aufhören, nur solange pausieren, bis ich wieder 100 %ig gesund bin.
Ich bin jetzt erstmal bei knapp 1.900 kcal am Tag und mache im Moment absolut keinen Sport - gestern habe ich 700g abgenommen, heute das Gewicht gehalten (+/- 0).
Jetzt wird die Waage erstmal bis Anfang nächster Woche ignoriert, auskurieren ist angesagt.
Danach ist angedacht, ca. 3x pro Woche - also alle 2 Tage - n Stündchen Sport zu machen, so zumindest meine grobe Planung bisher.
Wenn ich dann weiter abnehme, erhöhe ich einfach langsam die Kalorienzufuhr weiter
Kommentare
Nach der Krankheit siehst du ja wie es geht, würde langsam anfangen vielleicht so einmal in der Woche und dann siehst du wie dein Körper reagiert. Wenn du damit nicht klar kommst würde ich länger pausieren.
Servus
Lass dir nochmal Blut abnehmen und fT3 fT4 und TSH bestimmen, dann solltest Du mehr über den Zustand Deines Stoffwechsels (und den hormenellen Schilddrüsen-Regelkreis) wissen. T3 kann in einer Diät um 30 oder 40% einbrechen, da helfen Dir irgendwelche Internetrechner sicher nicht mehr weiter, die sind für Normalos ohne Diät oder am Beginn einer Diät vielleicht halbwegs aussagefähig. Aber Du bist (und warst) sicher das Gegenteil davon. Ich würde auf meinen Körper hören und erst mal eine Diät (und Sport)pause machen bis Du Dich wieder gut fühlst und der Artz sein OK gegeben hat. Auch die Organe mal schallen lassen, die verändern sich wohl im Hungerstoffwechsel (nicht zum Guten natürlich). Vielleicht auch mal zum Orthopäden schauen. Du hast noch vor einem Jahr jedesmal, wenn Du aus dem Bett aufgestanden bis oder Dir die Schnürsenkel zugemacht hast, wenn Du etwas vom Boden aufgehoben hast 84 kg mikgestemmt. Leg Dir mal ne Langhantel mit 85 kg auf die Schulter und mach das nochmal, zig mal am Tag. Oder mit einem 84 kg schweren Rucksack Du hast bestimmt Schäden oder erhöhte Abnutzung an Deinem Stütz- und Gelenkapparat. Wenn Du die jetzt kennst, kannst Du gezielter trainieren und für später vorbauen, wenn die Schmerzen kommen. Was das Ermitteln Deines Grundumsatzes beschäftigen, da wirst Du wohl experimentieren müssen, wirklich kennen wirst Du ihn wohl nie denn mit einer Erhöhung der Kalorieneinnahme geht vermutlich auch der Stoffwechsel nach oben, ggf. könntest Du das dan wieder an Deinen Blutwerten nachvollziehen. Letztlich gehört dazu Erfahrung in Verbindung mit möglichst vielen Messwerten (Umfänge mit Maßband, Fettzange, Fettwaage) - und dazu eben auch das Zunehmen. Ich habe Aufzeichnungen (mit riesigen Lücken) die teils 10 Jahre zurückgehen und trotzdem kratz ich mir immer wieder den Kopf
nicht runterschauben, Phil - SEIN LASSEN.
Ein kranker Körper sollte nicht trainieren müssen.
Und gerade wenn Du krank bist solltest Du nicht eine Minute an Kalorien denken - BitteBitte - hör auf Deinen Bauch - iss jetzt, bis Du gesund bist, was der will - der weiß, was Dir gut tut und hilft, schnell(er) wieder auf die Beine zu kommen.
Also: Hühnersuppe in die Hand, raus aufn Balkon in die Sonne liegen und den Körper seine Arbeit machen lassen (gegen einen Infekt zu kämpfen ist sicherlich Hochleistungssport
PS: und viel trinken nicht vergessen
Würde gerne nochmal eure Meinung hören:
Ich werde jetzt die nächsten Tage - bis es mir besser geht - erstmal keinen Sport mehr machen, mich erholen, entspannen, das Wetter genießen etc.
Zudem will ich meine Kalorien nach oben anpassen, da bin ich mir aber immer noch nicht ganz sicher, wie:
Gehe ich täglich ein wenig höher bis auf ca. 1950? Erhöhe ich direkt (morgen) auf diesen Wert?
Soll ich dieses Wochenende nochmal einen Refeed-Tag einlegen? Und ggf danach dann die kcal dauerhaft erhöhen?
Alles schwierig, frage mich wie ich das am Besten mache.
Dann frage ich mich noch, wie ich das mit den Makronährstoffen mache:
2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht ist klar = 155-156g täglich (entspricht ca. 40 %)
Doch was mache ich mit Fetten und Kohlenhydraten? 30/30 beibehalten oder mehr auf Fett gehen?
Ich dachte da an Low Carb-High Protein. Aber wieviel g/% IST Low Carb eigentlich?
Zitat: " Deine Kohlenhydrataufnahme sollte so gering sein, dass der Tagesbedarf an Energie nicht vollständig durch die Verbrennung von Kohlenhydraten gedeckt werden kann. Benötigt dein Körper also mehr Energie, als durch die Kohlenhydrate zur Verfügung gestellt werden kann, ist er gezwungen, die nötige Energie durch Verbrennung von Fettreserven oder Proteinen bereitzustellen. Resultat: Der Körperfettanteil sinkt."
Gibt's da nen Richtwert? Irgendwas woran ich mich orientieren kann?
Du machst dir schon wieder viel zu viele Gedanken, iss einfach was dir im Moment schmeckt.
Belohne deinen Geist und deine Gaumen, lerne einfach das Essen zu geniessen.
In deiner Situation ist es völlig irrelevant und unwichtig, ob du jetzt LC, HF oder sonstnoch was machst.
Du musst lernen zu "essen",, ganz schlicht und einfach.
Du hast recht, ich werds mal versuchen - auch wenn mir das sehr sehr schwer fällt
Zunächst einmal: Was habe ich anders gemacht?
- seit Freitag ABSOLUTE Trainingspause, geloggte verbrannte Kalorien ausschließlich durch Hausarbeit und ähnliches
- Kalorienzufuhr auf > 1.900 kcal pro Tag erhöht (recht viel gekocht und draußen gewesen)
-> damit also knapp 150 kcal über meinem Grundumsatz und ungefähr 200 unter meinem Leistungsumsatz ohne jegliche körperliche Aktivität
->
- mindestens 3l (stilles) Wasser pro Tag getrunken
- bei der Ernährung drauf geachtet, mindestens auf 2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu kommen
- Makronährstoffverteilung (zumindest angedacht): 40 % Eiweiß, 35 % Fette, 25 % Kohlenhydrate
-> das hat nicht 100 %ig geklappt, habe jeden Tag "zu viele" Kohlenhydrate zu mir genommen, diese dafür aber größtenteils aus Milchprodukten, Obst und Gemüse (Freitag 27 %, Samstag 30 %, Sonntag 28 %)
Was hat sich geändert/getan/was habe ich festgestellt?
1. Gesundheitlich bin ich immer noch angeschlagen, Kreislauf ist immer noch im Eimer - gestern wäre ich fast umgekippt (aber habe auch immer noch den grippalen Infekt und bin krank geschrieben)
2. Es hat EXTREM gut getan, mal nicht zu trainieren -> vor allem seelisch, ohne Druck unbedingt was machen zu müssen
3. Es fiel mir im Nachhinein doch recht leicht, die Ruhe zu bewahren - ohne dass mir mein Kopf sagt "Los jetzt, du musst was machen sonst nimmst du wieder zu" und ohne auf die Waage zu steigen
Am Gewicht hat sich seit Donnerstag morgen (76,9 KG) absolut NICHTS verändert, nicht einmal 100g sind dazu gekommen.
Ja das wollte ich nur mal so mitteilen
Schönen Start in die neue Woche euch allen.
Dann hat dein Kopf auch mal Ruhe gehabt und der Körper ohne training auch. Das klingt nach einem echt guten Wochenende.
Gute Besserung weiterhin und viel Spass.
Ja das hört sich alles sehr sehr gut an muss ich sagen, auch wenn ich mit 1900 kcal EIGENTLICH noch abnehmen müsste, wenn auch nur minimal
Aber denke mal das kommt dann, wenn der Körper sich drauf eingespielt hat.
Ich bleibe auf jeden Fall erstmal dabei: 1.900 kcal und keinerlei Sport bis ich wieder 100 %ig fit bin
Auch wenn ich Dir noch immer raten würde, weder der Waage noch den Kalorien Beachtung zu schenken so lange Du krank bist ..
Hast Du denn Fieber?
In dem Fall würde ich mit den Kcal nochmal deutlich nach oben gehen.....
habe mir jetzt auch mal alle Beiträge durchgelesen und kann es auch bei mir in Ansätzen feststellen. Wer solch große Erfolge verzeichnet hat, hat wirklich verdammt große Angst und Nöte sein Gewicht und das vollbrachte unbedingt auf biegen und brechen zu halten. Bin momentan auch noch in so einer Bewegungsdrang-Schleife, aus der ich gerade versuche wieder etwas heraus zu kommen...
Nur! Mit so wenig Kalorien hatte ich es nie durchgezogen! Das ist schon echt bedenklich. Bei mir war es dann eher der Ausdauer-Sport, den ich dazu benutzt habe die Tageskalorien noch mal zu drücken.
Von TDEE & dem wirklich korrekten BMR hatte ich auch jetzt erst aus dem Beitrag hier erfahren. Ich bedanke mich ebenfalls für die vielen und nützlichen Infos. Mit den hier gewonnen Informationen versuche ich jetzt auch mal mein Leben etwas entspannter anzugehen. :drinker:
Ich hab so das Gefühl, dass mein Körper sich langsam an die Umstellung und all das gewöhnt - was mich so unglaublich freut. Natürlich ist seelisch und gesundheitlich noch viiieeel Luft nach oben, aber ich habe das Gefühl es wird
ich habe deinen Thread mit Spannung verfolgt und würde abschließend ein paar Bemerkungen machen wollen, die aus einer etwas anderen Perspektive sind, als die meisten hier:
* Erster Punkt Gewichtsmessung: Egal wie präzise deine Waage ist, das Körpergewicht kann je nach Stoffwechselaktivität locker um 2 kg schwanken. Stichwort: "viel Trinken". Daher ist es wie schon jemand hier erwähnt hat am besten sich immer unter gewissen Normbedingungen zu wiegen, damit das vergleichbar ist. Ein Wiegen nach dem Sport z.B. ist möglich (wird von vielen gemacht) oder z.B. nach dem Aufstehen. Leider sind die mit diesen Zeitpunkten verbundenen Fettmessungen fehlerhaft - da der Wasserhaushalt im Körper nicht ausgeglichen ist. Daher kann es bei Fettmessungen - sofern diese "genau" sind - locker um 10% oder mehr Ungenauigkeit kommen - allein durch den Zeitpunkt der Wägung. Relativ gesehen (z.B. zu gleichartigen Zeitpunkten untereinander) sind solche Messungen dennoch vergleichbar - wenn auch nicht "absolut" korrekt.
* Hungerstoffwechsel? Ernsthaft? Der Trick beim Abnehmen mit Sport / Leistungssport und gleichzeitig verbundenem Muskelaufbau (du meintest: du habest ja auch etwas Krafttraining gemacht) ist, dass der Grundumsatz gesteigert wird (ca. 2000 -> 3000 kcal). Und das ist der hauptsächliche Grund wieso du so "schnell" und so viel abgenommen hast. Damit verbrennt man 1Mcal pro Tag einfach so mehr. Es dauert allerdings etwas, bis der Grundumsatz gesteigert ist. Das geht nicht innerhalb einer Woche, aber innerhalb eines Monats. Damit verbrennst du "einfach so" 7Mcal pro Woche mehr. Umgerechnet ist das ca. 1 kg Körperfett (als Schätzwert reicht das). Somit würdest du in einem Jahr 52 kg abnehmen. (Was du ja auch getan hast - 84kg, wenn das Banner stimmt
Damit ist die Kernfrage hier meiner Meinung nach auch beantwortet: Du bist bei Weitem nicht in einem Hungerstoffwechsel! Nicht mit einem solchen Fitnessprogramm. Keiner ist das!
Wenn die Rechnung stimmt wirst du in nächster Zeit mit deinen 2000 kcal+ und ohne weiteren Sport immer noch Abnehmen - natürlich etwas gedämpft. Und hier sehe ich auch die "langfristige" Gefahr. Wenn du absolut mit dem Sport aufhörst wird es zu einem Abbau der Muskelmasse kommen - und damit auch zu einem gesenkten Grundumsatz. Und dann kann evtl. nach einiger Zeit der Hungerstoffwechsel einsetzten. Daher finde ich deinen primären Ansatz sehr wichtig: Langsam normalisieren! Beides: Ernährung und Sport.
Die gängigen Fitnessprogramme schlagen 3 mal Sport pro Woche zur "Konstanz" vor. Sport im Sinne von < 1h Cardio.... aber das muss jeder für sich selber sehen. Das ist ein Wert der im großen Mittel meiner Meinung nach auch angestrebt werden sollte.
Wenn du krank bist ist das natürlich ein absoluter Sonderfall! Jeder kennt das doch (oder nicht?) mit leichtem Schnupfen ist man nicht leistungsfähig. Wenn du was ernsteres hast - Herzleiden etc. verdient das noch umsomehr Aufmerksamkeit! Auf jeden Fall auskurieren!
Etwas anderes kann ich noch vorschlagen: Du musst ja auch nicht stundenlang vor deinem Cardiogerät sitzen. Hast du ein echtes Fahrrad? Wie wärs einfach mal mit ein oder zwei Fahrradtouren die Woche. Das sollte mehr Spaß machen und in gewisser Weise natürlicher sein.
Und psychologisch? Ich würde versuchen über dem Gewicht zu stehen. Du weißt doch, dass alles ok ist! Solange du nicht tütenweise Chips frisst wird das auch so bleiben
Viele liebe Grüße und alles Gute!
P.s. Ich bin ein überzeugter Gegner von ruckartigen Veränderungen. Die Effekte sind selten positiv für das betroffene System!
Ich bin hier auf diesem Portal, weil ich es immer spanend finde, mit wieviel Anstrengung die Pfunde wieder abtrainiert werden müssen. Der Zeitraum in dem dies dann passieren soll ist noch erstaunlicher. Bedenkt doch mal, wie viele Jahre ihr für Eurer Gewicht gebraucht habt und dann gebt eurem Körper auch einfach diese Zeit ihn wieder zu einem Normalgewicht zu bringen.
Nun kann ich das einfach sagen, denn meine 7 kg habe ich im Vorbeigehen verloren ohne auch nur einmal zu hungern.
Auch so etwas geht! :happy:
Es gibt inzwischen viele Mittel dahin zu kommen, doch die meisten enden damit, dass das Gewicht nicht gehalten werden kann, wenn man mit den besagten Mitteln aufhört.
Ich kann euch nur sagen, dass ich etwas gefunden habe, was nicht nur bei der Gewichtsreduzierung hilft, sonder auch bei einer gesunden Ernährung. Hier stellst du ganz von selber deine Gewohnheiten um und deine Geschmacksnerven verändern sich. Sie werden völlig umprogrammiert. Durch diese Produkte kannst du so alles essen, worauf du Appetit hast ohne Kalorien zu zählen.
Mit diesen Produkten hast du alle wichtigen Mineralstoffe, Ballaststoffe und Vitamine die der Körper braucht, um all das was wir essen optimal zu verarbeiten.
Ich habe es für mich ausprobiert, weil mich meine Speckrolle um den Bauch immer gestört hat. Jeder hat gesagt, dass das im Alter halt so ist! Doch damit wollte ich mich nicht abfinden. Sport mache ich schon ein leben lang und sehr viel "Übergewicht" hatte ich auch nicht, denn meine Essgewohnheiten habe ich immer als normal eingeschätzt.
Und doch war sie da, diese Speckschicht:explode:
Nach einer Woche mit diesem Programm kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich hatte das Gefühl, dass mir jemand mein Fett absaugt und dass beim Essen.
Heute weiss ich, durch intensive Schulung zu den Produkten und ständigem Austausch mit Ärzten und vielen Menschen, die hiermit sehr viele Probleme wie Bluthochdruck, Diabetes, schlechte Cholesterinwerte usw. bekämpft haben, dass alles in einem direkten Zusammenhang mit unsren "Nahrungsmitteln" steht. Diese ernähren uns mit vielen leeren Kalorien, die unseren Körper nur **** machen und die sogenannten Zivilisationskrankheiten fördern.
Es geht nicht nur darum wenig Kalorien zu essen und Sport bis zur Erschöpfung zu treiben. Es geht eher darum sich wohl, fit und vital zu fühlen und durch eine ausgewogene gesunde Ernährung und durch sportliche Betätigung den Körper vor Krankheiten zu schützen.
Liebe Grüße
Karin
Danke für deinen ausführlichen Beitrag!
Ich will natürlich nicht komplett mit Sport aufhören, nur solange pausieren, bis ich wieder 100 %ig gesund bin.
Ich bin jetzt erstmal bei knapp 1.900 kcal am Tag und mache im Moment absolut keinen Sport - gestern habe ich 700g abgenommen, heute das Gewicht gehalten (+/- 0).
Jetzt wird die Waage erstmal bis Anfang nächster Woche ignoriert, auskurieren ist angesagt.
Danach ist angedacht, ca. 3x pro Woche - also alle 2 Tage - n Stündchen Sport zu machen, so zumindest meine grobe Planung bisher.
Wenn ich dann weiter abnehme, erhöhe ich einfach langsam die Kalorienzufuhr weiter