so auch diesmal. Ich schaffe es meist ganz gut so 4-5 Wochen durchzuhalten mit Disziplin. Dann kommen mir entweder Verletzungen in den Wege, oder aber, noch viel schlimmer, ich habe das Gefühl, jetzt läufts und ich lasse mich hängen bzw achte nicht mehr pingelig genug auf das, was ich esse/vernachlässige den Sport.Manchmal sinds auch psy. Sorgen, aber das ist doch eher die Ausnahme. Kennt ihr das? Nun fange ich seit letztem Mai das 3. Mal an. Zwischendurch war ich mal be 65kg und nähere mich grad wieder der 72. und ich dachte u70 wäre sicher....
Kommentare
Das "hängenlassen" ist an sich schon psychologisch bedingt, hier kannst du dir nur selbst helfen. Besinne dich auf das bisher Erreichte, du weißt ja genau, wie es funktioniert.
Also Kopf hoch!
Was mir hilft ist jeden Tag Platz für eine "Sünde" (eine Praline oder ähnliches) zu lassen und mir nichts zu verbieten.
Den Sport kann ich kaum vernachlässigen; ich mache meinen Sport in der Gruppe und wenn ich mal nicht da war werde ich sofort am nächsten Tag oder innerhalb der nächsten Woche gefragt, wo ich war.
Jetzt ist das erste Mal, dass ich die 75 geknackt habe und ich wünsche mir so sehr wie noch nie, dass ich dieses Mal wirklich die 70 Kilo Marke knacken werde, egal wie lange es dauert. Keine Eile mehr und dieses Mal mit Hilfe von allen tollen Leuten hier, denn auch ich scheiter irgendwie immer an der Prblematik, dass ich wegen Krankheit, Sorgen oder einfach mal Schlendrian ein paar Tage aussetze und das Gewicht wieder hoch schiesst. Dieses Mal hatte ich hier Unterstützung und zum ersten Mal seit Jahren bin ich noch dabei, trotz kleiner Ausbrecher zu Karneval und habe die 74 Kilo auf der Waage. 70 kg ich komme!!
1. Diät (Abnahme, Euphorie)
2. Diät (Stagnation, Frust, aber Disziplin)
3. Abbruch (Fressen, Zunahme, schlechtes Gewissen).
Wie wäre es einfach mal mit:
1. Diät (Abnahme, Euphorie)
2. Stagnation, Gewichthalten mit kontrolliert erhöhter Nahrungsaufnahme
3. Motivation wiederhergestellt
4. Diät (Abnahme, Euphorie)
-
Und ruckzuck sind wieder ein paar Wochen vorbei, bevor ich wieder neu durchstarten kann. Ich weiss auch nicht weiter!
Vielleicht spreche ich auch für andere, aber das was viele hier leben, ist kein Verzicht, eine Diät oder Krampf, sondern ein Lebensstil! Zu diesem - meinem - Lebensstil gehören gesunde Lebensmittel, die mir schmecken und gut tun; Bewegung und Sport, der mich fordert, fördert, an meine Grenzen bringt und Zufriedenheit schenkt; wenig Waage und mehr Maßband und vor allem Lebensfreude! Eine Diät ist irgendwann zu Ende, der Lebensstil nicht!
Es könnte erkenntnisreich sein, wenn man seine Ziele und Wünsche fürs Leben definiert.. Will ich mich monatelang quälen, nur um für 2 Tage eine bestimmte Zahl auf der Waage zu sehen? Will ich auf alles verzichten, was mir mein Leben lang geschmeckt hat oder Freude bereitet? Was bedeutet mir ein bestimmtes Gewicht und werde ich bei Erreichen dieses Gewichts wirklich glücklicher, schöner, stärker, fitter oder was auch immer sein? Sorry, will hier bestimmt nich klugsch*****en, aber ich weiß eben genau, wie sich das alles anfühlt und ich hatte - verdammt nochmal - keinen Bock mehr darauf
- 1x/Jahr "Huch, das ist aber zu viel geworden, das schöne Kleid/die tolle Hose passt nicht mehr für Weihnachten"
- 1 Monat genau und 2 Monate weniger genau auf mein Essen achten, dabei ca. 3-5 kg abnehmen und wieder in besagtes Kleidungsstück passen
- ca. 7-9 Monate langsam vergessen, wieviel ich essen darf/sollte, um mein Gewicht/meine Figur zu halten
Falls es dich interessiert Alexmufffin, bei mir sind es ca. 1440 kcal/Tag + Sport (verschiedene Sportarten/Termine zusammen: nochmal ca. 1000 - 1500 kcal/Woche).
Ich denke, meine Tagespensum an kcal kommt bei mitte 30 und 61kg auf 1,65m hin.