Hey Leute,
seit dem 1. Oktober bin ich ja wieder konsequent dabei und habe mir ganz viel Mühe gegeben und die ersten Kilos (Wasser usw.) waren natürlich in Nullkommanix verschwunden.
Nach 2-3 Wochen jedoch, fing mein Gewicht an zu stagnieren, trotz 1200 kcal täglich.
Dann begann ich meine Sportkalorien teils auch noch mit zu essen, so war ich dann täglich bei ungefähr 1300-1500 kcal täglich - immer noch keine Abnahme: flop
Seit 3 Wochen bin ich jetzt wieder so zwiegespalten... soll ich vielleicht gar nicht weiter abnehmen, reicht es nicht eigentlich schon? (Momentan 57kg bei 168cm)
An einem Tag schau ich in den Spiegel und bin zufrieden mit mir und esse dann natürlich wieder mehr... am nächsten Tag bin ich dann wieder MEGA unzufrieden.
Ich habe das Gefühl, mich längst gar nicht mehr realistisch wahrzunehmen.. oder bild ich mir das auch nur ein?!

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
nachträglich: Ich war zwischendurch viel krank und hab momentan relativ viel Stress. (Womöglicher Zusammenhang?) // Wassereinlagerungen sind's jetzt über 3 Wochen wohl defintiv nicht xD
17. November 2014 14:35
bearbeitet November 2014 0
Kommentare
Du nimmst nur 1200kcal zu dir und machst auch noch Sport...gut inzwischen 1500. Du isst zu wenig. Dünn bist du schon und dein Körper will vielleicht gar nicht weiter abnehmen. Er wird bei so geringen Mengen an Kalorien auch nichts mehr abgeben wollen und versuchen hauszuhalten. Daher wirst du nichts abnehmen.
Hast du schon einmal mit Freunden und Familie über dein Problem gesprochen? Du scheinst allgemein mit deinem Körper unzufrieden zu sein. Würden daran wirklich noch ein paar Kilo etwas ändern? Diese Frage würde ich mir stellen, wenn ich einen Tag zufrieden mit meinem Körper bin und beim nächsten Blick im Spiegel unglücklich, obwohl der BMI so niedrig ist. Da ist vielleicht wirklich etwas mit der Selbstwahrnehmung nicht in Ordnung. Daher einmal mit Familie und engen Freunden austauschen, weil das in einem Forum nicht möglich ist.
Falls du Angst hast, dann könntest du dich bei einem Therapeuten anmelden und vielleicht ein Gespräch führen, dass du dir unsicher bist, ob du hier nicht mehr realistisch die Lage einschätzt. Eine objektive Rückmeldung ist sicher nicht falsch.
Das Wichtigste ist aber: du bist dünn, du musst essen und 1500kcal scheinen mir zu wenig. Gerade nach Krankheit und viel Stress. Ruhe bewahren und am besten mit jemanden darüber sprechen.
Ja ne nicht so ganz^^ Was der Körper will ist eine Sache wozu sie ihn treibt eine andere
Wenn sie weiterhin unter ihrem Bedarf isst wird sie weiter abnehmen (garantiert) nur die Gewschwindigkeit wird sich ändern (angepasst an die kcal menge und den Stoffwechsel) und was sie abnimmt (Fett/Muskeln/etc.) variiert ebenfalls.
Bei dem anderem stimme ich dir natürlich zu
Also Gewicht hat auch was mit Alter zu tun. Früher habe ich bei 1,70 m 58 kg gewogen. Ich hab zwar viel Sport getrieben aber auch unendliche Mengen gegessen. Heute, mit 49, hat sich mein Gewicht so bei 62 - 64 kg eingependelt. Aber nur, wenn ich sehr auf meine Ernährung achte. Wie alt bist Du denn? Dein Foto ist übrigens sehr hübsch.
Yeron hat aber Recht, sie ist bereits am unteren BMI-Ende. Ab hier wird´s ungesund und auch gefährlich. Das scheint mir so ein Fall zu sein, bei dem der Aus- bzw. Umstieg auf´s Gewicht-halten verpasst wurde. Die Magersucht ist ab hier nicht mehr weit entfernt. Den Tipp mit dem Therapeuten kann ich auch nur voll und ganz unterstützen.
LG
Joachim
@Capreola: Ich bin 17 und vielen Dank
Ich muss dazu sagen, mein Ziel sind lediglich 3-4kg, die optisch einen wirklich großen Unterschied machen, vor allem am Bauch.
Ich will keine Size Zero werden oder so
BMI hin oder her... ihr habt Recht, jedoch will ich auch wie gesagt nicht unter 52kg kommen, was halt die Grenze zum Untergewicht ist, nee das nicht.
Letzlich sagt mir nur der BMI, dass ich angeblich dünn bin!
Dummerweise würden die obengenannten Frauen natürlich auch nie auf die Meinung anderer zu ihrem Aussehen hören. Eltern: parteiisch. Partner: eh unzurechnungsfähig. Sei also schlauer und nicht unzufrieden mit Deinem Aussehen. Es ist eh nur der unwichtigste Teil Deiner Person, sozusagen die Werbung, nicht der Kinofilm.
Ich muss sagen, es gibt Tage an denen ich dir voll und ganz zustimme und mir eben denke - hey, alles ist gut, du bist nicht übergewichtig und gesund.
Es ist nunmal wirklich schwierig sich einzugestehen, dass man vielleicht gar nicht mehr so realistisch mit sich selbst ist, darum auch der Thread hier. Wollte einfach wirklich mal eure Meinung zu all dem ganzen Wissen.
Wobei ich es wirklich schön fände, wenn sich auch mal eine Dame hier zu Wort melden würde, die vielleicht ähnliche Erfahrungen hat.
Da kann ich dir vielleicht helfen. Ich bin 25 und hab mich bisher immer im "BMI-Normalbereich" für meine Größe bewegt. Vor drei Jahren hab ich 57kg auf 170cm gewogen, dann in anderthalb Jahren zehn Kilo zugenommen (bis ich bei ca 29% Körperfettanteil war). Richtig dick war ich damit nicht, aber rank und schlank halt auch nicht mehr. Mittlerweile bin ich ein paar der Kilos wieder los geworden.
In der ganzen Zeit hab ich gemerkt:
Selbstwarnehmung im Spiegel kannste knicken. Es gibt Tage da fühl ich mich schlank und schön und merk dann dass die Hose kneift. An anderen Tagen hab ich den Eindruck furchtbar dick zu sein, aber die Hose sitzt und der Freund fragt ob ich abgenommen hab.
Es klingt auch für mich sehr danach, dass es dir mehr helfen würde, statt an deinem Gewicht, mehr an deinem Körpergefühl und Frauen-Körperbild zu arbeiten. Du bist erst 17, wahrscheinlich fängt dein Körper gerade erst an die typisch weiblichen Rundungen zu entwickeln und du bist noch nicht daran gewöhnt. So ein winziges Bäuchlein ist, genauso wie Po und Brust, halt meistens einfach Teil der erwachsenen weiblichen Anatomie.
Was mir wirklich gut geholfen haben, waren Rücken- und Bauchübungen. Nicht etwa weil da das Bauchfett ganz geziehlt geschrumpft wäre, sondern weil ich eine ganz neue Körperspannung und damit ein anderes Körpergefühl entwickelt hab. Plus: Der Bauch hängt dadurch nicht mehr so und sieht einfach gefestigter aus.
Bis ich etwa 23/24 war bewegte ich mich "von selbst" ohne gesunde Ernährung und Sport im 55 kg Bereich (auf 1,60 m). Und immer wollte ich weniger... Ich wollt auf 50 - das wär 3 kg über der Untergewichtsgrenze ca. gewesen. Ich hab mich da dermaßen drauf fixiert, dass ich mich wirklich für dick hielt. Freunde unterstellten natürlich Fishing for compliments.
Zeitweise kam ich auch auf 47 runter...Auf die brutale Art...betrügerischer Exfreund und ähnliche private Dinge, auf die ich auch verzichtet hätte und dafür die Kilos behalten.
Dann nahm ich zu... bis auf 68 kg. Jetzt bin ich bei 61. Ich seh mir Bilder an (in meinem Profil ist übrigens eins von damals, als Freund siehst du das ja jedenfalls, ob Nicht-freunde es sehen weiß ich grad nicht) und frag mich, wie bescheuert ich eigentlich war. Ich war schlank. Straffer wär gegangen, klar, so ohne Sport. Aber ich hätte nicht mal ein halbes Kilo noch verlieren müssen. Wieso hab ich das nicht gesehen?
Ich bitte dich daher, da ich in deinem Alter die gleichen Probleme hatte - sei JETZT zufrieden mit dir. Warte nicht bis du in 10 Jahren Bilder von heute anguckst. Du verschwendest unnötige Energie und Zeit über Gedanken, ob da wohl noch 3 kg weniger gingen. Es lohnt sich nicht. Auch mit 3 kg weniger wird es gute und schlechte Tage geben. Tage an denen du dich schön findest und Tage, an denen die Hose komisch sitzt.
3 kg weniger ändern NICHTS. Also wozu hungern? Wenn du noch was ändern willst, dann Sport, Sport, Sport. Aber bitte kein Kaloriendefizit mehr.
Mein BMI ist im Moment bei 28.1 - bedeutet Übergewicht.
So und jetzt schaut mein Foto an. Ich glaube nicht das ich Übergewicht habe in Form von zu viel Fett
Lasst doch den doofen falschen BMI rechner weg und orientiert euch am KFA was eh mehr Sinn macht
JA, Tyrael, DU HAST JA RECHT ... wir bitten um Gnade
Ich nehme mir zu Herzen, was ihr mir hier anvertraut habt und ich denke das nächste Ziel ist dann eher die Abnahme an Unsinn in meinem Kopf
Einfach wird es nicht aber der andauernde Druck und Zwiespalt in mir ist auch nicht gerade besser.
Und dem stimme ich zu 100% zu. Nach BMI ist z.B. ein Bodybuilder massiv übergewichtig, wenn nicht sogar adipös.
Wenn möglich würde ich aber sogar die gesamte Körperzusammensetzung berücksichtigen und mir so ein Gesamtbild machen.
Alles Extreme hat halt seine Risiken.
Für Schlaffis find ich ihn als TENDENZ aber nicht sooo verkehrt.
Ich halte in diesen Regionen einen BMI schon für aussagekräftig. Er ist niedrig und da kann sich einfach nicht so viel Fett verstecken.
Bei stark muskulösen Personen ist der BMI natürlich Unsinn. Aber das ist hier nicht der Fall.
http://www.gofeminin.de/abnehmen/idealgewicht-berechnen-d4926x25615.html
Das ist soweit richtig was aber auch mit einhergeht das sie keine Muskeln hat und dementsprechned schei** aussieht, eben wie ein skinny Fat zombie. (bildlich gesprochen wobei es wirklich solche leute gibt).
Hab ihn mal probiert bei mir spuckt er als "Idealgewicht" 81kg aus. Und das ist defintiv (für mich) falsch
Vielleicht für normale Leute aber für Sportler denke ich ungeeignet (zumindest die Kraftsport halbwegs ernst nehmen
Wie siehst Du das mit Bändern und vor allem Knorpeln? Beispielsweise Bandscheiben und Menisken? Meines Wissens werden Bänder auch durch Krafttraining kräftiger, bei Knorpeln bin ich mir nicht sicher.
der spuckt mir mehr aus als ich haben will, mein Ziel sind 69 kg, nach diesem Rechner wäre Idealgewicht bei 72,32...
mal sehen was wird...
Der Knorpel wird wohl nicht dicker. Aber an sich durch Training besser durchblutet und damit auch "gesünder"
Jap so in etwa.
Wenn man aber mit schweren Gewichten trainiert informiert man sich eh wie man seine Bänder, Sehnen und Knorpel schützen/stärken kann.
Glucosamin etc. wirken wunder oder Kollagen kann auch helfen.
Das sind all solche Sachen die dann langsam ins spiel kommen je mehr man sich beschäftigt.
Es geht aber immer von einer richtigen Technik aus. Es nützt nichts wenn man sich mit Kreuzheben/Kniebeugen etc. den Rücken durch falsche Technik kaputt macht und dann jammert das Krafttraining schädlich ist
hm, 59kg, interessant, mal sehen, wo ich am Ende lande
Knorpel: Es ist erwiesen, dass diese sich durch regelmäßiges Training verbessern und sogar wieder aufbauen können. Hab das selbst erlebt. Aber man muß sehr zurückhaltend sein und es dauert seeehr lange.
Und um zum ursprünglichen Thread zurückzukommen: Ich finde, dass xkingchar gut aussieht, und dass die Werte noch nicht auf Magersucht hindeuten. Bitte beachtet ihr Alter. Da ist der BMI durchaus noch Normalgewicht. Aber (!): Die Grenze ist in diesem Gewichtsbereich ganz schnell erreicht. Und daher sind die Warnungen gut und vernünftig.
Weiteres Abnehmen halte ich auch für gefährlich und denke, dass Du mit Sport genau den Effekt erzielen kannst, den Du Dir wünschst. Denk dran, Du bist eine Frau
Fazit: In einer solchen Situation mit Diät gegen zu steuern führt tatsächlich in die Magersucht, weil man mit Untergewicht die wirklich schönen weiblichen Mechanismen außer Kraft setzt. Und das muß nicht sein.
Also: 57 kg ist ok, mehr Abnehmen ist gefährlich, freu Dich an der neuen Lebensphase, mach vielleicht mehr Sport und verplemper Deine Zeit nicht mit einer überflüssigen Diät.
Das muss alles noch ein bisschen bei mir oben ankommen, weil ich mir ja so ein "Ziel" gesetzt habe, was ich eben unbedingt erreichen wollte, ist gar nicht so einfach davon los zulassen!
Eher das Körpergefühl und da ist die Frage, ob abnehmen noch Sinn macht. Wird ein oder zwei Kilo den gewünschten Effekt auf den Körper haben, oder steht man dann doch wieder mal vor dem Spiegel und findet sich zu dick?
Ich denke, dass es dein Körpergefühl nicht verbessern wird xking.
Sagt dir denn überhaupt jemand, dass du zu dick bist oder schlecht aussiehst? Ich kann mich allen Vorrednern nur anschließen, dass dein Foto eine hübsche junge Frau zeigt.