Hallo,
momentan bin ich richtig gegen den Strich gebürstet. Seit Tagen stagniert mein Gewicht bzw. geht stetig nach oben, obwohl ich mich ganz gut halte. Von der eingestellten 1kg Abnahme pro Woche bin ich Lichtjahre entfernt, das frustriert unglaublich.
Ich habe eine jahrelange Diätkarriere hinter mir, habe seit 2008 30 kg abgenommen (von 172 auf knapp 142) und am 01.03.2014 wieder richtig durchstarten wollen. Aber es kleckert nur so vor sich hin, sogar nach oben geht das Gewicht immer wieder.
Aber ich weiß einfach nicht, wo ich noch sparen soll. Ich esse die vorgeschlagenen Kalorien, habe lediglich die Makros angepasst, weil ich Metformin nehmen muss (Insulinresistenz) und mein Arzt mir ein max. von 100 g Kohlenhydraten empfohlen hat. Sofern es mein Körper zulässt mach ich 2x die Woche Muskelaufbau im Studio und gehe noch 1-2x pro Woche 4 km spazieren. Mehr ist leider nicht drin, an manchen Tagen sogar gar nichts.(Nach verpfuschten Ops Körperbehindert, Schmerzpatient).
Jetzt frage ich mich die ganze Zeit, ob ich die Kalorien noch deutlich reduzieren sollte, oder eben die Kohlenhydrate. Ich habe das Gefühl, dass ich mehr abnehme, wenn ich deutlich weniger davon esse. Oder was meint ihr? Bin schon wirklich richtig angefressen, weil es so schleppend geht. (Arzt meinte, mit Kohlenhydrate sparen und den Tabletten müsste ich superschnell abnehmen... hahaha).
Bin für jeden Tipp oder Ratschlag dankbar.
Carmen
PS: Ach ja, ich habe einen Bürojob mit 25 Wochenstunden. Also so gut wie keine Bewegung im Alltag.
Kommentare
Und die Community hier ist echt motivierend.
als erstes würd ich mal die 1 kg Abnahmewunsch in maximal 0,5 kg ändern und mir und meinem Körper mehr Zeit geben.
Kalorien reduzieren würde ich auf keinen Fall, bei hohem Ausgangsgewicht gibt MFP eigentlich ganz vernünftige Werte vor, an die man sich gut halten kann.
Ansonsten würde ich kontrollieren, ob die Mahlzeiten wirklich vollständig und realistisch getrackt werden und ob die zusätzlichen Bonuskalorien durch Sport (sofern Du sie komplett wieder reinisst, wie von mfp empfohlenm) auch realistisch sind (da MFP Kalorienverbräuche gern mal etwas optimistisch berechnet)
Über Deine Tabletten und Vorerkrankungen kann ich leider nichts sagen, inwiefern diese deinen Abnahmewunsch torpedieren können.
Mit Kohlenhydratreduzierung habe ich persönlich insofern gute Erfahrung gemacht, da man natürlich von anderen (gesünderen) Dingen mehr essen kann, wenn man KH weglässt bzw. verringert.
Generell hat sich bei mir bewährt, dass die Abnnahme einfach besser klappt, je mehr ich industriell bearbeitete Lebensmittel insbesondere weisses Mehl und Industriezucker weglasse.
Ich finde gut, dass du dich so viel du kannst bewegst, behalte das bei und schau, wie du dich peux a peux verbessern kannst.
Gib nicht auf, bleib dran und gib Deinem gute Dinge.
LG
Pixie
Was sagt der Spiegel? Nimm dir ein Maßband und tracke die Umfänge von Brust/ Bauch / Hüfte/ Oberschenkel/ Oberarm (geht hier mit mfp).
http://paleozonenutrition.com/2012/04/25/what-does-your-body-look-like-on-the-inside-more-reasons-to-lift-weights/
Vlt werde ich mich mal an einen Stickypost setzen- da hier irgendwie immer die gleichen Fragen kommen- und vlt interessiert ja irgendwen meine Meinung dazu (ich habe einen BMI von 29,2 - ab 30 fällt man unter "Adipositas" *lach*).
@Radix767
Der Arzt, der mir Rehasport verschreiben könnte, ist der Meinung ich sollte mich endlich mit dem Zustand abfinden und Spazierengehen wäre bereits genug. Und der Facharzt, der mich momentan behandelt, ist der Meinung, dass ich auf Sport erstmal verzichten könnte, bis ich einigermassen abgenommen habe
@Luchxs
Der Spiegel ist nicht gerade mein Freund
@pixie_pix
Ich tracke alles sehr genau, nichts kommt in meinem Mund, das vorher nicht gewogen und erfasst wurde, da bin ich schon fast krankhaft pingelig. Meine Sportkalorien (sofern man das bissl Sport nennen möchte) nehme ich als Mittelmass von Runtastic, meine Pulsuhr und den hier angegebenen Werten.
MFP gibt mir 1460 kcal vor (bei 1 kg Abnahmeziel pro Woche), das sind tatsächlich noch deutlich mehr, als mein Hausarzt mir empfohlen hat, der meinte 800-1000 kcal würden reichen. Ich komme eigentlich auch ganz gut hin, die Kohlenhydrate einzusparen fällt mir jedoch noch immer recht schwer, da ich normalerweise ein Beilagenesser bin. Aber ich bleibe weiter am Ball.
Ich war nie schlank, glaube auch ehrlich nicht, dass ich es jemals werde. Aber ich würde meinen Körper einfach gerne bestmöglich entlasten
Ich habe mich mit dem Thema grundlegend auseinander gesetzt. Insulin ist ein anaboles Hormon- d.h. wenn Kohlenhydrate in den Blutkreislauf kommen sorgt Insulin dafür dass sie vom Gewebe aufgenommen werden können (sowohl im Fett als auch im Muskelgewebe)- und zwar als Botenstoff und nicht als Träger. Sogenannte GLUT Transporter befördern dann normal die KH in die Zellen.
Wenn du Insulinresistent bist, bedeuted das, dass die Zellen nicht auf Insulin reagieren und somit die KH nicht durch dieses Gewebe aus dem Blutkreislauf entnommen werden können-> es wird noch mehr Insulin erzeugt was wiederum "schädlich" ist. Die KH werden dann inuslinunabhängig hauptsächlich in der Leber und anderen innerern Organen abgebaut. Die Leber hat einen begrenzten Speicher an Leberglykogen, was notwendig ist für Nervensystem und co- alle überschüssigen KH werden dann aber als Fett (Viszeralfett) gespeichert- was gar nicht gut ist.
Du hast jetzt also vielleicht drei Optionen:
a) die KH so belassen wie sie jetzt ist, weil das der Kapazität des Leberglykogens entspricht
b) Radikal auf KH verzichten und eine ketogene/ anabole Diät fahren- dein Körper kann KH durch Fett durch Ketose sehr gut ersetzen. KH sind kein "MUSS".
c) wenn du fortgeschritten bist:
Es gibt aber in den Muskelzellen (und NICHT im Fettgewebe) eine andere Art von Glut Transporter- sogenannte GLUT-4. Diese werden durch starkes Krafttraining an die Oberfläche transportiert und können Insulinunabhängig die KH einlagern. Somit könntest du mehr KH aufnehmen- wie sich das aber auf deine Gesundheit auswirkt weiß ich nicht (!!!!).
Bitte genieße diese "Gedankengänge" mit höchste Vorsicht- aber ich bin einfach der Meinung dass viele Ärzte einfach immer "Schema F" verkaufen- ohne sich mit Alternativen auseinandergesetzt zu haben. Jetzt kannst du dich damit selbst informieren und das dann mit (mehreren!) Experten besprechen.
1460 ist mein Grundumsatz (1.59m und knapp 65kg) also das, was ich täglich verbrauchen würde, wenn ich im Koma liegen würde...
Wie willst du damit langfristig(!) über hundert Kilo halbwegs gesund am Laufen halten?
Nichts gegen deinen Arzt, aber ich halte Mediziner, die schwer übergewichtigen Menschen für eine absehbar sehr lange Zeit Kalorienmengen ans Herz legen, die eine 50kg Elfe vielleicht 2 Wochen schadlos nutzen kann um ein oder 3 überflüssige Kilos loszuwerden, für grob fahrlässig!
Nochmal: 1 kilo Abnahmewunsch die Woche finde ich zu viel, egal ob ich viel oder wenig abnehmen möchte.
Da es ja so, wie im Moment nicht gut läuft, scheint ja am jetzigen System etwas nicht zu stimmen...
Aber versuchs erstmal, indem du an den KH arbeitest, die scheinen (auch durch die Krankheit bedinngt) ein Schlüssel zu sein. Hast du schon mal recherchiert, wie andere Menschen mit dieser Erkrankung essen und abnehmen? Vielleicht gibt es auch da Netzwerke, die dir mehr helfen können, da hier bei uns meines Wissens niemand so eine Vorerkrankung hat.
Ich habe jetzt mal ein bisschen rumgespielt mit dem wöchentlichen Abnahmeziel und bin doch teils etwas verunsichert. Bei einer geplanten Abnahme von 0,5 kg pro Woche bietet er mir tatsächlich 2020 kcal vor Sport an.
Unter Berücksichtigung, dass ein Durchschnittsmensch einen Bedarf von 2000 kcal hat, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich damit nicht abnehmen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob eine Anpassung für Benutzer mit einem BMI über 30 gemacht wird. Hatte das auf vielen Seiten gelesen und traue mich jetzt gar nicht recht die Einstellung zu übernehmen.
Ich bewege mich ja im Alltag so gut wie gar nicht (bissl Haushalt, Einkaufen, Arbeit fahren) und liege mit 133 kg bei 1,70 m ja schon sehr weit über BMI 30. *seufz* Wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig, als nochmals zur Ernährungsberatung zu gehen, aber ich finde es dort immer total... blöd. Da erzählen sie immer nur, achten sie auf die Kohlenhydrate und essen sie fettarm, wenig Fleisch usw. Eine Kalorienvorgabe hatte ich dort nicht erhalten, sondern lediglich eine Liste mit Lebensmitteln, die ich meiden soll*schiefgrins*.
Na egal, ich geh einfach nochmal hin und frage mich da durch. Ich danke dir erstmal, dass du dir die Zeit genommen hast und hoffe, bald auch so erfolgreich zu sein, wie du es bist.
Liebe Grüße
Der Durchschnittsmensch hat einen Bedarf von 2000kcal um sein Gewicht zu halten.
Du wiegst derzeit wahrscheinlich das doppelte von einem "Durchschnittsmenschen" und brauchst da natürlich auch mehr Kalorien.
Wenn du jetzt über einen gewissen Zeitraum schon nur 1000kcal zu dir nimmst, ist das einfach zu wenig. Dann schaltet dein Körper wahrscheinlich auf Sparflamme.
Das liegt doch nur an dir selbst, wie viel du dich im Alltag bewegst. Wenn du nur 25 Stunden arbeiten gehst, findest du doch bestimmt noch Möglichkeiten, um dich mehr zu bewegen.
Vieles davon habe ich für meine jetzige Abnahme mitgenommen und da wird auch konkret darauf eingegangen, welche Lebensmittel man wirklich vermeiden sollte, nicht nur weniger fett und weniger KH. Es wurde genau erklärt, warum Vollkornprodukte besser sind und wo die versteckten Inhaltsstoffe und Betrügereien auf Lebensmittelpackungen stehen. Das ist ein Angebot von den deutschen Apotheken, vielleicht hilft es dir so mehr, als Kalorien zu zählen.
Aber muss natürlich jeder für sich entscheiden. Bei einem Gewicht von 133kg ist es selbstverständlich, dass dein Grundumsatz höher isst, da wird der Kaloriendefizit mehr aussagen, als die vorgegebenen Kalorienrichtlinien.
http://iifym.com/tdee-calculator/
Probier mal den Rechner aus um deine täglichen Kcal zu erfahren, wenn du MFP nicht traust. Der Rechner wird von vielen hier empfohlen.
Ich hab Deine Werte jetzt nochmal durch verschiedene Kalorienverbrauchsrechner gejagt und jedes Mal ebenso wie Du bei MFP Werte um die 2000kcal zur Abnahme für dich rausgekriegt.
EIGENTLICH müsstest Du also mit Deinem jetzigen Gewicht so abnehmen können.
ABER:
Wenn Du schon lange Zeit (Monate? Jahre?) deutlich unter diesem Wert isst, hat sich dein Körper wahrscheinlich an die Sparflamme gewöhnt und würde bei einer solch drastischen und plötzlichen Erhöhung wahrscheinlich mit schneller Gewichtszunahme reagieren... Stichwort Sparmodus und Jojo-Effekt... genau das was wir nicht wollen...
Daher würde ich tatsächlich nochmal mit den Herrschaften bei der Ernährungsberatung sprechen.
Vielleicht kannst du denen ja mal das Ergenis aus diesem Link mitnehmen und fragen, wie die das sehen.
http://www.fettrechner.de/berechnungstools/kalorienverbrauch/kalorienverbrauch.html
Eine Möglichkeit wäre, schrittweise Deine Kalorien zu erhöhen, damit sich der Körper langsam an eine normalere (wenn auch deutlich im Defizit liegende) Kalorienmenge gewöhnen kann. Ich würde versuchen, mich irgendwo bei 1800kcal am Tag einzuschwingen und ddann alle 5 Kilo erfolgreiche Abnahme die Tageskalorien etwas zu senken, damit du dann irgendwann wirklich mit 1400kcal am Tag abnehmen "darfst", aber dann auf gesunde Art :flowerforyou:
Wie gesagt, dass ist, was bei mir funktioniert hat, allerdings hab ich auch nicht mit einer Krankheit zu kämpfen, die unmittelbar mit dem Thema zu tun hat, weswegen ich hier weitere Recherchen empfehle, um dann alles zu einer praktikablen und befriedigenden Lösung zusammenzufügen.
Und je mehr du verlierst, desto einfacher und schöner wird die Bewegung und der Sport, je mehr du es schaffst, Muskeln aufzubauen, desto mehr bringst du auch den Gewichtsverlust in Schwung, denn Muskeln brauchen Energie und die holt sich der Körper dann auch aus den Fettdepots. Kraft und Ausdauer sind also zum jetzigen Zeitpunkt beide wichtig, später wird Krafttraining sogar immer wichtiger.
Und nicht vergessen: Wissen ist Macht!
LG
Pixie
Hatte da auch so einen tollen Arzt der mich auf 800-1000 Kalorien setzen wollte.. Zum Glück hatte ich da schon ein bisschen Wissen von hier und hab mich mit ihm auf 1500 geeinigt... was bei 169 cm und 16x kg zu wenig war.
Hab mich nach einer Weile dann wieder von MFP einstellen lassen, jedoch hab ich auch (noch) 1kg abnahme drin. Und bin bei 1850 gewesen, nun hab ich 70 weniger
Angefangen habe ich Anfang Februar, und bis jetzt knapp 10 Kilo weg.
Es ist nicht viel was in der Zeit weg ist, andere schaffen mehr. Ich weiß nur mittlerweile das ich Krankheiten habe und die Ursachen für meine Probleme erforscht werden... Also kann ich auf meine Leistung stolz sein!
Lass dich wirklich beraten, bzw nicht von den falschen Leuten in die Irre treiben! Ich hab hier sehr viel gelernt und ich sage mir das Menschen die 40 oder mehr Kilo abgenommen haben, MIR bessere Ratschläge geben können als Ernährungsberater die mir alle das gleiche sagen, was ich eh schon weiß, und die Geld verdienen wollen.
Dein Körper ist keine Maschiene und grad Schmerzpatienten die entsprechende Medis nehmen müssen oder generell Menschen die mit Krankheiten leben haben es etwas schwerer.
Mein Arzt glaub ich würde ich einfach den ganzen Tag fressen........
Zum Glück hast du nicht auf den Quacksalber gehört! Je nach Grundumsatz startet der Stoffwechsel ein "Notfallprogramm" wenn die Kalorien zu niedrig angesetzt sind, was bei 800 Kalorien bestimmt der Fall ist! :explode:
Tip:
Grundumsatz ermitteln
Makros Sinnvoll dem Grundumsatz anpassen und aufteilen
Makros step by step proteinlastiger gestalten
Saubere carbs zuführen (glyx Index beachten)
Omega 3 und 6 + Linolsäure supplementieren
Entwicklung monitoren und ggf. Die Fett und carb Makros dezimieren, Protein weiter erhöhen, aber nicht den Grundumsatz!
Eine Kalorie ist NICHT eine Kalorie!
LG
Tom
Das Problem beim Sport ist leider wirklich, dass ich nicht allzu viel machen kann und an manchen Tagen bin ich bettlägrig. Aber wenn es mir gut geht, versuche ich dann meist alles nachzuholen. Aber das beinhaltet eben auch Arbeit, Haushalt, Garten usw. Und danach bin ich meistens schon wieder platt.
Bezüglich der Kalorienvorgabe des Arztes: Ich denke, er meint es tatsächlich nur gut, aber hat völlig falsche Vorstellungen von den Kalorien an sich. Wie auch immer, ich werde deutlich nachhacken, schließlich muss ich eine dauerhafte Lösung finden.
Heute werde ich mich erstmal weitgehend selbst im Internet informieren, meinen Bedarf bei diversen Rechnern nochmal durchrechnen und dann den Fragenkatalog zusammen stellen.
Es ist richtig klasse von euch, dass ihr mir so zur Seite steht und helft. Danke.
Zu Deiner Ernährung und dem Kalorienziel hast Du ja schon viele, viele Tipps bekommen.
Zwei andere Ratschläge würde ich Dir gern noch geben:
Alles was Du hier geschrieben hast gibt mir das Gefühl, dass Du (wie ich zur Zeit leider auch) ein relativ regelmäßiger "Kunde" in der Praxis deines Arztes bist.
Wenn Du ihm dann aber nicht vertraust (das klingt zumindest für mich so) gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit: Such Dir einen anderen Arzt! Einen, der auf Dich eingeht, Dir nicht sagt, dass Du Dich eben mit etwas abfinden musst sondern der mit Dir gemeinsam Lösungen sucht...
Und noch eine Idee zum Ende:
Wenn Du körperlich eingeschränkt bist informiere Dich doch im Netz mal darüber:
Ich gebe zu, ich hab das vollständige Programm erst seit gestern Zuhause, habe aber die letzten 3 wochen die Einführungskurse gemacht ... und schon nach 3 wochen "sparprogramm merke ich, wie sich Muskeln bilden, die Flexibilität zunimmt und mein Körper Leistungsfähiger wird....
Normalerweise versuche ich mich bei solchen Threads immer zurückzuhalten weil ich (noch) nicht so fachlich versiert bin :blushing: Aber eins muss ich kurz loswerden.
Ich habe Ende Februar mit einem Gewicht von 145 kg angefangen, bei einer Körpergröße von 160cm
Mfp schlug mir 1800kcal bei einer Abnahme von 1kg /Woche vor. Jetzt bin ich bei 132 kg und 1710 kcal
Fazit: es funktioniert
Gut, ich bin gesundheitlich nicht belastet und das macht nat. auch viel aus
1450 kcal kommen mir wirklich schon arg wenig vor. Unter 1000 erst recht:mad:
Einen Tip hätte ich aber vielleicht noch für dich; ich glaube er wurde hier noch nicht genannt:
Versuch die Kohlehydrate die du essen darfst auf morgens und mittags zu verteilen. Abends drauf verzichten. Bei mir funktioniert es sehr gut.
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen das du aus dem Tief wieder rauskommst:flowerforyou:
Gib nicht auf,du hast schon soviel geschafft und darauf kannst du echt Stolz sein!!!!!:happy:
Lieben Gruß
Silke
Dann würde ich Dir auch empfehlen mich nochmal an richtig guter Stelle genau zu erkundigen und ich denke, auch Deine Krankenkasse kann Dir hier vielleicht weiterhelfen. Du willst ja was tun und da sollten Dir auch Hilfen zur Seite gestellt werden. Zu wenig kann auf jeden Fall nicht der weg sein.
Wenn Du sportlich sehr eingeschränkt bist, liegt das nur am Laufen oder wie sieht es aus. Ich habe eine neue App ausprobiert die sich Sworkit nennt und da gibt es Zirkeltraining mit verschiedenen Übungen, die immer 30 Sek. dauern und dann kurze Pause und so weiter. Man kann sich am PC sehr gut die Übungen aussuchen und sich ein eigenes Workout zusammenstellen (auch bei der Gratis-App) bleibt ein Worktour erhalten und dann kann man eben einstellen wie lange man das machen möchte (das wählt man jedes Mal selber aus). Vielleicht wäre das etwas für Dich zwecks Bewegung - Du machst es zu Hause - kannst Dich langsam steigern und versuchen eben die Übungen so gut wie möglich auszuführen.
Liebe Grüße
ich habe nicht alle Posts gelesen, aber als ich gelesen habe, dass du Metformin nimmst, bin ich hellhörig geworden.
Du solltest sicher nicht deine Kohlenhydrate reduzieren und sparen, ohne Rücksprache mit deinem Diabetologen/Hausarzt gehalten zu haben.
Es gibt für Patienten wie dich extra Programme um Gewicht zu reduzieren, diese werden zu einem großen Teil auch mit von der Krankenkasse gefördert.
Bevor du dich quälst und frustrierst aufgibst, sprich mit deinem Arzt. Wenn du noch weitere Medikamente nimmst, können dies auch durchaus Wechselwirkungen sein.
Gruß Moritz
(Medizinstudent im 9. Semester)
Tatsächlich hat mir der Facharzt, der mir Metformin verschrieben und die Insulinres. entdeckt hat, die Empfehlung von 100 g. Kohlenhydrate mitgegeben.
Sonst wäre ich selbst nicht darauf gekommen, weil ich ein absoluter Fan von Obst, Brot und Beilagen bin.
Ich habe ein paar Broschüren bekommen, eine Liste mit Lebensmitteln, die ich meiden soll und das wars.
also die Kcal noch weiter reduzieren würde ich auf gar keinen Fall - Du wirst merken, wenn Du auf MFP unter den 1200 KCal Mindestzunahme bleibst, wird Dir angezeigt, dass Du zu wenig zu Dir nimmst und damit in einen "Mangelbereich" kommst.
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, Bewegung egal welcher Art wenn möglich zu verstärken. KH kannst Du durchaus reduzieren. Ich habe gute Erfahrung damit gemacht, ab 15.00 - 16.00 gar keien KH´s mehr zu mir zu nehmen. Versuch doch das ma. Ich wünsche Dir auf jeden Fall gutes Durchhaltevermögen und weiterhin viel Erfolg.
Die Vergangenheit hat ja bereits bewiesen, dass Du es kannst.
Viele Grüße
Besitos