Hallo ihr Lieben,
ich hab da mal ne frage, nämlich:
Ich bin so gut wie jeden Tag weit über den angegebenen Zucker Angaben (mal die letzten Tage ausgenommen)
Aber ist es nicht so, dass man dabei den Zucker der in Obst & Gemüse etc nicht so stark beachten sollte, weil sonst könnte ich ja gleich nichts mehr essen ... Bei mir nagt schon immer das schlechte Gewissen wenn dort schon wieder eine rote Zahl steht
Hoffe ihr könnt mir helfen
Lg
Kommentare
Ich für mich betrachte nur den Zucker, den jeder als weißes oder brauner Streugut kennt. Den Fruchtzucker in Obst ignorier ich einfach. Aber das macht jeder anders. Mal sehen, was andere so schreiben.
Dein heutiges Tagebuch zeigt aber keinerlei Früchte, sondern nur den Zucker, der eigentlich nicht ganz so gut ist. Schokolade ist der Zuckerlieferant schlechthin.
LG
So lange ich mit meinem Kalorienziel aber im grünen Bereich bin und die Abnahme klappt seh ich aber auch keinen Grund, mir die Süssen Sachen zu verkneifen.
Ist mir klar, dass mein Essverhalten nicht immer nur gesund ist und ich will das auch nicht promoten, aber nichtsdestotrotz funktioniert meine Methode ja anscheinend.
Natürlich hat man ja auch immer noch die Möglichkeit, die Nährwertangaben selbst zu verstellen, aber dazu sollte man sich wohl besser erstmal intensiv mit Nährwerten und den Bedürfnissen des Körpers auseinandersetzen.
http://blog.paleosophie.de/2012/09/10/alles-was-man-ueber-kohlenhydrate-wissen-sollte-teil-2-welche-warum-und-wieviel/
Wer noch mehr wissen will, dem sei mal wieder eins meiner Lieblingsbücher empfohlen
ich weis deswegen hab ich ja auch geschrieben die letzten Tage ausgenommen
Die waren ein wenig zu süß ^^
Von daher ist es egal, ob es Glycose, Saccharose, Fructose oder Lactose ist. Zucker ist und bleibt Zucker.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Was für dich egal sein mag, sieht dein Stoffwechsel ganz anders
"Mag Fructose auf der Zunge noch in etwa die gleiche Wirkung haben wie Glucose, sieht dies im Verdauungstrakt jedoch ganz anders aus. Glucose wird sehr gut verwertet und findet über das Blut im gesamten Körper (Gehirn, Muskelgewebe, später Fettgewebe) dankbare Abnehmer. Maßgeblich daran beteiligt ist das Insulin, das den Blutzuckerpegel kontrolliert. Fructose wird hingegen vom Körper nicht besonders gut absorbiert. Sie gerät direkt in den Blutstrom und kann nach aktuellem Kenntnisstand nur zu 10% verwendet werden. Aber wohin mit dem Rest? Ab in die Leber damit, denn ihre Aufgabe wird im Volksmund nicht zu unrecht Entgiftung genannt. Das ist auch der Grund, warum Dr. Robert Lustig und viele seiner Anhänger Fructose als Gift bezeichnen. Wie wir schon im Artikel Was ist so schlimm an Zucker? festgestellt haben, ist das eine Frage der Definition. Doch grundsätzlich stimmt es: Wer zu viel Fructose verzehrt, schadet seinem Körper nachhaltig. Dr. Lustig erklärt, dass Fructose im Prinzip genauso funktioniert wie Ethanol, also Alkohol – nur ohne den Rausch. Die Fructose landet also beinahe vollständig direkt in der Leber und führt dort neben einer erhöhten Harnsäurebildung auf Dauer auch zu einer Fettleber. Richtig gelesen: Wer sich mit Fructose vollpumpt, kann eine Fettleber bekommen, ganz ohne Alkohol zu trinken. Ein Symptom unter dem immer mehr und immer jüngere Menschen leiden. Ein weiterer kritischer Nebeneffekt ist, dass Fructose das Hormon Leptin hemmt. Leptin ist einer der wichtigsten Stoffe für die Regulierung des Sättigungsgefühls. Leptin teilt dem Gehirn mit, dass genug zu Essen da ist und in der Folge der Appetit gehemmt werden sollte. Fructose verhindert dies jedoch und dies erklärt auch dass Menschen, die viel Fructose konsumieren, insgesamt mehr essen. Außerdem führt Fructose nicht zu einem Insulinausstoß. Insulin ist jedoch ebenfalls ein wichtiger Stoff zur Regulierung des Sättigungsgefühls."
Weiterlesen bei Urgeschmack: Was ist der Unterschied zwischen Glucose und Fructose? - http://www.urgeschmack.de/was-ist-der-unterschied-zwischen-glucose-und-fructose/
Also wen's interessiert, einfach beim nächsten Frisörbesuch 15 Minuten eher hingehen und lesen
War ein bißchen bieder und der Biss fehlte etwas, die Reporterin wollte wohl ursprünglich sowas wie "supersize me" in Bezug auf erhöhte Zuckerzufuhr machen, aber die Spannung hielt sich in Grenzen.
Und dass in vielen verarbeiteten Lebensmitteln Zucker zugesetzt wird, obwohl das eigentlich nicht nötig ist, sollte uns auch allen klar sein...
Wie gesagt war jetzt kein wirklich investigativer Journalismus, aber auf jeden Fall lobenswert, dass man wenigstens den Versuch macht, darüber zu berichten...
Wer mal schauen will:
http://zoom.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/befc0476-9f54-36cb-bcb9-43012ec8ac62/20248334
Zucker – Freund oder Feind?
Pressemitteilung von: N.E.W Food
Zucker ist und bleibt ein Genussmittel (Foto: pixelio)
Neben Fett ist Zucker in Deutschland eines der meist gefürchteten Nahrungsmittel überhaupt. Zu bitter scheint der Nachgeschmack – denn ein hoher Zuckerkonsum kann die Entstehung von Stoffwechselkrankheiten begünstigen. Aber selbst mit der Angst im Nacken konsumiert jeder Deutsche rund 36 Kilogramm Zucker im Jahr. Erschreckend aber, dass die Anzahl an Zucker-Meidern, Verteuflern und Kalorien-Zählern stetig steigt.
Zucker ist in unserer Gesellschaft mit negativen Assoziationen verbunden. Kein Wunder, denn kein anderes Lebensmittel hat einen so schlechten Ruf. Zucker ist ungesund und macht ****! So oder ähnlich lauten die Urteile vieler Fachleute. Noch vor einigen Jahrzehnten zeigte uns die Werbung, dass Zucker schlank zaubert und Kinder glücklich macht. Werbebotschaften die heutzutage zwar anders verpackt sind sich aber im Wesentlichen nicht von den damaligen unterscheiden. Der Unterschied zu heute: Damals war Zucker etwas ganz Besonderes, ein Genussmittel, das man sich ab und zu gönnte.
Zucker, beziehungsweise Glukose, ist für den Körper äußerst wichtig, denn er liefert ihm den Treibstoff für das Leben. Alleine das Gehirn benötigt täglich rund 100 Gramm um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Jedoch benötigt das Gehirn, wie auch alle anderen Organe, keinen industriell hergestellten Zucker. Alleine durch die Aufnahme von Obst, Gemüse und stärkehaltigen Lebensmitteln ist der Bedarf ausreichend gedeckt. Da sich aber etwa dreiviertel des verzehrten Zuckers in verarbeiteten Lebensmitteln befindet, ist es für den Verbraucher oftmals nicht ersichtlich, welche genauen Mengen sich in den Produkten verbergen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich heutzutage kaum ein verarbeitetes Lebensmittel finden lässt, wo kein Zucker enthalten ist. Diese Waren gänzlich zu meiden, ist für die meisten Verbraucher aber unmöglich.
Ernährungsphysiologisch betrachtet ist jedes Gramm raffinierter Zucker überflüssig. Zucker ist und bleibt ein Genussmittel und sollte aber dennoch nicht gänzlich aus dem Speiseplan gestrichen werden. Auch sind verallgemeinerte Aussagen zur Entstehung von Krankheiten aufgrund des Zuckerkonsums reine Panikmache und überflüssig. Problematisch erscheint hier nur die Menge des aufgenommenen Zuckers und die unzureichende, verwirrende und täuschende Deklarierung auf Verpackungen. Insbesondere der hohe Konsum bei Kindern und Jugendlichen sowie die Interessen der Industrie, die weiterhin einen hohen Nutzen an einem steigenden Zuckerabsatz hat, sind kritisch zu betrachten.
Mit der Angst vor dem süßen Lebensmittel eröffnete sich ein neuer Markt: Für die Süßstoffe. Diese wurden in erster Linie vor allem für die Tiermast eingesetzt. Paradoxerweise dienen sie bis heute ausschließlich der Gewichtszunahme. Studien in der USA zeigen, dass seit Einführung von Diät-Limonaden die Zahl der Übergewichtigen deutlich gestiegen ist. Süßstoffe sind bis heute stark umstritten, Befürworter und Gegner mit unterschiedlichsten Interessen vertreten kontrovers ihre Meinungen. Süßstoffe sind keine Alternativen zu Zucker und unnötig. Vielmehr sollten liebgewonnene Angewohnheiten überdacht werden. Und Zucker bleibt was es ist: Ein leckeres Genussmittel.
Redaktion: Dipl. Oec. troph. Vera Bausch
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
N.E.W Food
Nachhaltige Ernährung & Wohlbefinden
Diplom Oecotrophologin Vera Bausch
Schomet 1, 52223 Stolberg
Tel: 02402-9746375, Fax: 02402-993890
, www.new-food.de
http://www.openpr.de/news/637442/Zucker-Freund-oder-Feind.html
Das Umdenken ... und Zucker als Genussmittel ((( wenig zu genießen) zu sehen ist ein guter Ansatz
aber wenn man hinter die Kulissen der meisten Berichte Reporte und Studien schaut......
stecken die Befürworter von zuckerhaltigen Lebensmittel dahinter und die werden kaum die Wahrheit ganz aufdecken
---- Zucker hat Suchtfaktor---und wer süchtig danach ist konsumiert fleißiger und mehr
Insulin – Freund oder Feind
Posted on Dienstag Januar, 3 2012 | 0 Comments
Insulin ist eines der wichtigsten Hormone in deinem Körper welches den Blutzuckerspiegel reguliert.
Es ist entweder dein Feind oder Freund, je nachdem zu welchem Zweck es zum Einsatz kommt. Direkt nach dem Training macht es sicherlich Sinn den Insulinspiegel in die Höhe zu jagen, damit die Nährstoffe schneller im Körper verteilt werden und somit der Regenerierungsprozess sofort eingeleitet werden kann. Zu allen anderen Zeitpunkten ist es eher kontraproduktiv und führt oft zu Fettansammlungen.
Was ist überhaupt ein Insulinanstieg?
Ein Insulinanstieg ist essenziell wenn dein Körper mit einfachen Zuckern überflutet wird und der Blutzuckerspiegel nach oben schiesst. Als Schutzmechanismus wird in der Bauchspeicheldrüse sofort Insulin freigesetzt und schleust die überschüssigen Zucker in die Körperzellen ein.
Das Schicksal der Glukoseverwertung (Blutzucker) hängt nun davon ab ob du gerade von einem harten Training kommst oder schon seit 3 Stunden vor dem TV sitzt.
Nach einer harten Trainingseinheit sind deine Glukosespeicher (Energie) in den Muskeln geleert und werden mit Hilfe des Insulins wieder aufgefüllt.
Bei Letzterem wurden überhaupt keine Energiespeicher aufgebraucht und die überschüssige Glukose wird direkt in die Fettzellen geschleust.
Was verursacht einen Insulinanstieg?
Um das Insulin kontrollieren zu können musst du wissen durch welche Lebensmittel der Blutzucker ansteigt.
Einfache Kohlenhydrate und zuckerhaltige Lebensmittel wie Weissbrot, Süssigkeiten und sonstige Naschereien werden im Körper sehr schnell zu Glukose umgewandelt. Wie du bestimmt erkennen kannst ist das nicht gerade gut, ausser natürlich nach dem Training.
Komplexe Kohlenhydrate wie Haferflocken, Vollreis, Kartoffeln und Gemüse haben eine viel kleinere Auswirkung auf den Insulinspiegel, da die Lebensmittel langsam und gleichmässig in Glukose umgewandelt werden.
Proteine wie Fisch, Hühnchen und Eier wirken sich zwar auch auf den Insulinspiegel aus, aber nicht mal annähernd so stark wie Kohlenhydrate.
Fette wie Nüsse und Avocados haben gar keinen Einfluss auf den Insulinspiegel und können sogar zur Insulinregulierung genutzt werden.
Das sind die wichtigsten Eckdaten zum Insulin, nun solltest du selber in der Lage sein zu entscheiden was du zu welcher Zeit isst oder trinkst.
Über die Festtage war der Insulinspiegel bei vielen sehr wahrscheinlich andauernd auf dem Höchststand was die Überflutung von Fitnesszentren im neuen Jahr zur Folge hat
übernimm die Kontrolle
Timo Zimmermann
http://fitness-blog.ch/2012/01/insulin-freund-oder-feind/