Ich habe jetzt nur den Wikipedia-Artikel als Referenz, aber das Ganze klingt für mich nicht nach einem seriösen Diät-Konzept.
Ich würde grundsätzlich Niemandem raten auf Kohlenhydrate zu verzichten, nicht einmal für eine Woche. Das käme doch einer massiven Einschränkung gleich - kein Obst, kein Getreide und nur sehr wenig Gemüse. Auch Fett weitestgehend zu vermeiden halte ich für sehr bedenklich.
Ich habe jetzt nur den Wikipedia-Artikel als Referenz, aber das Ganze klingt für mich nicht nach einem seriösen Diät-Konzept.
Ich würde grundsätzlich Niemandem raten auf Kohlenhydrate zu verzichten, nicht einmal für eine Woche. Das käme doch einer massiven Einschränkung gleich - kein Obst, kein Getreide und nur sehr wenig Gemüse. Auch Fett weitestgehend zu vermeiden halte ich für sehr bedenklich.
Womit belegst du diese "Bedenklichkeit"?
Es gibt OPs (speziell am Magen) vor denen man eine komplette Woche Eiweißdiät halten muss. Da ernährt man sich eine Woche lang ausschließlich von Shakes.
Auf KH kann der Körper sogar dauerhaft verzichten. Stichwort Ketose.
Wäre eine KH-arme Ernährung bedenklich oder gefährlich, würden die Eskimos, die sich nur von Fetten und Proteinen ernähren wohl kaum so lange leben...
Womit belegst du diese "Bedenklichkeit"?
Es gibt OPs (speziell am Magen) vor denen man eine komplette Woche Eiweißdiät halten muss. Da ernährt man sich eine Woche lang ausschließlich von Shakes.
Auf KH kann der Körper sogar dauerhaft verzichten. Stichwort Ketose.
Wäre eine KH-arme Ernährung bedenklich oder gefährlich, würden die Eskimos, die sich nur von Fetten und Proteinen ernähren wohl kaum so lange leben...
Ich habe gesagt, komplett auf Fett zu verzichten halte ich für bedenklich. Gewisse Fettsäuren braucht der Organismus schließlich für den Stoffwechsel. Ich würde mal stark annehmen, dass die auch diesen Eiweißshakes beigemengt sind.
EDIT:
Sorry, war mein Fehler. Ich hätte schreiben sollen "UND auf Fett zu verzichten halte ich für bedenklich". Den Verzicht auf Kohlenhydrate halte ich nicht für bedenklich, finde ihn aber unnötig, solange keine medizinischen Gründe dafür sprechen.
ich habe eine Kollegin, welche diese Dät gemacht hat. Sie hat sehr schnell sehr sehr viel abgenommen. Dann gibt es ja die Aufbauphase oder so wo man wieder Kohlenhydrate essen kann - also wieder an normales Essen gewöhnt wird. Selbst in dieser Phase nahm sie immer mehr ab. Der Trend nach unten hörte nicht mehr auf. Sie sah seh schlecht und abgemagert aus. Der Arzt riet ihr daraufhin auch zum Abbruch dieser sehr umstrittenen Diät. Jetzt hat sie fast ihr vorheriges Gewicht wieder. Logisch, sobald der Körper wieder alles bekommt, was ihm vorher entzogen wird, bunkert er es ja ein.
Ich hatte es damals auch überlegt zu beginnen. Aber schon wenn ich höre, dass ich länger auf etwas komplett verzichten soll, ist das für mich bedenklich. Und ich mag meinem Körper fehlende Vitamine etc. auch nicht über Pillen oder Sonstiges zuführen. Und ausserdem mag ich viel zu gern Nudeln, Kartoffeln und Co :-) Mein Körper mag und kann nicht auf Kohlenhydrate verzichten nööö nööööö Dann wird er knurrig hihi
Eine dauerhafte Ernähungsumstellung, wo ich mir auch mal etwas gönnen kann, finde ich für mich besser. Es hilft mir ja nichts, wenn ich schnell viel abnehme und dann doppelt so schnell viel mehr wieder zunehme.
Aber wie gesagt, das ist meine Einstellung zu solchen Crashdiäten. Wer damit zurecht kommt und danach nicht wieder zulegt, auch fein.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, ist es nicht viel anders als ne Low-Carb Diät/Anabole Diät/Ketogene Ernährung...
Im Artikel heißt es ja auch:
" Damit in keiner Phase vollkommen auf Kohlenhydrate verzichtet werden muss, empfiehlt der Erfinder, in jedem Abschnitt täglich Haferkleie zu speisen, immer zusammen mit viel Flüssigkeit. In der ersten Phase sind es nur 1,5 Löffel täglich, ab Spanne zwei steigert sich die Menge auf zwei Löffel.
Der Grund für diese ungewöhnliche Vorgabe ist nicht nur der Erhalt zumindest geringer Mengen von Kohlenhydraten in der Nahrung. Auch der Darm braucht etwas zu tun, und Haferkleie hält, wie man weiß, die Verdauung in Schwung."
Und in Phase II wird wieder Gemüse dazu gegessen.
Die Angabe von 2 Litern Wasser fällt meiner Meinung nach bei so einer proteinreichen Ernährung zu gering aus, da muss man die Nieren unterstützen und mindestens 3-4 Liter trinken, und der nächtliche Gang zur Toilette ist fix vorprogrammiert, das erzählt jeder Trainierende, der auf Protein setzt.
Und Phase III ist klassisch Low Carb mit 2 Ladetagen:
"Esse weiterhin fettarm und eiweißreich. Zweimal pro Woche ist allerdings ein dreigängiges Genussessen erlaubt. Du darfst frei wählen, vorausgesetzt, es artet nicht in ein Gelage aus. Ein Eiweißtag pro Woche ist weiterhin Pflicht."
Das mit dem Fett reduzieren halte ich allerdings für Unsinn, gesunde Fette und Öle sollten einen Fixplatz im Speiseplan einnehmen!
Eine Diät ist nur etwas für Menschen die krank sind, übergewichtige sollten ihre Ernährung umstellen und von allem in Massen essen.
Die Devise heisst:" Essen und trimmen , beides muss stimmen"
Kommentare
http://de.wikipedia.org/wiki/Dukan-Diät
Ich habe jetzt nur den Wikipedia-Artikel als Referenz, aber das Ganze klingt für mich nicht nach einem seriösen Diät-Konzept.
Ich würde grundsätzlich Niemandem raten auf Kohlenhydrate zu verzichten, nicht einmal für eine Woche. Das käme doch einer massiven Einschränkung gleich - kein Obst, kein Getreide und nur sehr wenig Gemüse. Auch Fett weitestgehend zu vermeiden halte ich für sehr bedenklich.
Womit belegst du diese "Bedenklichkeit"?
Es gibt OPs (speziell am Magen) vor denen man eine komplette Woche Eiweißdiät halten muss. Da ernährt man sich eine Woche lang ausschließlich von Shakes.
Auf KH kann der Körper sogar dauerhaft verzichten. Stichwort Ketose.
Wäre eine KH-arme Ernährung bedenklich oder gefährlich, würden die Eskimos, die sich nur von Fetten und Proteinen ernähren wohl kaum so lange leben...
Ich habe gesagt, komplett auf Fett zu verzichten halte ich für bedenklich. Gewisse Fettsäuren braucht der Organismus schließlich für den Stoffwechsel. Ich würde mal stark annehmen, dass die auch diesen Eiweißshakes beigemengt sind.
EDIT:
Sorry, war mein Fehler. Ich hätte schreiben sollen "UND auf Fett zu verzichten halte ich für bedenklich". Den Verzicht auf Kohlenhydrate halte ich nicht für bedenklich, finde ihn aber unnötig, solange keine medizinischen Gründe dafür sprechen.
Auf Fette verzichten ist Blödsinn, das ist korrekt.
ich habe eine Kollegin, welche diese Dät gemacht hat. Sie hat sehr schnell sehr sehr viel abgenommen. Dann gibt es ja die Aufbauphase oder so wo man wieder Kohlenhydrate essen kann - also wieder an normales Essen gewöhnt wird. Selbst in dieser Phase nahm sie immer mehr ab. Der Trend nach unten hörte nicht mehr auf. Sie sah seh schlecht und abgemagert aus. Der Arzt riet ihr daraufhin auch zum Abbruch dieser sehr umstrittenen Diät. Jetzt hat sie fast ihr vorheriges Gewicht wieder. Logisch, sobald der Körper wieder alles bekommt, was ihm vorher entzogen wird, bunkert er es ja ein.
Ich hatte es damals auch überlegt zu beginnen. Aber schon wenn ich höre, dass ich länger auf etwas komplett verzichten soll, ist das für mich bedenklich. Und ich mag meinem Körper fehlende Vitamine etc. auch nicht über Pillen oder Sonstiges zuführen. Und ausserdem mag ich viel zu gern Nudeln, Kartoffeln und Co :-) Mein Körper mag und kann nicht auf Kohlenhydrate verzichten nööö nööööö Dann wird er knurrig hihi
Eine dauerhafte Ernähungsumstellung, wo ich mir auch mal etwas gönnen kann, finde ich für mich besser. Es hilft mir ja nichts, wenn ich schnell viel abnehme und dann doppelt so schnell viel mehr wieder zunehme.
Aber wie gesagt, das ist meine Einstellung zu solchen Crashdiäten. Wer damit zurecht kommt und danach nicht wieder zulegt, auch fein.
Grüße Mandy
Im Artikel heißt es ja auch:
" Damit in keiner Phase vollkommen auf Kohlenhydrate verzichtet werden muss, empfiehlt der Erfinder, in jedem Abschnitt täglich Haferkleie zu speisen, immer zusammen mit viel Flüssigkeit. In der ersten Phase sind es nur 1,5 Löffel täglich, ab Spanne zwei steigert sich die Menge auf zwei Löffel.
Der Grund für diese ungewöhnliche Vorgabe ist nicht nur der Erhalt zumindest geringer Mengen von Kohlenhydraten in der Nahrung. Auch der Darm braucht etwas zu tun, und Haferkleie hält, wie man weiß, die Verdauung in Schwung."
Und in Phase II wird wieder Gemüse dazu gegessen.
Die Angabe von 2 Litern Wasser fällt meiner Meinung nach bei so einer proteinreichen Ernährung zu gering aus, da muss man die Nieren unterstützen und mindestens 3-4 Liter trinken, und der nächtliche Gang zur Toilette ist fix vorprogrammiert, das erzählt jeder Trainierende, der auf Protein setzt.
Und Phase III ist klassisch Low Carb mit 2 Ladetagen:
"Esse weiterhin fettarm und eiweißreich. Zweimal pro Woche ist allerdings ein dreigängiges Genussessen erlaubt. Du darfst frei wählen, vorausgesetzt, es artet nicht in ein Gelage aus. Ein Eiweißtag pro Woche ist weiterhin Pflicht."
Das mit dem Fett reduzieren halte ich allerdings für Unsinn, gesunde Fette und Öle sollten einen Fixplatz im Speiseplan einnehmen!
Artikel gefunden hier (nicht die seriöseste Quelle, aber ein kurzer Überblick):
http://www.woman.at/a/die-phasen-dukan-diaet-339767
Die Devise heisst:" Essen und trimmen , beides muss stimmen"